Parson Russell Terrier Erfahrungen?
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Hallo Zusammen :)
Ich bin noch immer auf der Suche nach der perfekten Rasse und beschäftige mich nun schon länger mit dem Parson. Morgen besuche ich eine Züchterin um deren Hunde mal live zu erleben, denke das wird mir auch noch helfen.
Aber trotzdem an euch:
Was habt ihr für Erfahrungen mit Parson's gemacht?
Wie lastet ihr eure Terrier aus?
Wie viel Beschäftigung brauchen sie?
usw..Ich hab ja schon echt fiese Geschichten gehört, was mich ein wenig abschreckt. Denke mit dem Jagdtrieb komme ich gut zurecht, habe mich bereits ein wenig zur Dummyarbeit eingelesen. Haubtsächlich soll der Hund aber im Agi geführt werden.
Ich hoffe ihr könnt mir viel berichten! Falls es bereits einen Thread gibt würd ich mich über den Link freuen
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Hey, ich habe einen Prt - Eddy, jetzt vier Jahre alt. Ich muss sagen, für mich gibt es keine bessere Rasse. Erst ist immer gut gelaunt und macht einfach alles mit. Hauptsache er ist dabei. Am Wild ist er gut zu kontrollieren, wenn ich aufmerksam genug bin und auf seine Anzeigen eingehe. Auslastungsmäßig machen wir in der Freizeit Agility, bisschen Dummy, spazieren und er geht am Pferd mit. Allerdings fordert er das alles nicht und ich denke er wäre auch mit weniger zufrieden. Ach ja und wir tricksen, da hat er richtig Spaß dran. Er ist mein erster Hund und ich habe ihn bekommen als ich 12 war, und dafür ist mir seine Erziehung ganz gut gelungen, finde ich
Aber er macht es mir auch ziemlich einfach, da er gefallen möchte. Allerdings sind das jetzt meine Erfahrungen mit meinem speziellen Exemplar. Ich habe auch schon echte terror-Terrier erlebt...
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Tja, unser Vorgängerhund war ein Parson und war ein ganz lieber, süßer und nerviger Hund.
Allerdings muß ich dazu sagen, dass wir sehr viele Fehler gemacht haben, die wir jetzt hoffentlich nicht mehr machen würden.
Zuhause war er lieb, anhänglich, sehr verschmust, hat fast nie etwas kaputt gemacht, gelehrig, brav und überhaupt perfekt! Aber er war ein Essensdieb
Besucher waren genervt, denn er hat sie alle besprungen und den ganzen Abend belästigt.
Wenn es geklingelt hat, dann hat er gebellt, blieb aber im Wohnzimmer, ansonsten war er kein Kläffer.
Er hatte große Angst vor Geräuschen (Kracher, Gewitter, Wind), aber nur im Haus.
Draußen war er unmöglich. Von der Leine konnte er so gut wie nie, aber nicht wegen dem Jagen, sondern wegen dem Buddeln. Ihm hätte wahrscheinlich ein Fleckchen gereicht, wo er einfach nur buddeln hätte können!
Und er war ein großer Leinenpöbler, er mochte andere Rüden gar nicht.
In der Stadt hatte er Angst vor den vielen Menschen, auf dem Land war er oft größenwahnsinnig ;-)
Er ist sehr gerne gelaufen, gehüpft, gesprungen und gerannt. Mäusefangen war sein Hobby (er hat sie auch gegessen)
Probleme hatte er immer wieder mit seinem Darm, ansonsten war er sehr selten bis nie krank, bis er die unheilbare Krankheit bekommen hat.
Kinder hat er geliebt und gerne mit ihnen gespielt.
Du merkst...wir vermissen ihn. -
Zitat
Hallo Zusammen :)
Ich bin noch immer auf der Suche nach der perfekten Rasse und beschäftige mich nun schon länger mit dem Parson. Morgen besuche ich eine Züchterin um deren Hunde mal live zu erleben, denke das wird mir auch noch helfen.
Aber trotzdem an euch:
Was habt ihr für Erfahrungen mit Parson's gemacht?
Wie lastet ihr eure Terrier aus?
Wie viel Beschäftigung brauchen sie?
usw..Ich hab ja schon echt fiese Geschichten gehört, was mich ein wenig abschreckt. Denke mit dem Jagdtrieb komme ich gut zurecht, habe mich bereits ein wenig zur Dummyarbeit eingelesen. Haubtsächlich soll der Hund aber im Agi geführt werden.
Ich hoffe ihr könnt mir viel berichten! Falls es bereits einen Thread gibt würd ich mich über den Link freuen
Wo kommst du denn her? Kann dir in SH sonst auch Züchter nennen.Also ich habe einen Parson, er wird jetzt 5 Jahre alt.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Parson's gemacht?
Gute! Ein toller Terrier mit absoluten Alltagsqualitäten! Klein und kompakt, aber man kann wirklich alles mit ihm machen. Für jede Dummheit zu haben. Ob Shoppingbegleitung, am Pferd oder Fahrrad mitlaufen oder zum Sport. Hochsensibel zuhause, ein Draufgänger draussen. Vor nichts Angst, er würd sich auch mit nem Wildschwein anlegen, aber wehe es kommt eine böse Summse-Fliege...
Wie lastet ihr eure Terrier aus?
Die ersten Jahre recht intensiv Mantrailing, dann VPG und nun durch meinen Alltag läuft er tendenziell nur noch mit und ich frisch das Erlernte (Unterordnung, Nasenarbeit, Impulskontrolle) zwischendurch mal wieder auf. Prinzipiell ist er aber immer bei allem dabei.
Wie viel Beschäftigung brauchen sie?
Als allererstes sollte der Hund lernen, sich mal nicht beschäftigen zu lassen. Frustrationstoleranz, Ruhe...dann sollte ein sehr guter Gehorsam und ein Teamfeeling erarbeitet werden. Als Goodie obendran kann man was auslastendes machen, körperlich, aber auch was "richtiges"...Nasenarbeit ist immer klasse. Aber auch das von dir bestrebte Dummytraining. Nur übertreiben sollte man es nicht. Agi halte ich für nicht gut, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Mir fahren die Hunde da zu sehr hoch, da fehlt mir der Ausgleich innerhalb des Sports.
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BolleBoxer: Da gebe ich dir recht, als erstes und wichtigstes müssen sie lernen auch mal Ruhe zu halten und mal nicht beschäftigt zu werden.
Sonst hat man beim Agi keine Chance! Wenn der Hund ruhig und ausgeglichen ist kann man es schon machen, aber man darf nie zu sehr anstacheln und muß immer wieder Ruhe reinbringen auch im Parcour! -
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Danke für die vielen Antworten!
Ich komme aus Baden Württemberg, also gerne her mit guten ZüchtertippsDas mit dem Ruhe beibringen ist mir bewusst, wie habt ihr das denn mit euren Terriern gemacht?
Was ist eigentlich mit Fahrrad fahren, mögen eure das? und wie weit mag so ein kleiner Hund mitrennen? :) -
Also wenn er ausgewachsen ist rennt er unendlich wie alles beim Terrier!
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Das würde mir schon gefallen
Achhh, wer die Wahl hat hat die Qual
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Eddy liebt Fahrradfahren und Reiten und er würde laufen bis er umkippt. Also muss man selbst immer drauf achten wann mal eine pause nötig ist. Wir sind bis jetzt aber immer höchstens so 10km gefahren. Ruhe mussten wir ihm ehrlich gesagt nicht wirklich beibringen, nur beim Welpenwahnsinn hat er manchmal dann halt eine Auszeit in der Box bekommen... Frusttoleranz war da eher ein Problem
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Huhu,
ich habe zwar keine Parson, aber ich wollte gerne was zum Thema Agility sagen.
Ich finde es generell fuer Terrier nicht so geeignet, mMn spult es die zu sehr hoch.
Besser geeignet zur Beschäftigung halte ich Dummyarbeit, jegliche Fährtenarbeit und ZOS. Fahrrad fahren ab einem gewissen Alter ist super :) -
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