Auffälliger Listenhund nicht korrekt gemeldet
-
-
Zitat
jo und woher weisst du das gegenteil...du kannst doch net wissen ob dieser hund morgen oder übermorgen irgendwas beisst. woher weisst du wie ernst diese leinenpöblerei ist?
einen hund den ich öfter sehe und mich mit der hh unterhalte, kann ich einschätzen und kann beurteilen wie gravierend ne leinenpöblerei ist. da brauch ich kein studium für..
und so wie die ts es beschrieben hat, ists nicht nur bischen bellibelli an der leine...
Das stimmt. Ich weiß es genauso wenig wie du oder die TS. Nur weil man den Hund öfter sieht, heißt es nicht, dass man ihn einschätzen kann. Hat die Besi gesagt, dass er beißt? Hab ich überlesen.Was die TS beschreibt, klingt nach einer "ganz normalen" Leinenpöblerei. Das sieht meistens nicht nett aus
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ohje, hier hat sich ja was getan ....
Ich antworte mal stichpunktartig auf ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind beim Durchlesen:
- ja, ich weiß von der Besitzerin selbst, dass es eine reinrassige Hündin ist. Wir sind in einem ähnlichen Alter und vermutlich hat sie mir deshalb so vertrauensseelig einfach alles erzählt (?) - ich weiß es nicht. Ich hatte ihr nun zweimal sehr deutlich gesagt, dass es mir persönlich total wumpe ist, ob sie den Hund nicht ordnungsgemäß angemeldet hat um Steuern zu sparen (ja, das ist mir tatsächlich total egal), nur dass ich das Problem darin sehe, dass dieser Hund ja nicht falsch gemeldet und unauffällig ist, sondern falsch gemeldet und extrem auffällig - und ich daher denke, dass a) evtl andere Hunde oder Menschen gefährdet sein könnten und b) das Ganze später u.U. auf sie bzw. ihren Hund zurückfallen würde, wenn sie eine Anzeige kassiert.
Hätte sie nun bekundet, dass sie an der Problematik mit dem Hund arbeitet und daher den Hund nicht ummeldet, weil sie momentan den Test nicht bestehen würde - mein Gott, da hätte ich auch gesagt, ist okay. Sie reagierte allerdings so, dass der Hund nunmal so ist und man kanns halt nicht ändern. Sie erzählte mir, dass Passanten meist die Straßenseite wechseln, Hundehalter sowieso. Dass sie dadurch natürlich viele negativ Kommentare erntet und ihr das auch unangenehm ist. Aber ja - der Hund sei eben so.
Sie erzählte mir, dass der Hund auch mal auf einen Welpe losgehen wollte und laut ihrer eigenen Aussage, dabei total ausgetickt ist. Sie führe sie ja eben in der Stadt immer an der Leine und nur wenn sie raus der Stadt aufs Feld fährt, darf sie dann ohne Leine laufen (aber auch hier denke ich, selbst wenn dort auf dem Feld vllt nicht viel los ist ... was ist wenn doch am Horizont mal ein anderer Hund auftaucht ?! Ja, das hab ich ihr auch gesagt). Ich sagte, dass ich das sehr fahrlässig finde, denn eine Leine könnte ja auch mal reißen oder ihr aus der Hand rutschen oder oder oder ...
Auf meine Frage, ob sie sich schonmal mit einem Hundetrainer getroffen hätte, meinte sie, sie hätten schon ein paar Hundetrainer gehabt, aber die meinten alle, dass das ein sehr schwieriger Fall ist, und sie müsste sich auf mehrere Monate Training einstellen - und diese Zeit habe sie ja nicht. Also ich hatte da den Eindruck, dass alles auf Knopfdruck anders sein sollte, bloß nicht zuviel Arbeit in den Hund stecken und dass sie sich nun eben mit diesem Zustand so abgefunden hat - letzteres war ihre Aussage.- mir ist es egal, ob das ein Listenhund oder nicht. Ich habe keine Vorurteile gegen diese Rassen. Aber wir sind uns wohl auch alle einig, dass ein solcher Hund andere Anlagen mitbringt, als ein Pudel ... in den richtigen Händen ist das ja auch alles kein Problem und richtig sozialisiert ...
-
Ich mische mich normalerweise nie in anderer Leute Angelegenheiten ein.
Aber in diesem Ausnahmefall würde ich den Fall melden.
Du bist jetzt eingeweiht und ein Mitwisser.
Angenommen, es würde was passieren, ich würde mir da Vorwürfe machen.
Ich würde mich mit verantwortlich fühlen.
Ich hoffe natürlich nicht, dass was passiert, aber es würde mir keine Ruhe lassen.Hier im Ort gab es mal Leute, die Ihren großen Hund (kein Listenhund) mit kleinen Kindern haben ziehen lassen.
Ich habe immer geschwitzt, wenn ich sie zusammen gesehen habe.
Ich habe die Halterin angesprochen und ihr gesagt, dass es nicht erlaubt ist, und ich es leider melden muss, wenn sie das nicht abstellt. Eben aus den o.g. Gründen.
Ich kann nicht einfach nur hoffen, dass schon nichts passieren wird.Aber klar, Hemmungen hat man schon, man will ja kein spießiger Anschwärzer sein, das verstehe ich schon, aber meine Hemmschwelle wäre in diesem einen Fall überschritten.
-
Sprich sie doch bitte nochmal an...sag ihr ganz klar und deutlich das DU den Hund meldest wenn sie nicht so schnell wie möglich etwas an der Situation ändert. Am besten erklärst du ihr auch noch was das für sie bedeuten würde.
Ach und lass doch einfach mal die Listenhundesache weg....du würdest ja bestimmt auch gleich denken wenn ein gleich grosser Pudel so auffällig wäre
-
Oh du meine Guete
Bei jeder anderen keifenden, zwickenden und in die Leine springenden Toele wird einem Zeigen& Benennen ans Herz gelegt, und dazu dann natuerlich noch ein kompetenter! Trainer. Beim falsch gemeldeten Listenhund (und natuuuuerlich interessiert es uns gar nicht, dass es ein Listi ist) kommt gleich das Amt im Spiel. Sorry, wie die Frau ihren Hund gemeldet hat geht andere so gar nix an.
-
-
Gab es denn schon mal einen Vorfall? Weißt du wie der Hund im Freilauf mit anderen Hunden drauf ist?
-
Warum muss denn immer erst was passieren? Der TS hat doch ganz anschaulich dargestellt, dass es eben nicht nur um "in der Leine springen" geht ...
Was ist denn bitte schön daran verkehrt, dass die Halterin sich an die Auflagen hält, die es nun mal gibt. Damit wären alle Beteiligten auf der sicheren Seite. Ich kann es einfach nicht begreifen, warum man jemanden "ans Bein pisst" wenn man ihn an die Konsequenzen erinnert, die die Haltung dieses Hundes nun mal mit sich bringt. Das Problem hierbei ist doch, dass Mitmenschen den Preis dafür zu zahlen haben, wenn die Ignoranz der HH Folgen hat.
Ist es nicht schlicht weg verantwortungsbewusste Tierhaltung an den Baustellen des Hundes zu arbeiten, ihn korrekt anzumelden und die dementsprechenden Auflagen zu erfüllen. Die HH hält bewusst einen solchen Hund. Warum wird sie davor geschützt sich an die Regeln zu halten? Ich fass es nicht.
Kinder oder andere Hunde dürfen dann im Zweifelsfall dafür zahlen, dass die HH "keine Zeit" für das Training hatte und Geld sparen wollte. Prima!
Edith: Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass es der Umwelt etwas angeht, wie diese Frau ihren auffälligen Hund anmeldet und hält. Das ist doch auch ein Teil von Zivilcourage: Zu Versuchen ein Unglück zu verhindern.
-
Nein, ich persönlich habe den Hund noch nie mit anderen Hunden zusammen gesehen. Ich habe nur die Aussage der Halterin, dass der Hund den Welpen angehen wollte und dass sie die Erfahrung gemacht hat (das ist wohl schon länger her, weil seitdem lässt sie sie eben nicht mehr in der Stadt ohne Leine laufen), dass der Hund, wenn er kann direkt auf die anderen 'drauf geht' (Zitat), sich im Nacken festbeißt und schüttelt - in diesem Fall war es ein wohl großer Hund, der sie iwann abschütteln konnte. Wie gesagt, das sind Aussagen der Besitzerin.
- Ja, ich würde auch bei einem Retriever, Pudel, Rotti, Dackel so darüber denken.
- Ja, ich denke auch, dass ich, wenn ich einen gewissen Typ Hund führe, der von Vornherein gewisse Anlagen mitbringt -seien es nun 'Kampfhunde', oder auch genauso viele Gebrauchshunderassen- stehe ich, das ist meine ganz persönliche Meinung dazu, noch vielmehr in der Verantwortung, dass ich nicht negativ auffalle. Wenn was passiert, ist nämlich nicht nur dieser eine bestimmte Hund 'gefährlich' etc. - nein, es geht mal wieder auf die gesamte Halterschaft dieser Hunde zurück.
-
Zitat
Warum muss denn immer erst was passieren? Der TS hat doch ganz anschaulich dargestellt, dass es eben nicht nur um "in der Leine springen" geht ...
Was ist denn bitte schön daran verkehrt, dass die Halterin sich an die Auflagen hält, die es nun mal gibt. Damit wären alle Beteiligten auf der sicheren Seite. Ich kann es einfach nicht begreifen, warum man jemanden "ans Bein pisst" wenn man ihn an die Konsequenzen erinnert, die die Haltung dieses Hundes nun mal mit sich bringt. Das Problem hierbei ist doch, dass Mitmenschen den Preis dafür zu zahlen haben, wenn die Ignoranz der HH Folgen hat.
Ist es nicht schlicht weg verantwortungsbewusste Tierhaltung an den Baustellen des Hundes zu arbeiten, ihn korrekt anzumelden und die dementsprechenden Auflagen zu erfüllen. Die HH hält bewusst einen solchen Hund. Warum wird sie davor geschützt sich an die Regeln zu halten? Ich fass es nicht.
Kinder oder andere Hunde dürfen dann im Zweifelsfall dafür zahlen, dass die HH "keine Zeit" für das Training hatte und Geld sparen wollte. Prima!
Ehm joa, seh ich alles rein. Leider gibts keine Threads darueber wo es um andere Hunderassen geht...in solchen Faellen laesst man dann seinen Frust lieber im "Was nervt euch"Thread raus. Aber stimmt, es ist ja echt die totale Seltenheit, dass nicht Listis auch mal ueberschnappen
Die Dame um die es geht ist ja nun nicht die erste die kein Geld hat. Da wird man in anderen Faellen allenfalls gehaessig- hier will man melden. Sorry, aber was hab ich bitte davon dass sie dann mehr Steuern zahlen muss die sie warsch. eh nicht zahlen kann? Die Auflagen die sie dann inkl. bekaeme darf der Hund dann sicher in seinem neuen Heim ausleben. -
Zitat
Ehm joa, seh ich alles rein. Leider gibts keine Threads darueber wo es um andere Hunderassen geht...in solchen Faellen laesst man dann seinen Frust lieber im "Was nervt euch"Thread raus. Aber stimmt, es ist ja echt die totale Seltenheit, dass nicht Listis auch mal ueberschnappen
Die Dame um die es geht ist ja nun nicht die erste die kein Geld hat. Da wird man in anderen Faellen allenfalls gehaessig- hier will man melden. Sorry, aber was hab ich bitte davon dass sie dann mehr Steuern zahlen muss die sie warsch. eh nicht zahlen kann? Die Auflagen die sie dann inkl. bekaeme darf der Hund dann sicher in seinem neuen Heim ausleben.Da magst du Recht haben und in der Tat ist es problematisch, dass es sich bei dem Hund um einen Listi handelt. Ich bezog mich mit "solchem" Hund allerdings eher auf die dargestellte Auffälligkeit. Die würde mir bei jeder anderen Rasse genauso Angst / Sorge auslösen, gänzlich rasseunabhängig.
Mir geht es bei der Anmeldung nicht um die Steuer, die sie mehr zahlen müsste, sondern darum, das Jemand fachkundiges einmal drüber schaut, ggf. sich eingehend mit dem Hund befasst und feststellt ob die Halterin wirklich die richtige für dieses Tier ist. Der Hund ist doch gar nicht das Problem, sondern der ignorante Halter. Und eine solche Komibnation: Uneinsichtiger Halter und Hund diesen Auffälligkeiten halte ich eben für äußerst problematisch.
Es ist doch immer einfach zu sagen "Das geht niemanden etwas an" - das funktioniert genau solange bis der eigene Hund/ das eigene Kind betroffen ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!