Erziehungstipps - Pro&Contra
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Es steht in dem Link nichts, was mir nicht schon bekannt wäre. Das ist doch alles eigentlich ein alter Hut. Ach, übrigens, wegen deiner Dominanztheorie. Die stammt von den Hühnern ab. Es wurde die Hackordnung auf Wölfe und Hunde übertragen. Da die Wölfe in Gefangenschaft beobachtet wurden, gab es dann Erkenntnisse, die nicht zu freilebenden Wölfen passen.
Was die Wolfswelpen angeht, die fressen in der Regel zuerst. Denn, und das ist logisch, geht es dem Wolf um den Vorbestand seiner Gene. Und da wird er niemals seinen Nachwuchs verhungern lassen oder ihnen das Futter streitig machen. Und verletzten Tieren im Rudel wird sogar Futter gebracht. Ja, der Wolf ist ein sehr soziales Tier.
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Logisch, es ist ein Hund. Dann trenne sie doch beim Füttern räumlich.
Du, du brauchst mir wirklich nicht mitzuteilen das ich ein Hund habe! Also auch wenn du mich für naiv halten solltest, dass darfst du mir schon zutrauen!Ich trennte sie übrigens schon räumlich, das hilft aber nichts. Mittlerweile aber wieder zusammen, da ich mit der Trennung nichts bewirke!
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Das ist ne lustige Idee. :)
Bei TroFu finde ich es auch ganz nett, wenn man das erst bisschen einweicht. Stelle ich mir auch an sich angenehmer vor, wenn es gleich in dem Volumen reinkommt, als dass es klein reinkommt und dann nach 15min der Magen rappelvoll ist.
Bei Pino kommt der Labbi durch wenn es ums Fressen geht. Der inhaliert das Zeug quasi. Ich verteile das TroFu gerne im Garten. Da nehm ich die Ration und schmeiß das Gedöns einmal in Luft. Pino wartet bis er das Kommando "Such" kriegt und dann geht mein Trüffelschweinchen auf die Suche. Wenn er alles gefunden hat ist er Satt, Zufrieden und müde.
Man kann auch große Steine in den Napf legen, das ist nicht so teuer wie diese speziellen Näpfe und erfüllen den gleichen Zweck. -
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Bei Pino kommt der Labbi durch wenn es ums Fressen geht. Der inhaliert das Zeug quasi. Ich verteile das TroFu gerne im Garten. Da nehm ich die Ration und schmeiß das Gedöns einmal in Luft. Pino wartet bis er das Kommando "Such" kriegt und dann geht mein Trüffelschweinchen auf die Suche. Wenn er alles gefunden hat ist er Satt, Zufrieden und müde.
Man kann auch große Steine in den Napf legen, das ist nicht so teuer wie diese speziellen Näpfe und erfüllen den gleichen Zweck.Oder ein Snackball. Der hilf meinem sehr, das Futter nicht zu inhalieren. Und danach ist er auch ganz schön müde
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Das können alle Retriever das Schlingen, nicht nur Labbis.
Und Snackball funzt bei Flockenfutter leider nicht.
Steine wären ne Möglichkeit, nur hat er nen Keramiknapf und außerdem traue ich ihm durchaus zu, dass er versucht die mitzufressen. -
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Es steht in dem Link nichts, was mir nicht schon bekannt wäre. Das ist doch alles eigentlich ein alter Hut. Ach, übrigens, wegen deiner Dominanztheorie. Die stammt von den Hühnern ab. Es wurde die Hackordnung auf Wölfe und Hunde übertragen. Da die Wölfe in Gefangenschaft beobachtet wurden, gab es dann Erkenntnisse, die nicht zu freilebenden Wölfen passen.
Was die Wolfswelpen angeht, die fressen in der Regel zuerst. Denn, und das ist logisch, geht es dem Wolf um den Vorbestand seiner Gene. Und da wird er niemals seinen Nachwuchs verhungern lassen oder ihnen das Futter streitig machen. Und verletzten Tieren im Rudel wird sogar Futter gebracht. Ja, der Wolf ist ein sehr soziales Tier.
Dann verstehe ich absolut nicht, wenn dir ja alles so bekannt ist, warum du bei dem Wort Futteraggression SOFORT miit Futterneid ankommst. Das ist mitnichten deckungsgleich!
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Du, du brauchst mir wirklich nicht mitzuteilen das ich ein Hund habe! Also auch wenn du mich für naiv halten solltest, dass darfst du mir schon zutrauen!Ich trennte sie übrigens schon räumlich, das hilft aber nichts. Mittlerweile aber wieder zusammen, da ich mit der Trennung nichts bewirke!
Ist bei mir ähnlichgewesen. Im Gegenteil, da war der Frust und das Schlingen noch schlimmer, weil der Hund wusste, dass der andere was bekommt, es aber nicht sehen konnte.
Deswegen... habe ich ja gesagt, wie ich ds mache. Verbesserte eine Menge.
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Super, wie du auf den Hund eingehst. Lass ihn doch schnell fressen. Was ist dein Problem? Und dann hat er halt Frust, dann musst du halt dich dazwischen stellen und splitten oder ihm sagen, dass er die anderen in Ruhe lassen soll. Pass auf, dass der dich nicht shaped und zum Futterautomaten konditioniert!
Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass aufgrund seiner Vergangenheit seine Frusttoleranz erst steigen muss. Er kann den Frust noch nicht aushalten. Ich verbrauche damit Impulskontrolle, die er an anderer Stelle braucht.
Und du hast keine Vorstellung wie er überhaupt reagiert(e).
Ich war gestern stolz und habe es geclickt, als er seinen Kauknochen vor dem Pflegehund "normal" verteidigt hat. Und sich nicht wie ein Wahnsinniger drauf gestürzt hat.Wenn er brav ist und mitmacht, dann entlohne ich ihn auch anständig. Ich habe damit kein Problem.
ZitatDiesen Frust muss er aushalten, wenn nicht, dann sag es ihm! Hunde kommunizieten untereinander auch aggressiv. Macht keiner deiner anderen Hunde dann grr, wenn er an die Schüssel will? Das würde er bei meiner einmal versuchen und dann nie wieder! Und genau das ist normal unter Hunden! Wenn es keiner deiner Hunde macht, ist es dein Job, aber nicht auch noch Schönfüttern.
Es ist nicht mein Job, mich wie ein Pseudohund aufzuführen.
Was die anderen machen, wenn er sich reaktiv und völlig überzogen, schaumig-speicheldn auf die anderen stürzt? Die versuchen abzuhauen. Wenn das nicht ginge, würden sie wohl raufen.
Habe ich am Anfanga uch zugelassen - was hat es gebracht? Rein gar nichts. Seit ich das so mache, ist es viel besser. Und er lernt.
Habe ich ja bereits schon geschrieben.
Die ganze Straferei hat ihn vorher zur tickenden Zeitbombe werden lassen, die beißt. Die positive Verstärkung ist sein und mein Freund.ZitatBlöde positive Verstärkung. Ganz ehrlich? Ich dachte auch so, war immer etwas zaghaft. Bis der Neue einzog und ich echt genug hatte. Ich war stocksauer wegen dieser Verteidigung. 11 Jahre und immer noch den Mist. Zwar sehr viel gebessert, aber nicht weg. Und dann gabs Ärger, richtig Ärger, ich hab dem Hund mal ganz klar gesagt, lass das. Und seither ist der Fisch geputzt. Thema erledigt. Denn wenn die so aggressiv wegen einem Krümel reagiert, dann darf ich das auch!
Und genau das geht bei Akuma nicht und muss auch nicht sein.
Es muss nicht "weg" sein. Er muss sein Futter nicht teilen. Er darf knurren und meinetwegen auch bellen. Er soll aber nicht ausrasten. Und das geht mit einer "Ansage" nun einmal nicht. Und ich würde ds auch bei keinem anderen Hund empfehlen oder machen. Die Zeiten sind vorbei.ZitatUnd ich gebe Lecki dem, der es sich verdient hat. Und wer da dazwischen geht, ist einfach nur frech und in dem Moment dominant. Und das geht nicht. Ich reagiere dann auch reaktiv, nicht dass ich den Hund schlag, aber so gehts einfach nicht. Eiduzi war mal. Ein klares “Lass das!“ ist für den Hund klar und deutlich. Und wenn dann der Hund mich anknurrt, hey, dann aber...sag ich mal, wo es lang geht. Ohne Gewalt!
Nein, der Hund kann es nicht besser. Wenn der Hund, für den es unglaublich schwierig ist, zulässt, dass ein anderer etwas bekommt, dann ist das für mich "Leckerli verdient". Und wenn es das nicht wäre, es ist ganz alleine meine Sache, wie ich meine Hunde für was belohne. Die bekommen auch mal ein Leckerli einfach so.
Und das hat den Hund bissig gemacht. Das Unterdrücken udn Strafen. Nein danke.
"Eiduzi" gibt es bei mir nicht.Du solltest dich endlich mal bei mir zurückhalten. Du überzeugst mich mit diesen Sachen nicht. Ich bin froh, dass ich nicht mehr zu aversiven Mitteln greifen muss. Ein jeder kann frei wählen, ob er meine Ratschläge annimmt oder nicht.
Auch wenn ich es nicht bin: Ich bin lieber Futterautomat für den Hund als ein aversiver Stimulus.
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Dann verstehe ich absolut nicht, wenn dir ja alles so bekannt ist, warum du bei dem Wort Futteraggression SOFORT miit Futterneid ankommst. Das ist mitnichten deckungsgleich!
Weil ich persönlich es nicht unterscheide, ist für mich dasselbe. Futterneid = Futteraggression= Futterneid.
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@ Kareki
Die Zeiten deiner postiven Dauerbestärkung sind eigentlich vorbei. Das was du tust, ist das Problem per Futter zu händeln, aber du löst es nicht.
Du nennst ständig positive Verstärkung. Gut, mache ich auch, bei allem was ich positiv verstärken kann.
Bei dir bekommt man aber den Eindruck der positiven Bestechung und Handlungskette.
Überleg mal, der Hund stänkert in deinen Augen weniger und du clickst das. Weißt du, was der Hund lernt? Weniger stänkern, Lecki abholen. Aber nicht, gar nicht stänkern. Und genau das ist der Knackpunkt, es kommt kein Nein, und kein was er stattdessen tun soll. Sondern das Problem wird per Futter gedeckelt und im Zaum gehalten.
Warum gehst du nicht mit ihm so weit weg, dass er es aushalten kann? Das kannst du dann clicken. Dann kapiert er, was das gewünschte Verhalten ist.
Oder aber du sagst ihm, was er stattdessen tun soll. Zum Beispiel Sitz und guck MICH(DICH) an. Und zwar DICH, nicht die Hunde, nicht das Futter, nur DIch. Bedingt aber, dass er gelernt hat, dich auf Kommando anzugucken.
Du kannst natürlich auch sonstwas von ihm verlangen, es muss aber eine Ersatzhandlung sein. Du warst es doch, die statt jagen, Mäuse buddeln lässt. Genau dasselbe Prinzip musst du hier aich anwenden, die Ersatzhandlung.
So funktioniert Lernen per positiver Bestätigung. Geht er vor, stellst du dich vor ihn hin und drängst ihn ab, Sitz, guck mich an. Und nur dann, wenn er es gut macht, wird geclickt.
Sonst kommst du nämlich aus dem Teufelskreis nicht raus, weil er von dir in der Schleife hängen gelassen wird. Wie gesagt, Handlungskette, die du so beibringst. Wenn du schon mit modernen, positiven Erziehungsmethoden arbeiten willst, dann bitte richtig und nicht unklar für den Hund.
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