Charly hat einige Probleme
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.....Sorry aber das ist doch echt totaler Schmarrn
Meine kommt auch ausm Tierheim, hat da nie auch nur einen Mucks von sich gegeben und kann hier nach 3 Jahren hartem Training (mit Trainer, Ritualen usw.) mit dem Zweithund in guten Zeiten 2,5 Stunden alleine bleiben. Aktuell gerade mal ne Stunde.
Und die ist nicht gefrustet, die kriegt einfach die Panik. ....Maaadla - lies halt alles *gg
Deswegen hab ich doch unterschieden zwischen Hunden, die das eigentlich können, und solchen, bei denen es Panik is ;-) Daß das nicht notwendigerweise jeder Hund kann, der mal im Tierheim war, ist ja klar - wär ja zu schön, um wahr zu sein.....Wollte damit nur sagen, ein Hund, der das im Tierheim problemlos (und da liegt die Betonung) erträgt (gibt ja genug, die auch im Tierheim massiven Streß haben -und evtl. auch nicht zeigen- wegen des Alleinseins), kennt dass Alleinsein schon, und hat´s nicht mit Panik verbunden. Wenn ich den mit nach Hause nehme, und dann anfange, Tag und Nacht zu betüddeln, brauch ich hinterher nicht zu schreien, wenn er´s nimmer möchte. Hängt naütrlich auch vom Charakter des jeweiligen Hundes, evtl. sogar der Rasse ab: ist der eher ängstlich, oder eher selbstsicher z.B.
Wollt insgesamt nur darauf hinaus, wie der Hund früher gelebt hatte. Hat er in ner Familie z.B. Alleinsein gelernt, oder wurde es dort falsch oder gar nicht aufgebaut, sodaß es jetzt evtl. schwerer zu lernen ist für ihn, oder hat er im Tierheim offenbar eben keinen Streß gezeigt, sodaß man hier darauf schließen könnte, daß man ihn vielleicht sogar selbst in Richtung Unselbständigkeit (v)erzogen hat. Denn das ist aus der Entfernung immer sehr schwer zu beurteilen, weil man das Verhalten ja nicht selbst sehen kann bzw. die Umstände beim Alleinbleiben.
Ist es so jetzt besser verständlich, worauf ich raus wollte? ;-)
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Egal was mein Mann mit ihm macht ob spielen toben etc wenn ich nicht da bin is Charly am jaulen nicht abzulenken er jault bewegt sich von der Tür einfach nicht mein Sohn spielt mit ihm wenn ich weg bin jault der Hund es ist der hammer irgendwie.
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Charly kommt aus ne Familie wo er zum Trinken Katzenpipi bekam und kot zum fressen was genau die mit den gemacht haben keine Ahnung. Die erste Nacht war super .
Ich glaube ich bin das Problem weiss aber nicht warum denn unsere Gina ist total anders als er Selbstbewusst und kann super alleine bleiben
Das er mich in Griff hat is mir auch aufgefallen deswegen schick ich ihn wieder auf m Platz dort bleibt er ja auch ich kapiere diesen Hund nichtArmer Kerl....
Wenn Du denkst, daß Du schuld bist: kann es sein, daß Du ihn zu sehr betüddelst, und im Hinterkopf immer genau das hast: "armer Kerl", und ihm deswegen mehr hast durchgehen lassen als Deiner Gina? Dadurch merkt er, daß er mit Dir machen kann, was er will, und weil Du mitspielst, klebt er an Dir, ist unselbständig, und kriegt Panik, wenn er Dich nimmer hat. Sozusagen eine gewissen Abhängigkeit, verbunden mit Kontrollversuchen?
Dann kannst einerseits an Deiner Einstellung arbeiten, Dich immer fragen, wie würdest Du auf dies oder jenes reagieren, wenns von Gina käme, um rauszufinden, ob Du ihn echt anders behandelst.
Und andererseits daran, ihn selbständiger zu kriegen, indem Du ihn etwas abnabelst udn einige wichtige Dinge Deinem Mann ausschließlich überläßt, um erstmal die Abhängigkeit von Dir zu verringern.
Dann viel machen, was sein Selbstbewußtsein fördert - immer wieder mal kleine Übungen (sitz/Platz, oder Sachen bringen, was er halt gerne macht und schnell kapiert), und dafür dann ganz toll loben. Den Schwierigkeitsgrad solcher Übungen nur langsam steigern, damit er immer in der Lage ist, die Anforderungen positiv zu erfüllen. -
Ja ich habe in am anfang anders behandelt viel zu gewendet, er kam anfang viel Tee bis er auf Wasser umgestellt war hab ihn zu gefüttert etc.
Wir machen immmer neue Komandos denn lernen tut er recht schnell was mich sehr freut kann sitz auf den Treppen bzw Ball holen bringen etc
Im mom versuche ich Gina viel im Vordergrund zustellen was dann bei Charly so auswirkt das er auf Gina reagiert sprich rufe die Maus kommt er auch er versucht sich im mittelpunkt zu spielen
Mein Mann is LKW fahrer und kann das nur am Wochende mit ihm machen leider. Charly muss ich ja fast überall mit hin nehmen muss sagen er verhält sich sehr gut er legt sich untern Tisch und gut is man merkt nicht mal das er da is. Er hat gute eigenschafften muss man sagen, ich versuche ihn oft zu ignorieren schicke ihn weg etc etc er läuft mir oft hinter her wo ich ihn zurück weise das versteht er auch dann.
Ich kann mit ihm alles machen mein Sohn auch -
aber wie entkapsel ich den Hund denn von mir jetzt ???
Mein mann is die ganze woche mit den LKW Unterwegs er kann das so nicht mit ihm machen -
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Ich habe einen Neuzugang aus dem TH. Kann nicht allein bleiben, ist aber schon 11 Jahre alt. Mit Schara bleibt er allein, aber solo eben nicht.
Durch Zufall haben wir ein gutes Training gefunden.Joschi ist mit mir im Laden. Er ist im hinteren Raum, davor sitze ich am Schreibtisch. Kommt Kundschaft schließe ich die Verbindungstür und gehe nach vorne. Anfangs fand er das gar nicht toll und heulte. Allerdings wiederholt sich der Vorgang natürlich etliche male am Tag. Manchmal mit längeren Abständen, manchmal bleibt die Tür länger geschlossen, mal hab ich mich grad hingesetzt und muss schon wieder los, ganz unterschiedlich.
Sobald ich wieder am Schreibtisch sitze öffne ich die Tür und Joschi sieht mich wieder, kann auch rauskommen wenn er will.
Jetzt sind wir soweit, dass es ihm wurscht ist. Er pennt einfach weiter oder wartet auch wach auf mich. Er weiss es ist unser "Spielchen" und ich komme garantiert wieder, bin ja sowieso da, nur eben hinter der verschlossenen Tür.Vielleicht wäre das eineMöglichkeit für euch zu üben. Raum begrenzen, immer wieder rein, raus. Kürzere und längere Abstände. Tür auf, Tür zu. Nicht begrüßen, einfach hinsetzen, wortlos.
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Maaadla - lies halt alles *gg[/quote
Des Maaadla hat alles gelesen
Und genau das stimmt eben nicht immer
Meine war im Tierheim tiefenentspannt. Trotzdem haben wir mit dem Alleine Bleiben mehr Probleme als sich manch einer vorstellen kannAber ist ja auch egal^^
@Terrorschwester: Schick ihn einfach wieder weg, wenn du dich mit deiner Gina beschäftigst und er sich nicht dazwischen drängen soll.
Konsequent dran bleiben, ohne böse zu werden. Er wird das schon verstehenWenn du schon selber sagst, dass du ihm zu viel Aufmerksamkeit schenkst, dann versuch das ganz bewusst zu reduzieren. Führe Zeiten ein, in denen du dich nur mit Gina beschäftigst, damit er lernt abzuschalten und zu entspannen, wenn er gerade nicht gefragt ist.
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Das versuchen wir schicke ihn weg irgendwie kontrolliert er mich auch mit blicke schicke ihn weg legt er sich in blickweite ,
hatte mir überlegt ihn mal paar tage von mir zu trennen vielleicht hilft das ja
gut gina beobachtet mich auch aber eher neben bei er hält die augen auf mich -
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Ich habe einen Neuzugang aus dem TH. Kann nicht allein bleiben, ist aber schon 11 Jahre alt. Mit Schara bleibt er allein, aber solo eben nicht.
Durch Zufall haben wir ein gutes Training gefunden.Joschi ist mit mir im Laden. Er ist im hinteren Raum, davor sitze ich am Schreibtisch. Kommt Kundschaft schließe ich die Verbindungstür und gehe nach vorne. Anfangs fand er das gar nicht toll und heulte. Allerdings wiederholt sich der Vorgang natürlich etliche male am Tag. Manchmal mit längeren Abständen, manchmal bleibt die Tür länger geschlossen, mal hab ich mich grad hingesetzt und muss schon wieder los, ganz unterschiedlich.
Sobald ich wieder am Schreibtisch sitze öffne ich die Tür und Joschi sieht mich wieder, kann auch rauskommen wenn er will.
Jetzt sind wir soweit, dass es ihm wurscht ist. Er pennt einfach weiter oder wartet auch wach auf mich. Er weiss es ist unser "Spielchen" und ich komme garantiert wieder, bin ja sowieso da, nur eben hinter der verschlossenen Tür.Vielleicht wäre das eineMöglichkeit für euch zu üben. Raum begrenzen, immer wieder rein, raus. Kürzere und längere Abstände. Tür auf, Tür zu. Nicht begrüßen, einfach hinsetzen, wortlos.
Geschlosene Türen No go er hat schon ne Tür zerstört kotz
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Tür zu, 10 sek. später wieder auf, reingehen, kommentarlos und dieses Spielchen immer und immer wieder. Abstände verlängern. Irgendwann wird ihm das zu blöd. (hoffe ich für euch!)
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