Echte Wölfe und blöde Fragen
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Ganz doof wird, es, wenn man sich nicht nur mit dem Wolf rumplagen muss, sondern andere Natur- und Artenschutzbelange auch noch in den Herdenschutz reingrätschen:
Nur Wollreste und Rippen bleiben übrigZitatDie Biber stauen das Wasser sogar so weit auf, dass er von seinen 13 Hektarn Grünland die sieben Hektar neben dem Graben – er wird im Ortsteil Kanal genannt – zum Großteil nicht bewirtschaften kann. Wegen der stauenden Nässe kommen die Engerlinge hoch, welche wiederum eine beliebte Beute der Wildschweine sind.
LG, Chris
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Und noch mal Biber - und das, was so richtig typisch ist.
Das Landvolk muss mit allem klar kommen, aber wehe, die "Natur" dringt in den städtischen Lebensraum ein:Muss der Biber wirklich auch in Gärten und Naherholungsgebieten leben dürfen?
Hat sich das Verhältnis zwischen Natur- und Kulturschutz zugunsten des Naturschutzes verschoben, weil der Mensch sich nicht traut, den berechtigten Naturschutz gegen seine ebenso berechtigten eigenen Ansprüche zu verhandeln? Niemand kann etwas dagegen haben, dass sich Biber und Wolf in dünn besiedelten Gebieten Brandenburgs oder Mecklenburg-Vorpommerns breitmachen. Doch müssen sie in den Schlossparks und Naherholungsgebieten in der Stadt und am Stadtrand leben? Eine selbstbewusste Antwort wäre: Nein.
LG, Chris
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Wie gut kennen Sie den Wolf? - Bayern-Nachrichten - MittelbayerischeLG, Chris
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"Niemand kann etwas dagegen haben, dass sich Biber und Wolf in dünn besiedelten Gebieten Brandenburgs oder Mecklenburg-Vorpommerns breitmachen."
Außer natürlich, die Bewohner dort, aber die lassen sich natürlich ganz gut marginalisieren.
Fies. -
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Typisch, solche Aussagen. Lasst die Biber, Wölfe und Wildschweine auf die Landeier los, auf dass die kulturelle urbane Elite nicht belästigt werde.
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Vielleicht sollte man sie daran erinnern daß die Landeier auf wundersame Weise an der Produktion der Lebensmittel die gewiss auch in Städten konsumiert werden doch irgendwie beteiligt sind. Schluss mit Rinderhack für 4,99 (was ohnehin schon krank ist).
Ab jetzt mit Wolfszuschlag nur 9,99 das Kilo im Angebot. -
Soja im Balkonkasten könnte schwierig werden.
Ich trauere "meinem" Niedersachsen ja oft nach, aber nicht in Sachen Umweltminister:
Wenzel will keine Obergrenze für Wölfe - Niedersachsen - News und Hintergründe - Hamburger AbendblattLG, Chris
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Vielleicht sollte man sie daran erinnern daß die Landeier auf wundersame Weise an der Produktion der Lebensmittel die gewiss auch in Städten konsumiert werden doch irgendwie beteiligt sind. Schluss mit Rinderhack für 4,99 (was ohnehin schon krank ist).
Ab jetzt mit Wolfszuschlag nur 9,99 das Kilo im Angebot.Das fände ich so oder so eine gute Idee.
Aber das was in dem Zitat aus dem Artikel steht ist einfach Doppelmoral. Da ist vielleicht mal der ein oder andere Leserbrief fällig; mein Eindruck der Journalisten des Tagesspiegels ist eigentlich, dass das intelligente, reflektierte und informierte Menschen sind - die möchten bestimmt nicht derartig hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben und sind m. E. durchaus fähig, die teilweise etwas komplexeren Zusammenhänge zu begreifen.
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Daraus kann man jetzt machen, dass HSH nicht überall einsetzbar sind, weil die armen Nachbarn ja gestört werden könnten....
Man kann aber auch daraus machen, dass der Einsatz von HSH gefälligst eine gesellschaftlich zu akzeptierende Maßnahme werden muss - etwas, wofür wir Tierhalter die Unterstützung der Politik benötigen.Wobei HSH durchaus lernen können, dass Jogger und andere Freizeitmenschen nicht zwangsläufig verbellt werden müssen, u. a. dann, wenn den Joggern klar gemacht wird, dass sie gefälligst in Schritttempo verfallen müssen, wenn sie Flächen mit HSH passieren. Genau wie Radfahrer, die absteigen MÜSSEN. Und HH, die doch bitte nicht grad vor der Nase von HSH Dummy-Training machen (hab ich hier täglich ....), sondern beim Passieren von mit HSH geschützten Flächen ihre Hund in ruhigem Tempo einfach bei sich behalten, ob angeleint oder nicht, Hauptsache am HH.
Wenn die Wölfe so furchtbar wichtig sind, müssen auch andere Gruppen ihren Teil dazu beitragen. Eigentlich ganz einfach.Wir freuen uns schon ganz doll darauf:
Wolfsexperte: Rudelbildung in Bayern schon im Mai - Region - nordbayern.deUnd nochmal Wenzel:
Wenzel: "Wolf steht unter Artenschutz" | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Hannover/Weser-LeinegebietLG, Chris
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