Fast verhungert und verdurstet am Schrank angekettet

Arme Wau Wau's

Ich frage mich nur, waum der Betreuer nicht wenigstens reagiert hat.

Bei den Nachbarn: Weil die meisten Leute lieber wegschauen auch wenn vor ihrer Nase Menschen oder in diesem Fall Tiere gequält werden. Ich bin mir fast sicher das die Hunde gejault haben müssen und die Nachbarn das auch gehört haben aber ich kann mir vorstellen das die meisten trotzdem nichts unternommen hätten...

Warum allerdings der Betreuer nichts gemerkt hat kann ich mir auch nicht erklären.

Zum Betreuer:
kann mir auch nicht vorstellen,dass er nichts gemacht hätte...
Manche Betreuer betreten die Wohnung ihrer Patienten nicht einmal,weil sie nicht für Hygiene o.ä. eingestellt worden sind sondern für anderweitige Arbeiten,die draußen stattfinden(Zusammen einkaufen,Bus oder Bahn fahren etc.)
Sonst hätte er schon rein rechtlich einschreiten müssen

Oh man, wenn ich die Bilder von den Hunden seh kommen mir gerade die Tränen. Ein Wunder dass die noch leben und vor allem dass sie Menschen gegenüber noch so freundlich zu sein scheinen.

Wohl wieder ein typischer Fall in dem alle lieber weggeschaut haben statt etwas zu unternehmen. Weil wer den Mund aufmacht könnte ja anecken. Traurig, aber es gab ja auch schon Fälle in denen Kinder verhungern konnten und keiner etwas gemerkt haben will, wen wundert es da dass es mit Tieren genauso geht nach denen schweren sich ja noch weniger Menschen.

Zitat

Der Mann hat einen gerichtlich bestellten Betreuer. Warum hat dieser die Zustände in der Wohnung und vor allem mit den Tieren geduldet? Der Betreuer war bisher nicht zu erreichen.

Das ist für mich mal wieder eine unsachliche Berichterstattung und es erfolgen gleich wieder Schuldzuweisungen, bevor die Sachlage überhaupt geklärt ist.

Es gibt verschiedene Arten der Betreuung, die häufig nur bestimmte Lebensbereiche des zu Betreuenden abdecken. Ein gesetzlicher Betreuer z.B. hat häufig über zehn Leute, die er zu betreuen hat.
Es ist strittig, ob der Betreuer die Wohnung des Betreuten überhaupt betreten darf, wenn der Betreute dies verweigert, da gesetzliche Regelungen zur Ausführung des Art. 13 Grundgesetz fehlen usw.
Darüber wissen wir also garnix.

Natürlich ist das alles furchtbar . Ich kann mir hingegen nicht vorstellen, dass keinem der Nachbarn da etwas aufgefallen ist und ich glaube auch, dass die Hunde häufig länger anhaltend gebellt haben müssen. Kann mir nicht vorstellen, dass irgendein angeketteter Hund völlig ruhig darauf wartet, langsam zu verhungern und zu verdursten. Oder ist das so ?

Dass dem Wellensittich beim Greifen mit der Hand plötzlich die Schwanzfedern ausfielen, muss auch nichts mit seinem körperlichen Zustand zu tun haben. Sowas nennt man Schreckmauser, der Vogel stößt die Schwanzfedern ab – es erlaubt dem Vogel häufig die Flucht, da beim Zugriff durch eine Hand oder durch z.B. eine Katze meist zuerst die Schwanzfedern festgehalten werden. Habe ich selbst mehrfach erlebt bei meinen früheren Vögeln, habe sie daher dann gekeschert, wenn das z.B. für einen Tierarztbesuch notwendig war.
Auch dies sollte ein Tierheimmitarbeiter wissen.

Zitat

Dass dem Wellensittich beim Greifen mit der Hand plötzlich die Schwanzfedern ausfielen, muss auch nichts mit seinem körperlichen Zustand zu tun haben. Sowas nennt man Schreckmauser, der Vogel stößt die Schwanzfedern ab – es erlaubt dem Vogel häufig die Flucht, da beim Zugriff durch eine Hand oder durch z.B. eine Katze meist zuerst die Schwanzfedern festgehalten werden. Habe ich selbst mehrfach erlebt bei meinen früheren Vögeln, habe sie daher dann gekeschert, wenn das z.B. für einen Tierarztbesuch notwendig war.
Auch dies sollte ein Tierheimmitarbeiter wissen.

Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Unserem Nymphie ist vor Jahren mal der ganze Schwanz auf einem Schlag abgefallen als er sich heftig erschreckt hat.
Die Federn sind aber wieder nachgewachsen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass keiner der Nachbarn etwas gemerkt hat.
Es wollte wohl wie so oft nur keiner was damit zu tun haben...

Zitat

Ókay .... ich meinte das auch unter der Voraussetzung, dass der Betreuer davon Kenntnis hat bzw. die Wohnung auch betritt.
Zu den Nachbarn sag ich mal nichts. :explode: