Überlegungen zum Zweithund

Hallo zusammen,

über kurz oder lang (na,ja eher lang ) möchte ich einen Zweithund haben.
Und zwar dann wenn ich statt meinem gepachteten Stall was eigenes (Haus mit Stallungen und Weiden) habe.

Ich suche einen aktiven Hund der über Haus und Hof wacht. Ich bin es einfach total leid hier ständig fremde Leute verscheuchen zu müssen (die werden immer dreister, und klauen z.B. Obst von meinen Weiden auf denen gerade die Pferde stehen, mit dem Argument das wäre doch ein offizieller Spazierweg ).
Letztens wurde auf meine Wiese Glas gelegt und meine Stute riss sich den Bauch auf.
Bei solchen Sachen wünsche ich mir einfach einen Beschützer der auch was hermacht wenn ich nachts an der Wiese lauere.
Der Hund sollte sehr sportlich und agil sein und mich auf meinen täglichen Ausritten begleiten. Hundesport ist nicht angedacht, aber sehr wohl Nutzviehhaltung zur Eigenversorgung. Sprich ein paar Rinder und Schafe. Wenn es soweit ist würde ich den Hund und mich gerne professionell ausbilden lassen (hüten).
Achso und der Hund sollte sehr menschenbezogen sein da er eng mit mir zusammenlebt. Und er sollte die Gabe haben meine kleine verwöhnte Prinzessin um den Finger zu wickeln, damit sie ihn duldet in ihrem Königreich .

Das war's soweit an Wünschen .

Was würden euch spontan für Rassen einfallen?

Na,ja stattlich ist übertrieben.
Er sollte nur ernst genommen werden, und nicht wie meine Fusshupe ausgelacht werden :/ .
Er braucht auch nicht riesen groß sein sondern in erster Linie wachsam.

Aussis finde ich total toll (also außer die extremen Fellbälle)

Zitat

An sich sind Aussis ja Allrounder, aber macht der was her? ich weiß ja nicht

Um nochmal darauf zurück zu kommen.

Bei dem Obstklauer habe ich meine kleine Maus hingeschickt, die ebenfalls sehr wachsam ist, die den Mann gestellt und verbellt hat. Und was macht der? Lacht sich kaputt. Ich war fuchsteufelswild, und dann wurde der noch richtig frech zu mir auf MEINEN Wiesen .

Ich denke selbst ein mittelgroßer Aussi macht da schon deutlich mehr her.

Die Frage ist nur ob der auch stellen würde .

olianda: Ich hatte bisher nur Schäferhunde und ich liebe sie. Und ja als Wachhund sind sie genial. Aber bei dem hüten und auch dem reiten habe ich meine Bedenken. Meine Schäfis hatten irgendwie absolut keine Lust auf lange ausgedehnte Ausritte. Im Gegensatz zu meiner Terrierdame waren die echt faul. Aber das möchte ich keineswegs verallgemeinern.
Die Schäfis habe ich immer im Hinterkopf :fondof:

Das Hüten soll gar nicht vordergründig stehen. Ich hätte nur Spaß dran es zu erlernen, und aufgrund dessen dass ich ja so oder so Nutzviehhaltung betreiben möchte käme dies ja sehr gelegen.

Anderen Sport würde ich dem Hund nicht bieten (können) aufgrund Zeitmangels bei meinem Zoo.