Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

  • Antijagd-Training lief bei uns im übrigen nach dem Prinzip, dass ich verschiedene Radius-Zeichen aufgebaut habe und als die saßen, den Hund schlicht nicht beachtet habe "Bleibst du nicht bei mir, bist du halt allein"

  • Zitat

    Antijagd-Training lief bei uns im übrigen nach dem Prinzip, dass ich verschiedene Radius-Zeichen aufgebaut habe und als die saßen, den Hund schlicht nicht beachtet habe "Bleibst du nicht bei mir, bist du halt allein"

    :gut:

    Ari hats zweimal geschafft nicht auf mich zu achten,sie war geschockt als Muttern nich mehr da war.

  • Wir sind mit 5 Monaten in die Junghundegruppe gewechselt.
    In der Hundeschule, in der wir mal waren, waren die ganz strikt und haben gesagt mit 17 wochen gehört der Hund nicht mehr in die Welpengruppe - die Junghundegruppe war dann am falschen Tag und wir weg von dort!
    Bei meinem Verein sind die da etwas lockerer. Es gab eine zeitlang keine wirklichen Kleinen mehr in der Welpengruppe, da sollten wir dann ruhig in der bekannten Gruppe bleiben. Als jetzt viele Kleine dazu kamen, wurden wir "aussortiert" zu den Großen. Aber alles mit Augenmaß, wenn ein Hund noch nicht so weit war, dann blieb er eben noch bei den Welpen.

  • Wir sind mit 17 Wochen in die Junghundegruppe gewechselt. Ist in unserer Hundeschule aber ganz unterschiedlich. Penny ist recht forsch und robust, sodass sie früh aus der Welpengruppe ist. Gibt auch einige Hunde die mit 5-5/6 Monaten noch in der Welpengruppe
    sind. Immer so, wie es passt. :)
    Einen großen Unterschied vom Aufbau gibt es nicht, die Übungen aus der Welpengruppe werden gefestigt und die Schwierigkeit wird erwas gesteigert.

    Zum Jagen: Penny findet Eichhörnchen uninteressant, Hasen hat sie erst einmal gesehen und vorerst auch für langweilig abgetan (Der hat sich aber auch nicht viel bewegt)
    Vögel findet sie sehr interessant, beobachtet und wenn er nah ist, ist sie bei Zeiten so drauf fixiert, dass sie nicht direkt auf mich hört. Wenn sie mal hinterher wollte, konnte ich sie bisher aber immer zurück rufen. Bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt.
    Ansonsten ist es so, dass sie auf bewegende Dinge reagiert und hinterher will...zum Beispiel vom Wind aufgewühlte Blätter etc.

  • Mensch, wie weit ihr alle schon in der Erziehung der Junghunde seid...
    Wir hängen da eindeutig hinterher, aber glücklicherweise haben wir noch ein ganzen Hundeleben Zeit.

    Wir können bestimmt nicht besonders gut ohne Leine an anderen Hunden vorbei gehen... Draußen muss die Maus eben meist an die Leine (Leinenzwang und Straßen), Hundewiesen gibt es hier soweit ich weiß keine. Aber in der Ausbildung kommt das ja ohnehin noch auf uns zu. Da können wir dann auch gesichert üben.

    Abby läuft dafür super an der Leine und bleibt bei am Boden liegender Leine im Sitz oder Platz, wenn Radfahrer oder Fußgänger vorbei kommen. Inlineskater irritieren sie noch etwas - die sind hier nicht so häufig.

    So langsam könnte bei mir auch mal wieder Ruhe einkehren, wenn es nach mir ginge. Die letzten Wochen war ziemlich viel los, so dass wir auch kaum zum Training gekommen sind. Ich habe immer versucht sie zumindest soweit auszulasten, dass sie sich nicht beschwert oder anfängt Mist zu machen. Dementsprechend können wir auch nicht allzu rasant mit Fortschritten im Training rechnen. Wir machen jetzt deutlich längere Spaziergänge, das macht der kleinen Dame Spaß, danach ist sie immer schön müde und kann gut schlafen. Zwischendurch gibts ein paar kleine UO-Minieinheiten, damit sie mit dem Kopf schön bei mir bleibt.

  • Den Radius habe ich durch Geschirr / Halsband / ohne alles bestimmt zu Beginn (während der Schonfrist des Welpis - gab es bei Lena nicht, bei Brix recht lang dafür).

    Ich glaube wie weit man in der Erziehung ist, hängt stark vom Halter ab und von den eigenen Vorstellungen, was ein Hund können muss und was nicht.
    Ich setze bestimmte Dinge, wo andere monatelang trainieren, z.B. einfach vorraus, ab einem gewissen Entwicklungsstand des Welpen / Junghundes.

  • Ach das geht mir auch immer so, dass ich denke alle anderen sind in der Erziehung viel weiter als ich. Hab ich bei dir z. B. auch immer das Gefühl, dass deine Abby viel mehr kann als meine Lilly.

  • Es brauch ja im Alltag auch nicht jeder das selbe :)
    Warum sollte Abby auch ruhig ohne Leine an anderen Hunden langgehen können, wenn sie das so oder so nie brauch?

  • da gebe ich dir völlig Recht.

    mir geht es bei der Leinenführigkeit aber genau so. Viele gehen hier schon super an der Leine. Ich schaffe es mit Lilly nur so weit bisher das sie nicht zieht aber ein gute Fuß klappt noch gar nicht so richtig.

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