Rudelgefühl/Zusammenhalt stärken
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Hallo zusammen.
Ich habe seit fast sieben Jahren eine Hündin (Bella) und nun seit Februar ein Greyhound Mädel namens Basima. Sie ist gerade acht Monate alt. Eigentlich funktioniert alles gut bei uns im rudel und wir sind sehr happy mit unseren fellnasen
Allerdings Suche ich nach Tips, wie ich noch eine engere Bindung zwischen den beiden Hunden und mir schaffen kann. Ich sage mal so... Sie können sich leiden und spielen auch zusammen, aber es gibt auch mal Streit ...
Meine Horror Vorstellung ist einfach, dass mal was vorfällt zwischen den beiden... Ich habe einfach das Gefühl das zwischen den beiden noch nicht so richtig ein rudel Gefühl herrscht und deshalb suche ich nach Tips oder Übungen, die ich machen kann.Ich als rudelführer möchte das es harmonisch ist...
Freue mich auf Tips und eure Erfahrungen.
Sorry wegen Rechtschreibung ... habe vom Handy getippt :-)
Lg Lena
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- Vor einem Moment
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Zitat
Ich als rudelführer möchte das es harmonisch ist...Dafür bist Du doch "Rudelführer"! Dann sorge halt dafür, kannst Du es nicht, bist Du kein Rudelführer!
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Ja das ist mir schon klar, aber auch jeder fängt mal klein an und für mich ist es eben neu mit zwei Hunden und ich will eben nichts falsch machen!
Dachte hier gibt es vielleicht Leute, die Erfahrungen haben und mir vielleicht Tipps geben könnten wie sie es zu Hause so regeln, wenn es mal Streit gibt, oder worauf sie im Alltag besonders achten….
Aber Danke
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Klare Regeln, klare Strukturen und zeigen, dass Du immer präsent bist und Dinge regeln kannst.
Es ist völlig natürlich, dass es in einem Rudel auch mal Auseinandersetzungen gibt. Kleine unbedeutende Rangeleien sollen die beiden schon alleine austragen dürfen. Dort, wo es aber um Ressourcen geht Futter, Spielzeug, Knabberknochen, Schlaf-/Liegeplätze, da solltest Du klare Strukturen vorgeben und auch für deren Einhaltung sorgen.
Konsequent!Entspann Dich! Völlig normal, dass der Junghund versucht aufmümpfig zu werden und sich "ausprobiert". Sei ein konsequenter Rudelführer!
Ich empfehle Dir das Buch "Mehrhundehaltung von Thomas Baumann".
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Danke
Ja ab und an geht es auch mal um Futter... Mal fängt die eine an, mal die andere...
Ich greife immer ein und beende das, sie hören auch immer sofort auf und sind beeindruckt, aber bei der nächsten Gelegenheit fängt wieder eine an und knurrt oder bellt...Aber das mit dem Buch ist ein guter Tipp
Danke
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Zitat
Danke
Ja ab und an geht es auch mal um Futter... Mal fängt die eine an, mal die andere...
Ich greife immer ein und beende das, sie hören auch immer sofort auf und sind beeindruckt, aber bei der nächsten Gelegenheit fängt wieder eine an und knurrt oder bellt...Aber das mit dem Buch ist ein guter Tipp
Danke
Wie siehtn das dann aus? Wie fütterst du, wie läuft das dann ab?
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Zitat
Ja das ist mir schon klar, aber auch jeder fängt mal klein an und für mich ist es eben neu mit zwei Hunden und ich will eben nichts falsch machen!
Dachte hier gibt es vielleicht Leute, die Erfahrungen haben und mir vielleicht Tipps geben könnten wie sie es zu Hause so regeln, wenn es mal Streit gibt, oder worauf sie im Alltag besonders achten….
Aber Danke
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, das ein Mensch nicht Rudelführer von zwei Hunden sein kann, die nicht miteinander verwandt sind und somit auch kein Rudel!
Dieser Gedanke ist schon mal der erste Fehler. -
Nicht wieder diese Diskussion!
Das ist doch schon eine eigene Sache hier oder? -
Hilft aber ungemein, wenn man sich nicht als Rudelführer, sondern als Mensch sieht.
Wie lange hast du den zweiten Hund schon?
Mir hat unendlich geholfen, jeden positiven Pups zwischen den beiden zu clickern, das hat die Streitereien, die am Anfang (und nach einiger Zeit nochmal...) normal sind.Geht es um Ressourcen, solltest du deine "leitende" Funktion ausspielen und nicht zusätzlich für Zankäpfel sorgen. Auch das würde ich immer clickern. Gib dem Hund zuerst, der die niedrigere Frustrationstoleranz hat (also, der weniger damit klarkommt, dass jemand etwas hat, was der andere nicht hat). Denn oftmals machen es Menschen gerne umgekehrt, das vergrößert den Frust.
Anfänglich ist es auch kein Beinbruch, Spielzeuge udn Kauknochen komplett zu entfernen und in getrennten Räumen zu füttern.
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