Eure Erfahrungen mit Züchtern

  • Zitat

    Ich habe es so verstanden, dass das Haus baufällig war (Stichwort Ruine) nicht dreckig :???:

    Ich habe mich an das mit dem Essen und dem fast-und-irgendwie-doch-nicht-Messi-ähnlichen Zustand gehalten. :lol:
    Ein "altes" Haus, das nicht im Topzustand ist, halte ich auch für völlig egal ob der Züchter geeignet ist und die Tiere gut aufwachsen.

    Zitat

    Wobei ich mich andererseits wieder frage, wie weit man sich vorher mit dem Thema auseinandergesetzt hat, wenn nicht bekannt ist, dass Weiße Schweizer Schäferhund FCI anerkannt ist und im VDH gezüchtet wird.

    Das auch.
    Ich als Käufer fände es komisch, wenn ich bei meinen langen Besuchen nicht (auch mal) im Haus aufhalte, und das vor Vertragsunterzeichnung.

  • Da es an dem Tag, an dem ich dort war, sehr heiß war, war es für mich eher normal, dass wir alle draussen waren ;-)

    Ich wusste, dass der "Antrag" auf Aufnahme der weißen Schäfis beim VDH läuft. Als ich damals meinen ersten Weißen hatte, war dies noch nicht der Fall und es stand noch weit in den Sternen. Und ehrlich gesagt..auch der VDH ist nicht das A und O, schwarze schafe gibt es überall. Und...mit dem Thema auseinander gesetzt? Ich weiß mittlerweile -gottseidank- was Vermehrer sind und wie man sie u.a. erkennen kann. Hätte ich ein richtig schlechtes Gefühl bei den Züchtern gehabt, wäre ich auch wieder gegangen.

    Ich glaube eher, dass den beiden die Frau fehlt. Hört sich vll. klischeehaft an, aber ich denke schon, dass es so ist. Sie züchten u.a. Schwarznasenschafe, die deren Bestand gefährdet ist und sie scheren die auch selbst o_O
    Die haben wohl so viel mit ihren Tieren zu tun, dass das haus hinten an steht... find ich zwar auch eher suboptimal, aber jeder lebt halt anders.

  • Zitat

    Mh, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Züchter im VDH so seinen Zwinger abgenommen bekommt. Da kommen ja Leute und schauen sich die Gegebenheiten an.

    Sowas gibt es öfter als gedacht.
    Ich kenne eine inzwischen verstorbene VDH-Züchterin, die ihre Hunde im Bretterverschlag mit Wiese drumherum gehalten hat - und das noch nicht mal am Haus, sondern irgendwo in der Pampa. Die Hunde hausten im Verschlag und wurden ein paarmal am Tag rausgelassen. Es wurde weder spazierengegangen noch beschäftigt. Selbst die Welpen kamen nie vom Grundstück runter.
    Seitdem kann mir keiner mehr sagen, daß es nur im VDH gute Züchter gibt. Und ich frage mich noch heute, wie so etwas genehmigt werden konnte.

  • Zitat

    Ich wusste, dass der "Antrag" auf Aufnahme der weißen Schäfis beim VDH läuft. Als ich damals meinen ersten Weißen hatte, war dies noch nicht der Fall und es stand noch weit in den Sternen. Und ehrlich gesagt..auch der VDH ist nicht das A und O, schwarze schafe gibt es überall. Und...mit dem Thema auseinander gesetzt? Ich weiß mittlerweile -gottseidank- was Vermehrer sind und wie man sie u.a. erkennen kann. Hätte ich ein richtig schlechtes Gefühl bei den Züchtern gehabt, wäre ich auch wieder gegangen.

    Na so toll kann das Gefühl nicht sein, sonst würdest du hier jetzt nicht rumspekulieren, wie man so leben und züchten kann :???:

    Und nur noch zur Info, da läuft kein Antrag mehr... die vorläufige Anerkennung liegt 10 Jahre zurück, die endgültige war auch nicht erst gestern. Und es sagt niemand, dass der VDH fehlerlos ist. Wenn man nicht dort kaufen will aus welchem Grund auch immer, ist das die eigene Entscheidung, aber wie gesagt, ich frage mich halt wie es mit der Vorinfo rund ums Thema Zucht generell bestellt ist, wenn man sich noch nichtmal mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

  • also...ich habe VIEL über das thema hund an sich gelesen. sehr viel.
    ich hab mich auch nicht gefragt, wie man so züchten kann, sondern wie man so leben kann...wie gesagt, die tiere interessierts nicht, solange die familie ok ist :-)

    und ich denke nicht, dass es ein manko ist, dass ich nicht wusste, dass die weißen mittlerweile im vdh aufgenommen wurden. damals zur zeit meines alten herrn war es noch nicht so, es lief nur der antrag.

    naja, und wie gesagt... das rudel war in ordnung dort, die tiere ausgeglichen und im verhalten normal.

  • Ich denke mit zunehmender Anzahl an Hunden kann man mit einem gewissen Chaos und der einen oder anderen Zerstörung rechnen (mal nen Kratzer in ner Tür oder eine Tapete, die nicht da ist wo sie sein sollte).
    Aber wenn ich mir einen Hund vom Züchter hole, will ich dass der Hund dort auch gut aufwächst (wie es bei mir auch wäre).
    Gleich bei dem ersten Züchtern, den wir besucht haben hat alles gepasst. Menschen sehr nett und unkompliziert, Hunde (6 davon 5 Weiße Schäferhunde und ein innig geliebter Exot) toll, Haus ganz normal (sauber, aufgeräumt, hier und da Hundehaare), Garten mit Zaun. Im Nachhinein hatte ich wohl wirklich Glück, aber ein Hundekauf unter anderen Bedingungen wäre für mich wahrscheinlich auch nicht in Frage gekommen.

  • Zitat

    Naja,da stellt sich doch die Frage...was heißt denn: "...dass der Hund dort auch gut aufwächst"


    Wie dahinter in Klammer steht (wie bei mir).
    Also ich möchte dass mein Welpe in einem gepflegten Zuhause aufwächst, mit Menschen und Tieren. Draußen und Drinnen. Zwinger, Keller oder nur im Garten wär halt nix, wo ich nen Hund nehmen würde.

  • Wieso eigentlich dieser Thread? Erst schockiert, dann war alles super prima - schön, und worüber reden wir jetzt eigentlich? Ob die Erfahrung normal ist?

    Ich finde nicht, "meine" Züchterin hat die Hunde im Haus und es ist einfach ein normales Familienhaus.
    und wenn ich mich tatsächlich irgendwo "schockiert" fühlen würde, würde ich eher keinen Hund mitnehmen, leichtes Chaos schockt mich aber nicht. Und wenn für dich alles prima ist - und du warst ja da - dann isses doch gut.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!