Charly hat einige Probleme
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Charly kam im Oktober 2012 zu mir er brauchte lange um Vertrauen aufzubauen, mittlehrweile denke ich hat sich das zu einer Verlustangst entwickelt, dh selbst bei meinen Mann bleibt er nicht ohne mich er jault ohne ende wie ein Baby selbst wenn er bei seiner Freundinn zu besucht is macht Charly stress er wartet bis ich wieder komme, bin ich da spielt er den starken und pöbelt ohne ende andere Hunde an ich bin mit meinen Latain am Ende.
Charly lernt sehr schelcht alleine bleiben, ich brauchte verdammt lange bis ich bis heute auf 25 minuten gekommen bin das kann ja nicht sein normalerweise er hat unsere Hündinn da die das perfekt beherrscht er das scheint Charly nicht zu intressieren er jault und meine Hündinn findet das garnicht so toll
Ich habe bis jetzt jeden Hund hin bekommen aber der ka was ich da falsch mache.
Ich habe selbst mit den Ta gesprochen Charly is kern gesund bekam dann Bachblüten und Beruhigsmittel das hat auch nicht geholfen, so ist Charly bei mir Top er läuft ohne Leine beherrscht die Komandos ohne probleme aber irgendwie bekomm ich die kriese
Habt ihr Tipps bitte -
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Huhu,
wie alt ist Charly denn und kam er als Welpe zu Dir?
Manche Hunde können einfach nicht so gut alleine bleiben bzw. brauchen länger um es zu lernen. Wie übt ihr es denn und wie läuft es ab, wenn Du aus dem Haus gehst?
Pöbelt er Hunde nur an der Leine an oder auch im Freilauf? -
Charly kam mit ca 6-8 monaten zu mir
wir üben das so ich geh raus ohne ihn zu beachten und gehe auch so wieder rein setze mich hin warte ab das wiederhole ich öfters sind bei 25 minuten angekommen danach ( 25 minuten ) fängt er an zu jaulen zu brüllen und ist sehr sehr laut
Vermehrt an der Leine aber sobald ich in der nähe bin eingentlich immer er kommt zu mir und versteckt sich hinter mir und macht weiter
Kennt er die Hunde legt sich das und er begrüßt sie nur noch -
Heute is er ca 17 monate alt
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http://up.picr.de/15138934cj.jpg
Edit by Mod: Bild als Link umgewandelt, da es viel zu groß war!
Bitte beim Einstellen auf zulässige Bildgröße (640 x 640) achten!Das is Charly
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Hmmm - irgendwie hört sich das an, als hätte er Dich ganz gut im Griff *ggg
Wo kommt er denn her, war der in einer Familie, oder aus dem Tierschutz? Ich frage deswegen, wenn ein Hund aus dem Tierheim o.ä. kommt, kennt er ja das Alleinsein eigentlich schon. Meine Frieda hatte z.B. vom ersten Tag an keine Probleme damit, daheim alleinzubleiben.
Bei Bossi gab´s angeblich Probleme beim Vorbesitzer, aber nach 7 Wochen Tierheim gab´s auch bei ihm bei uns daheim nie Probleme, ob mit Biene oder alleine.
Will heißen, wenn er das von Anfang an konnte bei mir, gehe ich auch davon aus, daß die Vorbesitzer schlichtweg einfach nicht widerstehen konnten, wenn der geplärrt hatte (ist auch schwierig in ner Mietwohnung mit genervten Nachbarn!), und ein paarmal wieder rein sind, wenn der geplärrt hatte...
Wäre interessant, zu wissen, denn wenn Du schließen kannst, daß er Alleinbleiben kennt oder vorher schon kannte, weißt Du, daß es eher an Eurer Konsequenz liegen könnte, und kannst anders daran arbeiten, als wenn Du sicher weißt, der Hund hat Verlassensängste.....
Sprich, dann würde ich den Hund eher einfach mal "schreien" lassen, oder Donnerwetter von außen machen, wenn er schreit, und tatsächlich erst wieder reinkommen, wenn er ruhig ist.
Wenns aber Verlassensangst ist, darf man mit sowas natürlich nicht kommen, denn das würde noch mehr Streß für den Hund bedeuten und ihn vollkommen verunsichern. Hier nie so lange alleine lassen, daß er erstmal ins Schreien kommt, weil er damit lernt, daß er zum Erfolg kommt mit Schreien, weil Ihr ihn dann ja nicht in dieser stressigen Situation weiterhin schreien lassen könnt, sondern rausnehmen müßtet - und das wär ja kontraproduktiv, wenn der auch noch lernt, das Schreien hilft. Wenn also nicht daheim, dann bitte unbedingt Sitter oder zu jemandem bringen, damit er nicht alleinbleiben muß.
Da würde ich dann eher damit arbeiten, gaaaanz langsam ans Alleinbleiben zu gewöhnen, in mini-mini-Steps, und ihm mehr Selbstbewußtsein zu vermitteln, damit er nicht so Angst haben muß, wenn er alleine ist, außerdem extrem viele Rituale einbauen für´s Weggehen (in kurzen Zeiträumen erstmal bleiben!), Verabschiedung (ein Wort reicht, er versteht´s eh net, geht nur darum, daß der Ablauf immer derselbe ist: Du machst Dich fertig, anziehen, Schlüssel nehmen, "Tschüß, Hund" -oder was auch immer"-, Tür auf und raus - und das Wichtigste ist: du kommst IMMER wieder, erstmal nach 2 Minuten, dann nach 5, dann wieder nach einer, dann mal nach 7 Minuten, etc., ständig wechseln - egal, wie lange Du weg bist, Du kommst wiederr, das muß er checken! Und erstmal im Rahmen der für ihn offenbar erträglichen 25 Minuten bleiben bei diesem Training.), evtl. Musik an beim Weggehen, Pheromone zum Beruhigen, halt was Entspannendes auf homöopathischer Basis geben o.ä. Evtl. sogar eine Box anbieten (nicht schließen, sondern als Rückzugsmöglichkeit, die Höhlenform könnte ihm Sicherheit geben, wenn er sich darin zurückziehen kann, wenn er alleine ist), und austesten, ob er evtl. anders reagiert, wenn er nur wenig Raum für sich hat (den er evtl. bewachen zu müssen glaubt und sich damit überfordert fühlt.)
Das sind so ganz spontan meine Ideen dazu.
PS: schon mal versucht, daß z.B. wenn Du weg bist, Dein Mann mit dem Hund was ganz tolles macht? Irgendein Spiel, das supertoll für den Hund ist oder so? Oder Dein Mann füttert ihn z.B. ausschließlich, und zwar immer nur dann, wenn Du weg bist - damit der Hund 2 Dinge verknüpft:
1.-auch Dein Mann ist toll
2. wenn Du weg bist, gibt´s Futter --> es ist toll, wenn Fraule geht, weil da gibt´s Futter.
Im Gegenzug vielleicht auch Dich selbst mal ein wenig zurücknehmen im Umgang mit dem Hund - je mehr Du ihn betüddelst, desto mehr wird er an Dir kleben, damit nimmst Du ihm jede Möglichkeit, beim Alleinsein entspannt zu bleiben. Denn es wäre Euch ja sicher schon im ersten Step geholfen, wenn der Hund mal mit Deinem Mann zusammen ohne Dich bleiben kann. Das ganz Alleinbleiben dann eben im 2. Step, sozusagen als erhöhte Anforderung. -
Noch ne Idee:
Auch, daß er rumpöbelt, wenn Du da bist, könnte darauf hinweisen, daß er Dich beschützen möchte oder als "seine" Ressource ansieht (vor lauter "Betüddeln"). Wenn das der Fall ist, könnte das Rumgeschreie auch einfach Frust sein über den Verlust an Kontrolle über Dich, weil Du weg bist! Der hat keine Ansprüche auf Dich zu haben - sei Du diejenige, die bestimmt, wo Du hingehst in der Wohnung, ohne Dich von ihm kontrollieren zu lassen. Klebt er an Dir, schick ihn ins Körbchen, oder Dein Mann kann einfach mal nen Ball nehmen o.ä. und ne Runde mit ihm spielen gehen im Nebenzimmer.
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Hallo,
ich melde mich auch mal zu Wort. Ich bin besagte Freundin.
Chary und meine Hündin Lotta verstehen sich super solange Charlys Besitzerin dabei ist. Wenn Charly allerdings bei mir ist steht er vor der Tür und wartet. Und wenn es ganz still in der Wohnung ist (ich schlafe oder so ) fängt er auch an zu wimmern. Lotta versucht zwar ihn zum spielen zu animieren aber das lehnt er ab. Erst wenn Debby ihn abholt spielt Charly wieder.
Wenn ich mit Ihm spazieren gehe läuft er die ganze Zeit hinter mir und ist sehr schreckhaft und ängstlich. Mir und anderen Menschen und Hunden gegenüber.
Wenn Debby dabei ist läuft er vor und pöbelt andere Hunde aus sicherer entfernung an (nicht immer).ich hoffe das gibt einen kleinen Einblick in Charly
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Zitat
Wo kommt er denn her, war der in einer Familie, oder aus dem Tierschutz? Ich frage deswegen, wenn ein Hund aus dem Tierheim o.ä. kommt, kennt er ja das Alleinsein eigentlich schon. Meine Frieda hatte z.B. vom ersten Tag an keine Probleme damit, daheim alleinzubleiben.Sorry aber das ist doch echt totaler Schmarrn
Meine kommt auch ausm Tierheim, hat da nie auch nur einen Mucks von sich gegeben und kann hier nach 3 Jahren hartem Training (mit Trainer, Ritualen usw.) mit dem Zweithund in guten Zeiten 2,5 Stunden alleine bleiben. Aktuell gerade mal ne Stunde.
Und die ist nicht gefrustet, die kriegt einfach die Panik.@Terrorschwester: Für manche Hunde macht es die Sache noch schlimmer, wenn du sie beim gehen und kommen ignorierst. Ich habe bei meiner Hündin ein 'Kommando' fürs Alleine Bleiben aufgebaut. Das sieht so aus, dass ich zu ihr BEVOR ich mich zum gehen fertig mache sage 'du bleibst da'. Das kennt sie und weiß ganz genau, dass sie nicht mitkommen kann und bleibt dann auch ruhig liegen. Dann erst mache ich mich fertig und gehe raus.
Es kann auch helfen den Raum zu begrenzen. Den Hund zum Beispiel nur im Wohnzimmer alleine zu lassen und ihm nicht die ganze Wohnung zur Verfügung zu stellen.
Nimmt er denn Knabbersachen oder einen Kong oder so an, wenn er alleine ist?
Hat dein Hund schon Stress, wenn du dich fertig machst oder erst später wenn er alleine ist? Wenn er schon aufgeregt ist, wenn du dich fertig machst, solltest du erstmal daran arbeiten
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Charly kommt aus ne Familie wo er zum Trinken Katzenpipi bekam und kot zum fressen was genau die mit den gemacht haben keine Ahnung. Die erste Nacht war super .
Ich glaube ich bin das Problem weiss aber nicht warum denn unsere Gina ist total anders als er Selbstbewusst und kann super alleine bleiben
Das er mich in Griff hat is mir auch aufgefallen deswegen schick ich ihn wieder auf m Platz dort bleibt er ja auch ich kapiere diesen Hund nicht -
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