Parson Russell Terrier Erfahrungen?
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Meiner Erfahrung nach kann ein Terrier sich bei allem hoch spulen! :)
Wenn man weiß wie man ihn führt und auch wieder runter fährt, geht das auch beim Agi.
Nur für e schon sehr aufgedrehte die kaum zu beruhigen sind, taugt es nicht wirklich, es sei denn man hat wirklich wirklich gute Nerven! -
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Ich hab mir ja nun vor genau zwei Monaten auch den Wunsch nach nem Parson erfüllt.
Noch ist sie recht jung und einige Fragen kann ich daher nicht beantworten.Was ich aber sagen kann:
Meine Terrine ist mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein ausgestattet und hat sich mit 9 Wochen das erste mal so richtig gefetzt, aus der Klopperei bin ich mit einem ziemlich zerlochten Daumen herausgekommen.
Das war für mich schon krass!
Das Aggressionspotential was die hat und die Tendenz IMMER nach vorn zu gehen war für mich am Anfang schon gewöhnungsbedürftig. Habe zwar damit gerechnet, aber sie hat meine Vorstellungen bei Weitem übertroffen.Es fällt ihr extrem schwer Ruhe zu halten und sie neigt jetzt schon zum Junken und ist beinahe hyperaktiv.
Dem versuche ich momentan entgegenzuwirken.
Deshalb fällt Agi da für mich erstmal definitiv raus!Außerdem hat sie einen extrem Willen mit mir zu arbeiten.
Futterdummy apportieren und Dinge wie "Nein" hatte sie nach der ersten Übungssequenz verstanden.
Also da ist sie echt super fix!Also bis jetzt ist sie ein sehr, sehr agiler Hund, der für jeden Mist zu haben ist und auch WILL.
Später soll sie Obedience, Dummyarbeit, Tricksen und eigentlich Frisbee spielen.
Letzteres werde ich mir aber genau durch den Kopf gehen lassen,weil sie halt schon jetzt (ist 4 Monate alt) extrem schnell aufdreht.
Dummyarbeit sowie Rettungshundearbeit machen wir auf Spaßbasis und halt immer mal,wenn ich Lust hab.Welchen Züchter besuchst du denn? :)
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Auch ich habe einen (warscheinlich) Parson Mix.
Er ist Terrier durch und durch. Mitlerweile fast 8 Jahre alt, hat der Herr Terrier mir anfangs fast den Verstand geraubt...:grin:
Er lernt gerne und schnell, wir machen zwischendurch Unterordnung und tricksen etwas mit dem Klicker. Allerdings puscht er sich beim klickern auch gerne mal hoch.
Früher haben wir regelmäßig getrailt (fand er total spitze und hat sich dabei echt gut angestellt!) und waren viel mit dem Rad unterwegs. Eine Radtour von 30 km, mit Pausen und Bademöglichkeiten ist er ohne Probleme mitgelaufen.
Irgendwann haben wir dann das Trailen mit dem Longieren getauscht, auch hier arbeitet er gut und hat Spaß an der Sache.Apportieren ist überhaupt nicht sein Ding. Manchmal überkommt es ihn und er macht auch sowas mal, allerdings eher ausversehen.
Findus hat kaum Jagdtrieb und lässt sich im Fall der Fälle prima abrufen.
Er ist unkastriert und kommt mit fast allen Hunden priema aus, mag alles mögliche Getier und auch Kinder.Im Moment macht er bei mir eine tolle Figur als Kutschbegleithund. Hier und auch beim Radfahren reagiert er noch zuverlässiger auf Komandos als zu Fuß. Ich schiebe das darauf, dass ich endlich mal ein ähnliches Tempo habe wie er :wink:
Alles in allem ein toller Hund, ich würde immer wieder einen Terrier bei mir aufnehmen!
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MaYaL Wir haben zwei zwar keine Parson, aber Fox ist auch nicht großartig anders vom Charakter! :) Das mit dem nach vorne gehen und bei jeder Klopperei dabei kann ich nur unterschreiben.
Auch das sie sehr schnell lernen, nur leider in der Pubertät schien unser alles vergessen zu haben! :) Einiges kam zurück anderes fällt ihm heute noch schwer.
Bei unserer Kleinen legen wir viel Wert auf Ruhe und Gelassenheit, damit sie nicht so hoch dreht. Auch ist meiner Meinung nach ganz ganz ganz viel Hundekontakt in der Jugend nötig, viel mehr als bei anderen!
Für Terrier muß man einfach gemacht sein! -
Danke euch für die tollen Berichte!
Ich hätte einen Züchter gefunden der hat meinen absoluten Traumwelpen hat..ach ach.
Jetzt aber mal ehrlich...bekomm ich so nen Parson überhaubt ausgelastet? Gibt sich so ein Hund auch mal mit ein paar Tagen "weniger" zufrieden? Oder brauch ich jeden Tag 3h mit dem spazieren gehen und danach noch Kopfarbeit machen?
Ich WILL mit dem Hund arbeiten, aber jeden Tag auf den HuPla geht nicht...ausserdem hab ich noch den Schäfi, der möchte auch beschäftigt werden.
Ich lese so oft das man die Zwerge nicht müde bekommt, auf der anderen Seite laufen hier Parsons mit alten Damen rum...die sehen auch nicht hyperaktiv aus. -
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Erziehung zur Ruhe ist deine wichtigste Aufgabe.
Dann kommt die Wahl der passenden Auslastung.
Ihren "Ausschaltknopf" finden die Terrieristen von selbst eher nicht.Unserer ist Langstreckenjoggbegleiter, ist Chef von sechs Schlittenhunden und Haushaltshelfer.
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Wenn man Terrier zur Ruhe erzieht, geben die sich auch mal mit nem faulen Tag auf der Couch zufrieden :)
Wichtig ist halt das die das lernen, das nicht immer Aktion ist und die nicht wegen jedem bisl. hohldrehen. Jeden Tag Hupla ist auch definitiv nicht nötig, das dreht ja eher nur auf und mMn zuviel Programm.
Draußen kennt mein Grosser auch keine Pausen, der würde 100x den Dummy suchen, da muss man dann als HH die Grenze ziehen, aber drinnen ist er super lieb und pennt!
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Davor hab ich ehrlich gesagt ein bisschen Angst...wenn ich das nicht hinbekomme hab ich die nächsten 15 Jahre nen Hund der mir keine freie Minute lässt.
Da steck ich lieber beim Training zurück und hab dafür Zuhause einen ausgeglichenen Hund.
Sie gefallen mir sooooo gut...es würde eigentlich passen aber irgendwie trau ich mir so nen Workaholic nicht zu.
Ist nicht einfach nen robusten arbeitsfreudigen Hund zu finden, mit dem alles geht aber nichts muss. Zu wenig kleine Rassen für mich
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Das http://www.outlaw-terrier.de wäre wohl meine Quelle für einen Terrier.
Wie du schreibst, es ist was für "länger". -
Ich glaub, das wird bei Terriern gerne übertrieben.
Mein Exemplar (kein PRT, sondern eine Mischung aus Jagdterrier + anderem Terrier) ist zwar mit 3x die Woche arbeiten durchaus zufrieden, räumt mir aber dennoch derzeit nicht die Bude aus, weil wir gar nix machen. Also außer 2 Stunden Spazierengehen mit Suchspielen und andere-Hunde-treffen.
Noch weniger und er wird nach zwei Tagen etwas grätig - zwar nicht zuhause, aber draußen. Da verstärken sich dann die Baustellen auf einmal und ungeahnte Pöbel-Möglichkeiten tun sich auf.
Viel schlimmer ist es , wenn er nicht seine zwei Stunden Kontaktliegen am Tag bekommt. -
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