Kinder(verbot) auf der Hundewiese?
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Da Hundewiesen von uns eh nicht besucht werden, kann ich nur theoretisch antworten (nein, mein Hund ist nicht aggressiv, eher schnell geängstigt von anderen Hunden und kann mit ihnen nix anfangen)
ZitatEs gibt schon hysterische Eltern. Dass das Kind übern Haufen gerannt werden könnte (oder ein fieser kleiner Beagle ihm das Brötchen klaut) wenn man es auf eine Hundewiese mitnimmt sollte Eltern klar sein.
..und genau das seh ich als Problem, gerade da ich das Gefühl hab, dass es immer mehr werden (in München zumindest).
sowas kann einfach passieren, genauso wie mal am Kinderwagen geschnuffelt wird und auf einer Decke muss da auch nicht gespielt werden. Wir waren einmal am Hundestrand, is doch klar, dass die tobenden Hunde auch mal über's Handtuch brettern. Ohne böse absicht
Und da ein normales Miteinander mit Rücksichtnahme (von beiden Seiten übrigens) ja grad irgendwie out is, versteh ich die Forderung des Hundehalters schon irgendwie. Wo kann denn Hund überhaupt noch hin und mal flitzen (ja, flitzen, nicht mobben, pöbeln oder sonst was)? Das sollte möglich sein und das Geschrei is sicher groß wenn mal zwei im Spiel den Kinderwagen umschmeissen...
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Meine Meinung:
1. Ein Hund, der eventuell gefährlich für Kinder ist hat in der Nähe von Kindern nicht freizulaufen. Egal ob das auf einer Hundewiese ist oder in der Wüste Sahara.
2. Ich würde mit kleinen Kindern keine Hundewiese besuchen, weil die meisten Hundehalter ihre Hunde genau NULL unter Kontrolle haben oder auch nur ansatzweise richtig einschätzen können.
3. Es soll Eltern geben, die ihre Kinder nicht abschieben können weil sie keine zuverlässigen Betreuungspersonen haben.
4. Eine Hundewiese ist meiner Meinung nach sowieso nur für 100 Prozent friedliche und verspielte Hunde geeignet. Alle anderen Hundehalter sollten ihren Arsch hochkriegen um ihren Hund woanders vernünftig auszulasten. Letztendlich werden Hundewiesen meistens doch eh nur genutzt damit Herrchen und Frauchen sich nicht weiter als zehn Meter bewegen müssen und sich dabei mit Gleichgesinnten über den vierbeinigen Kindersatz austauschen können. Dass die meisten Hunde dabei kaum Spaß haben weil nur gemobbt wird wird gern mal übersehen.
:2thumbs:
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Dieses Problem erinnert mich stark an einen anderen Konflikt, nämlich den zwischen Fußgängern und Radfahrern auf Bürgersteigradwegen. Er entsteht nur deshalb, weil beide Gruppen auf Restflächen zusammengepfercht werden. Der Löwenanteil des Straßenraums gehört unwidersprochen den Autos. Auf dem schmalen Rest, der für den Fuß/Radweg bleibt, fühlen sich die Fußgänger von den Radlern bedrängt, die Radler ärgern sich, weil sie durch die Fußgänger am Vorwärtskommen gehindert werden. Schnell wird auf die 'rücksichtslosen' Anderen geschimpft.
Ähnlich ist es hier. Die Hundewiese ist hier offenbar die einzige Möglichkeit, den Hund überhaupt mal von der Leine zu lassen, aber anscheinend viel zu klein. (Sonst wäre die Umzäunung nicht finanzierbar und ein Ballverbot nicht nötig, weil man sich ausweichen könnte). Könnten Hundehalter ein ganzes Spaziergebiet nutzen, würde sich das Problem in Luft auflösen, weil man sich leicht aus dem Weg gehen könnte. Ich kann den Hundehalter verstehen, der auf die Hundewiese angewiesen ist, sie aber nicht nutzen kann, sobald Kinder da sind. Ebenso verständlich sind mir die Bedürfnisse von Eltern mit Hunden, die ihre Kinder nicht daheim lassen oder fremdbetreuen lassen wollen und können, nur weil sie mit dem Hund ausgehen.
Nun hacken beide Seiten aufeinander ein, anstatt gemeinsam Druck bei der Stadt zu machen, um die Ursache des Problems anzugehen, nämlich mehr Freilaufmöglichkeiten für Hunde zu schaffen, damit Hundehalter mit unterschiedlichen Bedürfnissen nicht auf engstem Raum zusammengepfercht werden.Ich finde die Unterstellung übrigens nicht angebracht, Hundewiesen würden überwiegend von faulen Hundehaltern genutzt, die ihre Hunde dort parken. Die wirklich faulen und unfähigen Hundehalter machen sich nämlich gar nicht erst die Mühe, ihren Hund auch nur bis zur Hundewiese zu bringen, sondern bewegen sich nur in unmittelbarer Umgebung der Wohnung, meist an der Flexi.
Hundewiesen sind vielerorts schlicht die einzige Möglichkeit, Hunden überhaupt mal legal den Freilauf zu ermöglichen.Dagmar & Cara
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Ob manche Hundehalter finden, ein Hund habe auf der Hundewiese nichts zu suchen, ist letztlich irrelevant.
Du meinst Kind? Eigentlich bin ich mir recht sicher, aber gibt ja nix, was es nicht gibt^^
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Ähnlich ist es hier. Die Hundewiese ist hier offenbar die einzige Möglichkeit, den Hund überhaupt mal von der Leine zu lassen, aber anscheinend viel zu klein. (Sonst wäre die Umzäunung nicht finanzierbar und ein Ballverbot nicht nötig, weil man sich ausweichen könnte). Könnten Hundehalter ein ganzes Spaziergebiet nutzen, würde sich das Problem in Luft auflösen, weil man sich leicht aus dem Weg gehen könnte. Ich kann den Hundehalter verstehen, der auf die Hundewiese angewiesen ist, sie aber nicht nutzen kann, sobald Kinder da sind. Ebenso verständlich sind mir die Bedürfnisse von Eltern mit Hunden, die ihre Kinder nicht daheim lassen oder fremdbetreuen lassen wollen und können, nur weil sie mit dem Hund ausgehen.
Nun hacken beide Seiten aufeinander ein, anstatt gemeinsam Druck bei der Stadt zu machen, um die Ursache des Problems anzugehen, nämlich mehr Freilaufmöglichkeiten für Hunde zu schaffen, damit Hundehalter mit unterschiedlichen Bedürfnissen nicht auf engstem Raum zusammengepfercht werden.
In diesem Beispiel ist es nicht der Falles besteht genug Fläche, um Gassi zu gehen, auch abgeleint und erlaubt
Warum gehen die Leute also lieber zu eingezäunten 20.000 qm großen Fläche?
- weil ihre Jagdhunde nicht ableinbar
- weil ihre ängstlichen Hunde nicht ableinbar
- um nicht selbst laufen zu müssen
- um einen Wochenendtreffpunkt zu haben
- um die Hunde ihr Geschäft erledigen zu lassenWürden viele Menschen nicht so bequem sein, könnten sie sich wunderbar aus dem Weg gehen und würden sie nicht nur quatschen, sondern auch auf ihre Hunde achten, würde es viel friedlicher zugehen.
ZitatIch finde die Unterstellung übrigens nicht angebracht, Hundewiesen würden überwiegend von faulen Hundehaltern genutzt, die ihre Hunde dort parken. Die wirklich faulen und unfähigen Hundehalter machen sich nämlich gar nicht erst die Mühe, ihren Hund auch nur bis zur Hundewiese zu bringen, sondern bewegen sich nur in unmittelbarer Umgebung der Wohnung, meist an der Flexi.
kommt wohl drauf anin Dinslaken waren durchaus Leute, die Hunde da rein gepackt haben, einkaufen gefahren sind und danach abgeholt haben
Manchmal glaube ich, die Deutschen brauchen Regeln, weil sie kein Empfinden dafür haben, was unverantwortlich ist
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Ob manche Hundehalter finden, ein Hund habe auf der Hundewiese nichts zu suchen, ist letztlich irrelevant. Fakt ist, es darf dort sein und auch auf einer ausgewiesenen Hundewiese haben Halter darauf zu achten, dass ihr Hund keinen Schaden anrichtet, keinen belästigt etc. Dass der eine oder andere darauf keinen Bock hat, spielt keine Rolle. Das ist die Konsequenz der Anschaffung eines Hundes - wir tragen überall und immer die Verantwortung, es sei denn wir übertragen sie schriftlich einer anderen erwachsenen Person. Je mehr man das verinnerlicht, desto konfliktärmer ist der Alltag.
Ich glaube, das ist vielen HH durchaus bewusst, aber die Tragweite ändert sich in meiner Wahrnehmung ständig und in letzter Zeit einseitig zu Lasten der HH. Ich kann nicht mehr beobachten, dass Kinder fragen, wenn sie einen Hund streicheln wollen oder Eltern ihre Kinder dazu anhalten in der Nähe von Hunden nicht zu schreien, rennen oder Spielzeug zu werfen. Statt dessen scheint es für viel mehr Eltern damit getan zu sein, dass grundsätzlich vom Hund die Gefahr ausgeht und damit auch nur der HH in der Pflicht ist und wenn HH das dann auch noch of der Hundewiese haben, dann kann ich nachvollziehen, dass sie die Kinder dort ungern dulden.
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dass Kinder fragen, wenn sie einen Hund streicheln wollen oder Eltern ihre Kinder dazu anhalten in der Nähe von Hunden nicht zu schreien, rennen oder Spielzeug zu werfen. Statt dessen scheint es für viel mehr Eltern damit getan zu sein, dass grundsätzlich vom Hund die Gefahr ausgeht und damit auch nur der HH in der Pflicht ist und wenn HH das dann auch noch of der Hundewiese haben,
Also ich bin Mutter und wieso sollte ich meinen Kindern in Gegenwart eines Hundes verbieten, sich wie Kinder zu verhalten?
Ein Hund, der alltagstauglich ist, muss sowas ab können. -
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Also ich bin Mutter und wieso sollte ich meinen Kindern in Gegenwart eines Hundes verbieten, sich wie Kinder zu verhalten?
Ein Hund, der alltagstauglich ist, muss sowas ab können.
sehe ich auch soso lange die Kinder für sich spielen und nicht schreiend auf meinen Hund zu rennen oder Sachen nach ihm zu werfen, ist doch alles gut
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Was für mich ist das ein Problem da mein Hund keine Kinder mag.
Und wen sie nicht angestarrt oder beachtet wird geht es nun ist das so das manchmal Kinder dadrunter sind die mit laufen sich hinschmeißen und co oder einfach die Hunde anfassen da frag ich mich was die Eltern denken.
Da appelliere ich doch an die Eltern die Kinder in grief zu haben die kennen doch nicht die Hunde und die gefahren .. -
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Also ich bin Mutter und wieso sollte ich meinen Kindern in Gegenwart eines Hundes verbieten, sich wie Kinder zu verhalten?
Ein Hund, der alltagstauglich ist, muss sowas ab können.Das finde ich hochgradig rücksichtslos.
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