
-
-
Ich würde gerne wissen warum eine bestimmt Hündin unsere
immer angreift ?
Wir haben eine Hundegruppe die sich 1 mal die Woche trifft.
Mit Hunden verschiedenster Rassen Alter und Geschlecht
Sie verstehen sich untereinander alle eigentlich super.
Nur eine Schäferhündin hat es auf Maggie abgesehen
immer wenn Maggie losrennt fällt sie diese an Maggie unterwirft sich
zwar aber sie wird einfach nieder gemacht .
Soweit das sie sich schon förmlich hinschmeißt wenn der
Schäfer in ihre nähe kommt.
Ich wollt gern wissen woran es liegt ?(eventuell das Maggie der größte Hund ist ?)
Und wie unterbindet man sowas
die Besitzer rufen ihren Hund gleich ran und schimpfen
aber bringen tut es nix -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hunde mögen sich einfach nicht immer, die zwei passen halt nicht zueinander. Haltet sie von vornherein auseinander. sobald sie aufeinanderzurennen bremst sie und scheucht sie auseinander. Sie können das lernen dass sie sich fernzuhalten haben und nicht streiten sollen. Wir haben das sogar schon in der Welpenschule gehabt und sogar die habens gelernt. Es müssen sich nicht immer alle mögen, aber ein nebeneinander Leben sollte möglich sein
-
Wenn die anderen Besitzer ihre Hündin nicht so im Griff haben, das Sie sie im Vorfeld abrufen können, oder Du sie blocken kannst, würde ich der Hündin aus dem Wege gehen, weil Deine sonst eine Abwehraggression gegen andere Hunde entwickeln könnte.
Unsichere Hunde ziehen das Mobbing von anderen unsicheren Hunden magisch an! -
Magst du die Situation mal näher beschreiben?
Steht ihr da zusammen und quatscht fröhlich oder bewegt ihr euch?
Persönlich mag ich solche Gruppen nicht - die wenigsten (ich zähle mich dazu) können einschätzen was da gerade genau zwischen den Hunden passiert. -
Ich sehe es genau wie QuoVadis. Aus genau diesem Grund gehe ich nicht mehr mit meiner Freundin und ihrer Hündin spazieren - ihre Hündin läßt sich überhaupt nicht abrufen oder stoppen und meine hatte einen sich steigernden Streßlevel mit Flucht und dann auch Aggression. Ernsthaftes arbeiten war unerwünscht und lästig, aber der Schutz meines Hundes geht mir vor. Also treffen wir uns nun ohne Hunde.
-
-
Schäferhunde reagieren oft heftig auf Bewegungsreize.
Da bei der Rasse ein gesteigertes Beutefangverhalten erwünscht ist und somit in der Zucht eine Rolle spielt, gibt es viele Schäferhunde, die sehr schnell in den Beutefangmodus verfallen und dadurch oft Mobbinginitiatoren sind. Sie suchen sich ihr "Opfer" sehr schnell aus, fixieren meistens auch schon und lauern quasi darauf, dass dieser sich bewegt, um dann hinter her zu hetzen.Das muss pauschal natürlich nicht auf alle Schäferhunde zutreffen, ich habe aber schon sehr viele Schäferhunde dieser Art erlebt. Im Umgang mit anderen Hunden und vor allem in einer Gruppe ist das dann oft nicht mehr so lustig für andere Hunde.
Eigentlich hast Du nur die Möglichkeit, mit der Gruppe nicht mehr zu gehen, denn Du kannst nicht erwarten, dass die Halterin des Schäferhundes ihren Hund in diesem Bereich kontrollieren kann/will/muss.
Ich persönlich würde für meinen Hund solche Begegnungen vermeiden. -
Ich würde meinen Welpen definitiv vor sowas beschützen (früher war ich noch der Meinung, die müssen lernen, damit umzugehen, heute bin ich etwas klüger *gg).
Will heißen, es reagiert der Besitzer des Schäferhundes schnell genug und ruft seinen Hund zu sich, wenn er nur im Hinterkopf an den Gedanken denkt, er könnte mal mobben gehen (und das SIEHT man, wenn man aufmerksam hinguckt, an der ganzen Körpersprache des Hundes! Und aufmerksam gucken muß man in ner Gruppe immer, da kippt zu schnell was, ne Spielgruppe ist kein Kaffeeklatsch - wenn man sowas überhaupt braucht, aber das ist ein anderes Thema.....)
Und außerdem paßt Du gut genug auf Deinen Hund auf: entweder meidest Du diese Gruppe, wenn der Schäferhund dabei ist, oder Du sprichst mit dem Besitzer des Schäferhundes, und machst aus, wie Du den Hund blocken kannst/darfst. Einfach vor Deinen Hund stellen, bau Dich richtig auf, als würdest Du dem Hund gleich, wenn er weiter rankommt, "den Hals umdrehen" wollen, der muß richtig an Deiner ganzen Körpersprache sehen "bsi hierher und nicht weiter, die meint´s ernst.". Dann energisch den Hund anpfeifen (mit EY oder NEIN - HAU AB! so richtig grollend im Tonfall), wenn der angerannt kommt, oder ein-zwei Schritte auf diesen energisch zugehen (Bedrohung simulieren) und dann wegschicken. Du mußt es aber ernst meinen in dem Moment, daß Du den Kontakt verhindern willst- wenn Du Dich nicht richtig traust, oder selbst lachen mußt dabei, dann wird das nix, das merkt der andere Hund an Deiner ganzen Körpersprache.
Außerdem würde ich dem anderen Hundehalter auch sagen, daß Du, wenn er nicht rechtzeitig eingreifst, entsprechend energisch dem Hund gegenüber reagieren wirst. Entweder er paßt dann daher besser auf, oder Du kannst hinterher sagen, ich hab Dich gewarnt, paß auf Deinen Hund auf.
Aber ganz ehrlich: so ne Gruppe mit so vielen Hunden, das ist für nen noch jungen und auch unsicheren Hund purer Streß, und ich würde das heute nciht mehr machen, ohne dem hund den entsprechenden Schutz durch mich zu signalisieren. Da würd ich vielleicht mal zur Gewöhnung dran vorbeigehen, oder 2 Minuten mit Hund zwischen den Füßen sitzend zugucken, und dann wieder gehen, um dem Hund das Gefühl der Sicherheit zu geben. Das sind lauter nicht zum Rudel gehörige Tiere, in freier Natur würden die nie einfach Kontakt miteinander aufnehmen müssen (Fremdbegegnungen würden sicherlich ältere, erfahrenere Rudelmitglieder klären, wenn überhaupt), geschweige denn, daß ein Welpe mit ner Horde nicht zum Rudel gehöriger Hunde konfrontiert werden würde. Wie soll er damit umgehen können in dem Alter, wenn er nicht erstmal nur einen, dann zwei Hunde kennenlernen darf, die sich dann auch adäquat benehmen und nicht gleich über nen Welpen herfallen..... ;-) Stattdessen ist er in dieser Situation gleich mit ner ganzen Horde konfrontiert, mit der er sich auseinandersetzen muß.
Ich hab den Fehler gemacht mit meiner damals, weil "man muß den Hund sozialisieren, der muß mit allen anderen Rassen umgehen können", und "die machen das unter sich aus" - und hab jetzt nen Hund, der jeden Fremdhund, der auch nur nen Millimeter zu schnell herankommt, energisch zurecht- und in die Schranken weist. Weil sie damals durch meine Dummheit gelernt hat, sie muß das selbst regeln. Sie kann mit anderen Hunden nix groß anfangen -es wird kurz und sehr vorsichtig geschnuppert, meist schon mit Lefzen hochgezogen oder leichtem Knurren vorab, verweilt einer zu lang, wird er abgeschnappt und kurz angekeift- und dann wieder ihrer Wege gegangen - alles Andere mag sie nicht, eine freudige Begrüßung des Anderen ist ihr schon zu viel und zu aufdringlich. Im Normalfall ignoriert sie andere Hunde, wenn die nicht herkommen - ist also nicht aggressiv, hat aber eben damals gelernt, sie muß sich die Hunde selbst vom Leib halten....
-
Danke für die Antworten .
Ja also wir stehen oder sitzen und quatschen
und die Hunde spielen, also wenn wir im auslauf sind wird
unsere immer angefallen aber wenn wir am see sind und die
schäferhündin hat sich auf was fixiert z.B ihren Stock sind
alle anderen Hunde uninteressant und werden zufrieden gelassen
da ist der einzigste ort wo es stressfrei abgeht . -
Nicht alle Hunde mögen sich und nicht alle Hund müssen sich mögen.
Was du tun kannst? Deinen Hund beschützen. Stell dich vor deinen Hund und jag den Schäfi weg. Das ist dein Job. Trau dich!
-
Zitat
.....
Ja also wir stehen oder sitzen und quatschen
und die Hunde spielen, ........Und genau da liegt der Fehler: net quatschen, sondern Hunde im Blick haben und beobachten, evtl. mal ausbremsen und dazwischengehen. Nicht einfach grenzenlos den einen mobben und den anderen jagen lassen. Genau DIE Erfahrung sollte gerade ein Welpe nicht machen müssen!
Es geht ja bei ner Spielstunde auch darum, daß die miteinander zu kommunizieren lernen, und da muß man mal unterstützend eingreifen, und nicht darum, daß die lernen, sich mobben lassen zu müssen, oder lernen, der Halter kann mich nicht beschützen. Sonst wird der Hund nie wirklich ein Vertrauensverhältnis zu Dir aufbauen können, wenn er lernt, er muß alles alleine klären.
Genau das ist auch der Grund, wieso ich mit menien Jägern ohne Leine nur alleine gehe. Weil die Versuchung, wenn mehrere Leute dabei sind, zu quatschen, einfach zu groß ist - und mein hund würde diese Chance nutzen, um abzuhauen für ne kleine Hetzjagd..... Die merken genau, wann werden sie beobachtet (allein DAS reicht oft schon, den Hund vom Mobben abzuhalten, weil Herrchen die Augen bei ihm hat, und er weiß, herrchen verhindert Mobbereien schon im Ansatz), und wann können sie ungestört Unsinn machen.
Für einfach nur Spiel und Toberei zur körperlichen Auslastung, würde ich mich nur mit 1-2 anderen Hunden alleine treffen wollen, sodaß keiner der Hunde überfordert ist, und alle was von haben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!