(Zug)hund für Rollstuhlfahrer?

  • Es sitzen doch viele tolle Hunde in Tierheimen.


    Die Frau fühlt sich mit Hund mit Schutztrieb wohler. Sie will einen, der sie im Notfall auch verteidigen würde. Und eben nichts kleines.

  • Zitat

    Es sitzen doch viele tolle Hunde in Tierheimen.


    Die Frau fühlt sich mit Hund mit Schutztrieb wohler. Sie will einen, der sie im Notfall auch verteidigen würde. Und eben nichts kleines.


    Kann sie den denn auch führen, wenn sie im Rollstuhl sitzt und keine Hundeerfahrung hat? Denn wenn so ein schutztriebiger Hund sich angewöhnt, selbst einzuschätzen, was ein "Notfall" ist, und wie die "Verteidigung" aussehen soll, dann ist schnell Holland in Not.


    In Gefahr-Situationen (ggf auch bei Begegnungen mit Fremden im Dunkeln) knurren viele Hunde (auch viele unsichere), und viel mehr darf der Hund eigentlich auch nicht machen, wenn er nicht als bissig im TH landen will...

  • Zitat


    Kann sie den denn auch führen, wenn sie im Rollstuhl sitzt und keine Hundeerfahrung hat? Denn wenn so ein schutztriebiger Hund sich angewöhnt, selbst einzuschätzen, was ein "Notfall" ist, und wie die "Verteidigung" aussehen soll, dann ist schnell Holland in Not.


    In Gefahr-Situationen (ggf auch bei Begegnungen mit Fremden im Dunkeln) knurren viele Hunde (auch viele unsichere), und viel mehr darf der Hund eigentlich auch nicht machen, wenn er nicht als bissig im TH landen will...



    DAS hab ich mir auch gedacht!!

  • Und, ein Rollstuhlfahrer braucht unter umständen auch eher mal hilfe als ein "normaler" Mensch, was ist wenn der Hund die Helfer dann nicht an die Frau lässt???

  • @Wolfgirl:
    Da sie ja Erfahrung mit Hunden mit Schutztrieb hat, kann ich dir das nicht sagen, wie es ohne Erfahrung wäre. Ist ja auch unerheblich.


    PfotenKumpel:
    Das kann ja nun jedem passieren, dass ein Hund Helfer nicht an seinen Besitzer ran lässt, wenn der in Not ist. Mir auch. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee jetzt meinen Hund abzugeben.




    Jetzt haben wir einen Schäferhund-Riesenschnauzer-Mix entdeckt, der einen guten Eindruck macht.

  • Ah, okay. Ich hatte das hier:


    Zitat

    Ausserdem soll der Hund leicht erziehbar sein, damit man ihn auch mit Rollstuhl gut händeln kann.


    dann wohl falsch verstanden. "Leicht erziehbar" kann ja alles mögliche sein, will-to-please oder "sozialverträgliche" Eigenschaften. Und daraus habe ich abgeleitet, dass sie wenig Hundeerfahrung hat. Aber wenn's anders ist, umso besser.

  • Zitat

    TrueType:
    Also die Frau macht Rollstuhl-Rennsport oder wie man das nennt. Da trainiert sie quasi 1x am Tag und ist dann 1,5-2 Stunden mit ihrem Rollstuhl unterwegs. Da soll der Hund dann mit und ein gutes Tempo muss er haben. Das möglichst Sommer wie Winter. Die restlichen Gassirunden macht sie dann meist im Ort. Da muss der Hund also auch bei Verkehr, anderen Hunden, Katzen, etc. gut zu händeln sein.
    2-3x die Woche würde sie zur Hundeschule gehen. Toll wäre es, wenn der Hund Spass am Apportieren hat, dann könnte sie ihm beibringen im Haushalt zu helfen.
    Windhunde sind ja eigentlich keine grossen Laufhunde oder? Also eigentlich nur Sprinter, aber keine Langstreckenläufer. Und im Winter sind die ja meist auch sehr empfindlich.



    Ich empfehle dann die Anschaffung von: einem Kleinpudel, einen schwarzen DSH aus dem Tierheim (da haben alle Angst vor, der könnte auch HD haben, einem Husky und einem Labbie. Denn das ist für einen Hund zu viel.


    Mit dem Kleinpudel in die Hundeschule. Der Labbie 3 mal die Woche zum Joggen ansonsten zum Aaportieren und der Husky 4 mal die Woche laufen und der schwarze Hund zum "böse Gucken".

  • Das stimmt allerdings, das hatte ich überlesen. Jeden Tag 1,5 - 2 Std Joggen plus 3x pro Woche noch Hundeschule/Obi/Apportieren... Das ist ja ein Monsterprogramm.

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