Fetter Hund
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also ich hab beide Extreme. Meine Neufi sind sehr schlank. Stellt auch immer wieder der TA fest. Da spürt man die Rippen.
Unsere Hündin aus dem Tierschutz dagegen ist rund. Sie bekommt so wenig Futter dass sie immer Tränen in den Augen hat, wenn sie in ihre Schüssel schaut. Da kommen auch oft Sprüche was für ein Paket sie ist. Meistens von meiner Schwiemu, die mit 1,58 fast 100 kg auf die Waage schmeist und eigentlich nur mal in den Spiegel schauen könnte. Aber sie könnte wirklich abnehmen. Aber ich kann sie ja auch nicht verhungern lassen. Sie bekommt schon sehr wenig Kohlehydrate und Fett. Und höchstens mal ein Leckerli am Tag, wenn die anderen Hunde was bekommen. Komischerweise sieht man wenn sie in der Sonne steht die Rippen. Aber vielleicht sind auch die Hunde aus Rumänien etwas kompakter.Liebe Grüße
Elke - Vor einem Moment
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Zitat
Du wärst also froh wenn du in einem Forum über dich lesen müßtest "Ich kenn den eigentlich nicht, aber der Hund ist total verfettet" oder wenn jemand auf dich zukommt "Du, wir kennen uns zwar eigentlich garnicht, aber dein Hund ist echt viel zu fett."?
In dem Moment wär ich wahrscheinlich verletzt o.ä., aber falls ich dadurch wirklich zur Besinnung kommen würde, dann wäre ich froh, ja..
Es war auch nicht die Rede von irgendeinem Forum, sondern in der Realität. Ich mag mir gar nicht erlauben über das Gewicht mancher Hunde hier im Forum zu urteilen, weil ich sie nie persönlich gesehen habe.
Und ich weiß ja nicht wie du dir mich als Person so vorstellst, aber nen Satz wie: Du, wir kennen uns zwar eigentlich gar nicht, aber dein Hund ist echt viel zu fett! ... würde ich nie bringen. Man kanns auch übertreiben.
Wie die meisten "normalen" Menschen, würde ich im Gespräch mal NETT erwähnen, dass dem Hund vll. eine Diät gut täte, oder ein bisschen mehr Sport etc.Um was klar zu stellen: Wenn ich einen Hund mit 2-3 oder gar 5 kg Übergewicht treffe, dann würde ich es auch nicht ansprechen. Aber wenn ich einen Hund sehe, dem es offensichtlich schwer fällt sich einigermaßen normal zu bewegen oder zu atmen, ja, dann spreche ich das Gewicht an. Auch wenn die Halter dann etwas verärgert sind.
Und falls doch jemand dabei ist, der mir erzählt dass der Hund gerade übernommen wurde und er/sie sich nun um das Gewicht kümmert, dann ist das doch kein Problem.. -
Ich habe so einen "fetten" Hund. Ich weiß, dass er zu dick ist. Das braucht man mir nicht ständig zu sagen. Ich sage auch niemandem, dass er ungezogene, bellende, stürmische Hunde hat.
Er bekommt weniger als die dünne Hündin, bewegt sich genauso viel. Gefüttert werden mittlerweile viele Light- und Senior-Produkte, wenn Fleisch, dann Hühnchen, Leckerli recht wenig und dann auch mager. Dennoch wird er immer dicker, verweigert Obst & Gemüse und er ist gesund. Die Alternative bei ihm wären max. 150g Nassfutter am Tag und das wars....naja, davon wird leider niemand satt. Begonnen hat alles nach der Kastration...seitdem mutiert er zum Luftballon.
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Zitat
In dem Moment wär ich wahrscheinlich verletzt o.ä., aber falls ich dadurch wirklich zur Besinnung kommen würde, dann wäre ich froh, ja..
Es war auch nicht die Rede von irgendeinem Forum, sondern in der Realität. Ich mag mir gar nicht erlauben über das Gewicht mancher Hunde hier im Forum zu urteilen, weil ich sie nie persönlich gesehen habe.
Und ich weiß ja nicht wie du dir mich als Person so vorstellst, aber nen Satz wie: Du, wir kennen uns zwar eigentlich gar nicht, aber dein Hund ist echt viel zu fett! ... würde ich nie bringen. Man kanns auch übertreiben.
Wie die meisten "normalen" Menschen, würde ich im Gespräch mal NETT erwähnen, dass dem Hund vll. eine Diät gut täte, oder ein bisschen mehr Sport etc.Um was klar zu stellen: Wenn ich einen Hund mit 2-3 oder gar 5 kg Übergewicht treffe, dann würde ich es auch nicht ansprechen. Aber wenn ich einen Hund sehe, dem es offensichtlich schwer fällt sich einigermaßen normal zu bewegen oder zu atmen, ja, dann spreche ich das Gewicht an. Auch wenn die Halter dann etwas verärgert sind.
Und falls doch jemand dabei ist, der mir erzählt dass der Hund gerade übernommen wurde und er/sie sich nun um das Gewicht kümmert, dann ist das doch kein Problem..Deinen letzten Absatz finde ich ganz wichtig.
Klar, gibt es viele Hunde die ein bisschen zu viel drauf haben. Denen es ohne besser gehen würde. Na und? Ich finde der Schlankheitswahn unter HH hat ganz schön zugenommen und das teils ganz schön unnütz. Klar, bei nem offensichtlich eingeschränkten Hund muss man mal was sagen...genauso wie man mit einem adipösen Menschen in Dialog treten sollte. Bei wem der gemeinhin als moppelig gilt, ist mir das ziemlich wurst, auch wenn Ich persönlich diese Person schon zu übergewichtig empfinde.Ich habe übrigens den Eindruck, dass es prozentual mehr adipöse Leute gibt als Hunde. Und bevor jemand die "Ich bin Ja auch nur für mich verantwortlich, der Hund kann sich sein Schicksal ja nicht aussuchen"- Keule schwingt: Es gibt genug übergewichtige Kinder und das nicht zu knapp. Da leuchtet mir echt nicht ein, warum ausgerechnet bei Hunden das Gewicht so ein Riesenthema ist (mit eigenem Thread im Forum, wo ausgeknuspert wird, ob der schlanke Hund noch ein kg abnehmen darf oder ob eins mehr angebrachter waer...sorry, das find ich teils etwas an der Realität vorbei)
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Man kann es doch irgendwie Charmant verpacken.
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Übergewichtige Kinder finde ich noch schlimmer, denn die sind meistens auch als erwachsene dick und deren Kinder dann wieder usw. Das belastet nicht nur deren Gesundheit, sondern auch die Allgemeinheit in Form von steigenden Krankenkassenbeiträgen. Darum gings hier aber nicht, es geht hier um Hunde. Und dabei sollte man doch auch bleiben und sich nicht darüber echauffieren dass keiner die Kinder anspricht...
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Zitat
Übergewichtige Kinder finde ich noch schlimmer, denn die sind meistens auch als erwachsene dick und deren Kinder dann wieder usw. Das belastet nicht nur deren Gesundheit, sondern auch die Allgemeinheit in Form von steigenden Krankenkassenbeiträgen. Darum gings hier aber nicht, es geht hier um Hunde. Und dabei sollte man doch auch bleiben und sich nicht darüber echauffieren dass keiner die Kinder anspricht...
Naja, meine Kernaussage war, dass man bei Hunden mal die Kirche im Dorf lassen sollte, weil es in genau diesem Themengebiet relevantere, schlimmere Sachen gibt
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Es gibt auch Kriege auf der Welt und verhungerne Kinder, das alles ist bedeutend schlimmer. Darf man deswegen nicht mehr über fette Hunde diskutieren?
Die Art der Argumentation stößt bei mir halt auf Unverständnis, weil man dann über gar nichts mehr diskutieren dürfte, es gibt immer was wichtigeres worüber man reden könnte.
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Ich find's irgendwie amüsant. Weder bei Hunden noch bei Menschen nehmen die Leute ein Blatt vor den Mund, wenn dieser nach unten aus der Normkurve herausfällt. Eine Bekannte von mir ist magersüchtig und wird häufiger mal damit aufgezogen, dass sie doch gefälligst was essen sollte. Mit meinem dünnen Windhund an der Leine wird mir auch oft gesagt, ich solle dem armen Kerl doch mal was füttern.
Aber auf die Seelen der Moppelchen (und ja, da gehöre ich persönlich schon seit 20kg dazu) wird Rücksicht genommen - das darf man denen nicht ins Gesicht sagen.
Mir ist schon das ein oder andere Mal von Haltern völlig verfetteter Hunde (gestern erst wieder ein Jack Russell, der 16kg (!!!) wog) gesagt worden, mein Hund wäre zu dünn. Ich lächle daraufhin und sage: "nunja, das Problem haben Sie mit Ihrem Hund ja eher nicht".
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Es gibt auch Kriege auf der Welt und verhungerne Kinder, das alles ist bedeutend schlimmer. Darf man deswegen nicht mehr über fette Hunde diskutieren?
Die Art der Argumentation stößt bei mir halt auf Unverständnis, weil man dann über gar nichts mehr diskutieren dürfte, es gibt immer was wichtigeres worüber man reden könnte.
Deshalb schrieb ich, dass es innerhalb der Thematik bedeutend schlimmeres gibt
Dass es ganz allgemein Schlimmeres auf der Welt gibt, ja, dessen bin ich mir bewusst. Was das wiederum mit Übergewicht zu tun hat, ist mir schleierhaft.Ich finde einfach, hier wird oft viel Wind um nichts gemacht und ehrlich- zwei, drei kg mehr bei nem zwanzig kg Hund z. B. finde ICH nicht weiter dramatisch.
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