Viel Rasse, volle Kasse - Das Geschäft mit der Hundezucht
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Er kann keine Rasse verbieten, aber ermuß sie nicht automatisch aufnehmen , habe gerade mit einer Züchterin von "Böhmischen Raubärten"( ungefähr die tschechische Entsprechung vom Deutsch Drahthaar) gesprochen, die Rass ist schon seit Jahren FCI anerkannt aber erst deit wenigen Wochen im VdH..........
Ach und was Ausstellungen angeht für die brauche ich im Gegensatz zur ZZL keine gesundheitlichen Untersuchungen und meinetwegen können und sollten auch die Richter den Dackel oder Corgi der auf der Erde schleift etc( um nicht immer auf den Bulldoggen rumzuhacken) "aus dem Ring ziehen" -
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Hi
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Also besteht zwischen VDH und FCI ein Abhängigkeitsverhältnis. Zu welchem Zweck?
Warum darf ein Dachverband, der ja über allem drüber steht, nicht ablehnen?
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Der VDH muss die Rasse anerkennen, einfache Sache.
Das heisst nicht, dass die Rasse im VDH gezüchtet werden muss oder dass es einen eigenen Zuchtverband geben muss.
Aber wenn ich eine Rasse habe, die von der FCI anerkannt ist und ich diese Rasse auf einer Ausstellung des VDH ausstellen möchte, dann muss der VDH das akzeptieren.
Wenn ich eine solche Rasse züchten möchte, dann muss der VDH das akzeptieren. Und, in Ermangelung eines eigenen Zuchtverbands, auch entsprechend direkt betreuen.
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Weil der VDH als deutscher Mitgliedsverband quasi unter der FCI (international) steht.
Der VDH muss sich den Regularien der FCI annehmen.
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Zitat
Dein Ernst? Der Mops ist also so gut wie er ist und jede andere Rasse könnte ihn nur noch verschlechtern? Dann ist ja alles wunderbar.
Vielleicht liest Du mal bitte etwas weniger selektiv?
Das "DER" Mops gut ist, wie er ist, habe ich NIRGENDWO geschrieben. Ich schrieb lediglich, daß ich das Einkreuzen einer absolut fremden Rasse, die nur auf einer entfernten Ähnlichkeit im Phänotyp gewählt wurde, für keine Verbesserung halte. Zumal, wenn diese zusätzlich AUCH noch die gleichen gesundheitlichen Probleme wie z.B. HD und PL, die in der zu "verbessernden" Rasse ein Riesenthema hat.Wie gesagt, dann lieber eine strenge Selektion innerhalb der Rasse, aber eben ggf. unter Zunahme verbandsfremder Hunde der GLEICHEN Rasse. Aber solange es für diese Tiere aus reiner Bornierheit keine sauberen Papiere geben wird, wird sich da auch wenig ändern.
LG von Julie -
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Und was bitte wird gewonnen, wenn der VDH theoretisch gewisse Rassen ablehnen würde? Glaubst du ernsthaft, es gäbe dann keine Bulldoggen mehr in DE? Nein, die kämen dann nur alle vom Hinterhofzüchter, dem irgendwelche Statuten mal latte sind, ob das besser für die Hunde ist?
Und deshalb erwähnte ich Amerika. Da ist nicht nur die Hundehaltung für uns schon nahe an Tierschutzrelevant, da ist die Zucht komplett unüberwacht. Wenn ich also beim Chesapeake bleibe muss ich mich komplett auf das, was der Züchter mir erzählt und was andere über diesen Züchter wissen verlassen. Und da machen die meisten schon freiwillig HD/ED Untersuchungen etc, weil sie eben am Wohl der Rasse interessiert sind, aber ob es wirklich stimmt ist eben Glaubenssache. Darum bin ich sehr froh, dass ich im VDH diese Kontrollmöglichkeiten habe.
Und wie gesagt, wir meckern hier auf hohem Niveau, in allen anderen europäischen Ländern gibt es den Kram mit Voruntersuchungen und vor allem zwingenden Arbeitsprüfungen nicht. ob die immer sinnvoll sind, vor allem wenn man keine rassegerechten Prüfungen anbieten kann (DRC) ist ne andere Frage. -
Zitat
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Und wie gesagt, wir meckern hier auf hohem Niveau, in allen anderen europäischen Ländern gibt es den Kram mit Voruntersuchungen und vor allem zwingenden Arbeitsprüfungen nicht. ob die immer sinnvoll sind, vor allem wenn man keine rassegerechten Prüfungen anbieten kann (DRC) ist ne andere Frage.
Aber das beziehst du jetzt rein nur auf den Chesapeake, also die fehlenden Voruntersuchungen und Arbeitsprüfungen, oder?
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Zitat
Und was bitte wird gewonnen, wenn der VDH theoretisch gewisse Rassen ablehnen würde? Glaubst du ernsthaft, es gäbe dann keine Bulldoggen mehr in DE? Nein, die kämen dann nur alle vom Hinterhofzüchter, dem irgendwelche Statuten mal latte sind, ob das besser für die Hunde ist?
dafür brauchste die rasse net ausm vdh ausschliessen, es ist nunmal so das der großteil der ebs hier in d vom vermehrer oder irgendwelchen wald-und-wiesen züchter kommen.
es gibt sehr wenige vernünftige eb züchter in d und wenn die zusammen 200 welpen im jahr produzieren, dann ists schon viel.
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Zitat
Aber das beziehst du jetzt rein nur auf den Chesapeake, also die fehlenden Voruntersuchungen und Arbeitsprüfungen, oder?
Gut, wie genau die Untersuchungen im Umland von DE sind weiß ich jetzt nicht, aber Arbeitsprüfungen sind eben keine Pflicht, hier unterm DRC müssen die Varietäten ja beide Deckpartner ne Arbeitsprüfung vorweisen.
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Zitat
dafür brauchste die rasse net ausm vdh ausschliessen, es ist nunmal so das der großteil der ebs hier in d vom vermehrer oder irgendwelchen wald-und-wiesen züchter kommen.
es gibt sehr wenige vernünftige eb züchter in d und wenn die zusammen 200 welpen im jahr produzieren, dann ists schon viel.
Und genau das wurde in dieser "Reportage" eben nicht erwähnt!
Besonders bei den Bulldogen, der VDH hatte 2012 sage und schreibe 8 Welpen! Und 45 im Jahre 2011.
Oder bei den Franzosen, es sind 2012 nur 312 Französische Bulldoggen im VDH zur Welt gekommen, 2011 sogar nur 301.
Das bedeutet das nur ein Bruchteil aller Franzosen (von den Engländern rede ich erst garnicht) die man sieht aus dem VDH sein können. Aber oft wird gesagt "vom VDH" weil es ja nun genügend Vermehrer gibt die damit werben das die Elterntiere oder ein Elterntier, manchmal sogar nur die Großelterntiere, aus dem VDH sind. Dann wird behauptet man habe nen VDH-Hund, das stimmt aber nicht! -
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