Allergie gegen fast alles Fressbarem

  • Zitat


    Meiner hatte es bereits mit 9 Wochen. Es ist kein Weltuntergang. Meine Alte lebt seit 11 Jahren damit. Und meiner reagiert auf Zeug, das er noch nie gefressen hat. Meine Alte verträgt nur Hirsch und Kartoffeln, und damit kommen wir bis heute klar. Es gibt weit Schlimmeres.

    So sehe ich es auch...also, daß es ganz gut funktioniert, wenn die Unverträglichkeiten bekannt sind und man eine Art zu Füttern gefunden hat, mit der Hund gut leben kann.
    Und genau darum bemüht sich die TS doch momentan.

    @ BarneyKira, ich habe damals auch bei verschiedenen Shops angerufen und mich erkundigt und beraten lassen, was Futter angeht. "Futterfreund" z.B. ist mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben. Vielleicht wäre es einen Versuch bzw. ein Telefonat wert.

    LG Birgit und Barny

  • Wenn auch Dose ok ist:

    Zitat

    50% Känguruh (Muskelfleisch), Apfel*, Hirse*, Leinöl* | *kbA

    Zitat

    60% Lachsfleisch*
    20% Hirse*
    Karotten*
    Rapsöl*
    Schachtelhalm*, Brennessel*
    Kalziumkarbonat, Meersalz

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    Meiner hatte es bereits mit 9 Wochen. Es ist kein Weltuntergang. Meine Alte lebt seit 11 Jahren damit. Und meiner reagiert auf Zeug, das er noch nie gefressen hat. Meine Alte verträgt nur Hirsch und Kartoffeln, und damit kommen wir bis heute klar. Es gibt weit Schlimmeres.

    Die Frage war: WIE diagnostiziert man das bei einem Hund mit 6,5 Monaten?
    Und die erweiterte Frage: Wie diagnostiziert man das bei einem Hund mit 9 Wochen? (das muss ja dann schon beim Züchter gemacht worden sein? Oder wie? (oder war es ein kranker Tierschutzhund? Da kommt bei mir gleich in ROT: Parvovirose, mit anschliessender chronischer Darmerkrankung)

    Ich möchte explizit die ALLERGIE-Diagnostik kennenlernen.

    PS. ich hatte 14 Jahre einen Hund, der kein Getreide vertrug. Und ich stand anfangs oft nachts um 3 auf der Strasse. Bei Umstellung auf Barf hat sich das von einem zum anderen Tag gegeben. Nur wenn sie Trockenfutter frass, kam es wieder vor. Der TA damals hatte nicht helfen können, ich habe nach einem Vortrag von Vera Biber die "Cerebral -Allergie" aufgeschnappt, die auf meinen Hund hätte passen können. Aber einen Test gab es nicht bei meinen TÄ. Deshalb frage ich.

  • Vielleicht doch ein weiterer Thread, denn ich denke auch, dass vieles durch ÜBER-Impfungen verursacht wird. In Kombination mit zuviel Getreide im Futter und oben drauf Antibiotika-Behandlungen, die der Darmschleimhaut dann den Todestoss geben. Ohne Darmaufbau im Anschluss ist die Gefahr gross eine chronische Darmerkrankung zu entwickeln.

    Das unterscheidet sich in meinen Augen erheblich von: ALLERGIE....
    Zumal zum Beispiel Milchprodukte oft natürlicherweise nicht vertragen werden weil das Enzym fehlt. Was aber auch keine Krankheit oder Störung ist.

  • Muss man jetzt erneut ueber Ueber-Impfung und Getreide in diesem Thread reden? Ich denke nicht! Es geht um einen Hund der krank ist (nicht boese gemeint, aber ein Hund der gegen zig Dinge allergisch ist, ist mAn krank) jnd nicht um erneute Grundsatzdiskussionen...

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    Die Frage war: WIE diagnostiziert man das bei einem Hund mit 6,5 Monaten?

    Hier mittels Bluttest. Es werden Immungloboline gemessen. IgG oder IgM und IgE.
    Da die aber nicht einfach 1:1 mit einer Reaktion übereinstimmen müssen, kommt es bei dem Test auch zu Flaschnegativen wie auch Falschpositiven.
    Trotzdem ist er auch manchmal zutreffend. ;)

    Außerdem wird es wohl nicht schaden, wenn noch genug da ist, so dass ausgewogen erwährt werden kann.
    Ist nur unbequem für den Mensch.
    Wenn der Zwerg jetzt dank Unglaube an eine Allergie o.ä. ständig Dünnpfiff hat oder sch wundkratzt, ist ihm sicher nicht besser geholfen als mit der erst mal dem Test angepassten Fütterung.

  • Zitat

    Hier mittels Bluttest. Es werden Immungloboline gemessen. IgG oder IgM und IgE.
    Da die aber nicht einfach 1:1 mit einer Reaktion übereinstimmen müssen, kommt es bei dem Test auch zu Flaschnegativen wie auch Falschpositiven.
    Trotzdem ist er auch manchmal zutreffend. ;)

    Außerdem wird es wohl nicht schaden, wenn noch genug da ist, so dass ausgewogen erwährt werden kann.
    Ist nur unbequem für den Mensch.
    Wenn der Zwerg jetzt dank Unglaube an eine Allergie o.ä. ständig Dünnpfiff hat oder sch wundkratzt, ist ihm sicher nicht besser geholfen als mit der erst mal dem Test angepassten Fütterung.


    Danke!

    PS: sorry für die "Nebendiskussion"....

  • Zitat

    Die Frage war: WIE diagnostiziert man das bei einem Hund mit 6,5 Monaten?
    Und die erweiterte Frage: Wie diagnostiziert man das bei einem Hund mit 9 Wochen? (das muss ja dann schon beim Züchter gemacht worden sein? Oder wie? (oder war es ein kranker Tierschutzhund? Da kommt bei mir gleich in ROT: Parvovirose, mit anschliessender chronischer Darmerkrankung)

    Ich möchte explizit die ALLERGIE-Diagnostik kennenlernen.

    PS. ich hatte 14 Jahre einen Hund, der kein Getreide vertrug. Und ich stand anfangs oft nachts um 3 auf der Strasse. Bei Umstellung auf Barf hat sich das von einem zum anderen Tag gegeben. Nur wenn sie Trockenfutter frass, kam es wieder vor. Der TA damals hatte nicht helfen können, ich habe nach einem Vortrag von Vera Biber die "Cerebral -Allergie" aufgeschnappt, die auf meinen Hund hätte passen können. Aber einen Test gab es nicht bei meinen TÄ. Deshalb frage ich.


    Der Hund kam mit neun Wochen und hatte Blut im Stuhl. Wurde auf Würmer und Giardien untersucht, positiv. Wurde behandelt. Dennoch hatte der Hund nach dem Fressen nur gesponnen. Gerannt wie gestört. Dann habe ich wegen Urlaub auf ein Trofu umgestellt. Ab da oft Durchfall. Es war unklar.

    Dann habe ich Suppe für uns gekocht und Rindfleisch als Leckis gmegeben. Binnen 10 Minuten ist der Hund durchgedreht, hat stundenlang Gras gefressen wie gestört.

    Da gingen bei mir die Alarmglocken, da mein Schlafzimmer Schlafzimmermorgens aussah wie einne gekotzte Wiese.Ich kenne anaphylaktische Schock, haben noch mehr Allergiker.

    Und dann bin ich zum TA, Blut abnehmen für Allergietest. Hochgradig war der Hund auf Rind, Lamm und Amaranth allergisch. Und was hatte ich gefüttert?

    Der Hund war nur so spinnig, weil er immer Bauchschmerzen hatte. Dann habe ich eine Ausschlußdiät gemacht und noch mehr rausgefunden. Jetzt passt alles, dem Hund gehts gut.

    Meine alte Hündin reagiert entweder per Sofortreaktion ( Durchfall) oder mit stark entzündeten Ohren und Juckreiz.

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