Ab und zu böse Beissereien Zuhause was tun ???
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Welchen "ranghöheren" Hund meinst du?
Ich würde den zuerst begrüßen, der die schlechtere Frustrationstoleranz udn Impulskontrolle hat. Dann den anderen. Und dann würde ich den ersten hund fürs Waren nochmal belohnen. Dies dann langsam steigern.
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Ich würde den zuerst begrüßen, der die schlechtere Frustrationstoleranz udn Impulskontrolle hat. Dann den anderen. Und dann würde ich den ersten hund fürs Waren nochmal belohnen. Dies dann langsam steigern.Das empfinde ich als riskanten Vorschlag :/
Nicht nur das der ungeduldigere/lautere/schnellere für sein Verhalten auch noch belont wird, es kommt auch noch neben der Aufmerksamkeit eine zusätzliche Resource ins Spiel.Solange die Zwei so ausrasten bei der Begrüßung, gäbs genau Diese für keinen von Beiden mehr.
Wenn es dennoch zu Beissereien kommt würde ich sie sogar fürs Alleine Bleiben übergangsweise trennen.Parallel würde ich mit beiden getrennt vernünftiges Begrüßen trainieren. Wer rumflippt wird ignoriert, wer sich ruhig verhält wird ruhig begrüßt.
Außerdem würde ich außerhalb der angespannten Begrüßungssituation trainieren, dass es beide ertragen können wenn der andere gestreichelt/bespaßt wird.
Dazwischendrängen würde ich lediglich mit sanftem Beiseiteschieben (ohne anschauen, oder ansprechen) beantworten. Nach Lust und Laune beschäftigt man den Einen oder den Anderen und variiert die Reihenfolge und Dauer.
Das Ganze je nach dem wie gut sie damit umgehen können, sehr langsam steigern ! -
Zitat
Ich denke das es normal ist das am Anfang Eifersucht und evtl. Rangordnungen geklärt werden aber wie bekomm ich das am besten in den Griff.Wir behandeln Flo nicht anderst und Paul nicht bevorzugt.
Ich freue mich über eure RatschlägeNein! Das ist nicht normal.
Es wird auch keine "Rangfolge" geklärt. Die prügeln sich schlicht und ergreifend. Du brauchst Hilfe vor Ort und ich würde an deiner Stelle darüber nachdenken, den 2. Hund wieder zurückzugeben, wenn das geht. -
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Welchen "ranghöheren" Hund meinst du?
Ich würde den zuerst begrüßen, der die schlechtere Frustrationstoleranz udn Impulskontrolle hat. Dann den anderen. Und dann würde ich den ersten hund fürs Waren nochmal belohnen. Dies dann langsam steigern.
Mach ich auch so. Ist absolut logisch, wenn man positiv verstärkend arbeitet, weil der/die Hunde, die das können gutes Verhalten ausdauernd anbieten und noch ausdauernder werden, weil sie wissen, dass sie belohnt werden.
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Pfännle,
ich würde einen Trainer draufschauen lassen, der sich mit dem Thema Mehrhundehaltung/Gruppenführung auskennt.
Also ein Hundetrainer, der selbst ne kleine Meute führt, Mehrhundehaltung in Pensionen betreibt oder z.B. als Dogwalker arbeitet.
Ratschläge übers Netz finde ich hier nicht sinnvoll - mal abgesehen von Mangamentstrategien (wie z.B. das Trennen der Hunde, wenn sie alleine sein, mehr Ruhe in der Begrüßung etc. pp. ) - die finde ich natürlich gut.
Eventuell liegt hier nämlich noch ein viel tieferes Beziehungsproblem zwischen dir und Madame Terrier zugrunde, das zuerst behoben werden muss, wenn man hier eine Änderung möchte.
Dabei kann dir am besten jemand helfen, der von außen auf euch als Team schaut.
@Liv: Der Drängler wird bei eurer Methode allerdings auch positiv bestärkt - fürs Drängeln.
Und der Wartende wird eigentlich erst einmal bestraft - dafür, dass er eine bessere Impulskontrolle hat.
Finde ich persönlich ein bisschen unglücklich.
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...m großen und ganzen ist sie echt lieb bei anderen Hündinnen gibt es halt ab und zu mal Raufereien.
Das macht mich schon nachdenklich. Bei uns lebten schon mehrere Hündinnen, doch "Raufereien" gab es da nie.
Wann gab es diese Raufereien, in welchen Situationen? Was habt Ihr dagegen unternommen?
Und wieso habt Ihr einen zweiten Hund dazugeholt? Was tut Ihr, wenn sich die Sitatuation nicht verbessert, sondern vielleicht sogar verschlimmert, wenn der Rüde erst mal angekommen ist und sich vielleicht dann nicht mehr die Butter vom Brot klauen lässt?
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Eventuell liegt hier nämlich noch ein viel tieferes Beziehungsproblem zwischen dir und Madame Terrier zugrunde, das zuerst behoben werden muss, wenn man hier eine Änderung möchte.
Ich habe immer irgendwie ein Problem damit, wenn sich jemand als "Mama" seines Hundes bezeichnet. Es muss zwar nicht sein, aber leider ist es oft so, dass die Hunde eben dann eher keine Grenzen kennen, keine klaren Regeln. -
Hallo!:)
Ich schließe mich der Meinung von *Balin* an, ich würde jetzt nicht auch noch den der e schon mehr ausflippt begrüßen.
Ich begrüße keinen meiner Hunde also haben sie keinen Grund sich zu streiten, ich gehe einfach meinen ganz normalen Sachen nach wenn ich nach Hause komme. Klar freuen die sich, aber bevor keine Ruhe ist beachte ich sie nicht. -
P.S. Wie schon erwähnt Hundetrainer mit Erfahrung auf diesem Gebiet würde ich natürlich auch empfehlen.
Und da nicht nur auf Hörensagen vertrauen, sondern sich den Trainer mit seinem Rudel anschauen und dann entscheiden. -
nicht zu vergessen dass die läufigkeit gerade vorbei ist und die hormone immer noch achterbahn fahren.
ich finde dies ebenfalls einen nicht zu unterschätzenden aspekt.
eine eventuell noch anstehende scheinträchtigkeit würde ich da nicht ausschliessen und das ergibt durchaus ebenfalls verhaltensveränderungen. -
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