Wer-steht-auf-der-warteliste-teil-3

  • Also ich bin der Meinung, zu es gibt kein zu früh :D Man kann ja immer sagen was man sucht und fragen, mit welchen Hündinnen wann was geplant ist.


    Allerdings war es bei uns relativ kurzfristig. Wir sind im Januar die Rasse anschauen gegangen, ohne Absichten zum Welpenkauf, da war die Hündin bereits trächtig. Feburar wurden die Kleinen dann geboren. Mit etwas Glück bei der Geschlechterkonstellation kamen wir dann April schon zu unserem Kleinen =)

  • 2 Jahre!? :shocked:
    Gut, es hat sicherlich viele Vorteile, wenn man so früh den Kontakt aufnimmt. So kann man beobachten wie sich Nachzuchten entwickeln, evtl. mal so hinfahren, sich die Hunde live und (je nach geplanten 'Einsatzgebiet') bei der Arbeit anschauen etc. Alles Dinge, die ja durchaus sinnvoll sind. (Hätte ich auch großes Interesse dran.)
    Ums jetzt mal zu konkretisieren:
    Ich überlege evtl. nächsten Sommer einen Welpen vom Züchter zu holen. Das steht allerdings noch in den Sternen, es liegt sehr dran, ob es dann mit dem Studium funktioniert. Studium und Hund ist ja generell immer so eine Sache.
    Aber ich denke, wenn sich eine 18-Jährige sich, nur um mal Infos einzuholen, jetzt bei nem Züchter meldet, zeigen die mir doch nen Vogel, oder nicht?

  • Je früher, desto besser!


    Ist jetzt nicht persönlich auf dich gemünzt, aber stell dir vor, du wartest quasi bis zum Schluss und dann will dein erwählter Züchter aber speziell dir keinen Welpen verkaufen, weil du etwas machst, was er nicht will (hab das erst unlängst bei einer Bekannten erlebt, die ihren Welpen nicht 100%ig barfen wollte und deshalb durchs Raster der Züchterin fiel)
    Viele haben auch Wartelisten!
    Ich persönlich mag den frühen Kontakt (ohne Welpen) weil man sich ohne Kulleraugenverblendung kennenlernen kann. Die Leute, die ein paar Monate auf einen Zwerg warten können und in jeder Phase mitfiebern, mit denen man lose Kontakt bis zum Kauf hält, sind meiner Erfahrung nach die besten!

  • Wir haben uns 1 Jahr früher informiert. Erst um die Rasse live kennenzulernen aber dann ziemlich schnell auch konkreter (also quasi nach den ersten 5 Minuten im Kuschelmodus mit den Züchterhunden :P).
    Mir war er suuuper wichtig die Hunde zu erleben wenn keine Welpen da sind. Denn ich war bei unserem ersten Welpenbesuch wirklich toootal geflasht! Kein richtiger Gedanke war mehr zu treffen, ich wär auch mit Dogge nach Hause gekommen :D


    Wir sind da an tolle Züchter geraten, wenn es auch letztendlich zeitlich nicht gepasst hat. Wir waren noch 3 mal danach da. Unter anderem einmal auf einem Welpentreffen, was natürlich eine wunderbare Möglichkeit war um die Nachzucht live zu erleben.


    Von unterwegs...

  • Das sehe ich eigentlich ganz genau so und ich denke es ist auch eine ganz andere persönliche Erfahrung, wenn man so mitfiebern kann und so einen Kontakt würde ich mir eigentlich auch wünschen.
    Ich frage mich nur, ob es viel Sinn macht, wenn ich mich als 18 jährige Abiturientin bei einem Züchter melde mit der Ansage, dass ich eventuell, vielleicht, möglicherweise falls es mit dem Studium klappt, nächstes Jahr Interesse an einem Welpen habe.
    Ich bin ehrlich, als Züchter würde ich mich, wenn ich das jetzt hören würde, als Welpeninteressenten gleich abschreiben. Grade wenn es um so 'extreme' Rassen geht.
    Ich habe leider überhaupt keine Erfahrung mit Züchtern und frage mich, ob es Sinn macht mich schon zu melden, oder ob ich mir als 'Kind' mit meiner 'jugendlichen Unüberlegtheit' eher selbst eins reinwürge. Ok das klang jetzt hart, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.

  • Aber gersde dass du dich frühzeitig informierst, zeigt soch dass du weißt was es fur eine wichtige Entscheidung für dich ist. Die du nunmal nicht übers Knie brichst. Außerdem wenn es eine solch brisante Rasse ist solltest du auch für die abstecken ob du genau die willst und auch das zeigst du dem Züchter mit frühzeitigem Interesse.
    Wir waren auch immer Zeitpunktabhängig und sind deshalb letztendlich bei anderen Züchtern gelanden (an die wir aber durch unsere "Erstzüchterin" weitergeleitet wurden).
    Ist doch klar dass sich in einem Jahr viel verändern kann. Gerade deshalb sind oft die Wartelisten voll bis oben hin aber viele springen dann, wenn der Wurf da ist, ab weil es sich anders entwickelt hat.


    Von unterwegs...

  • Ich würde, wenn ich du wäre, einfach erst mal zum Rasse anschauen und informieren anfragen. Ich denke nicht, dass das ein schlechtes Licht auf dich werfen würde. Als wir uns zu erst Shelties angeschaut haben, haben wir auch gesagt erstmal nur Hunde kennenlernen, Welpe geht aktuell noch nicht und vllt (!) erst im Laufe des nächsten Jahres. Das war für die Züchterin völlig ok und sie hat uns gerne über ihre Hunde erzählt. Hätten wir uns bei der Rasse nicht doch noch umentschieden, hätten wir bestimmt einen Welpen von ihr bekommen, und so viel älter bin ich ja nun auch nicht wie du, und auch grade erst im 2. Semester. Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie das bei deiner Rasse dann aussieht.

  • Doch ich finde das sogar gut! Das zeigt, dass du Dinge planst und vorausschaust!


    Ich hab das gerade selbst mit einer 23jährigen. Mal sehen, ob sie dann auch letztendlich bleibt. Aber wenn dem so ist, bekommt sie bestimmt einen Welpen aus dem gedachten Wurf!

  • Das stimmt allerdings auch wieder, hach ich denke ich werde morgen einfach mit meiner Mutter sprechen. Familie ist sowieso immer mein 'Back-up' anders geht es als Einzelperson ja auch kaum. Meine Mutter weiß, dass der Zweithund/Einzelhund fürs Studium geplant ist und wäre eben mein Rückhalt, falls es mal Studienbedingt stressig werden sollte, außerdem unterstützt sie mich finanziell so gut wie es geht. :)
    Zur Rasse: Es stehen momentan Border Collie (es ist einfach immer noch ein Traum) und eben Sheltie auf der Liste. Ob ein Border Collie wirklich in mein Leben passt, liegt einfach stark an dem Studium/den Lebensumständen/usw. aber das sind ja wiederum alles Dinge, die ich erst weiß, wenn ich mich denn dann 'einstudiert' habe. Mit der Rasse an sich beschäftige ich mich seit ich 12 bin, damals habe ich mich schon gegen einen (reinrassigen) entschieden, weil es einfach nicht gepasst hat. Mit 14, als ersten eigenen Hund, da siegte dann doch die Vernunft. Eine Züchterin, die ich mir ausgeguckt habe, lässt ihre Hündin Anfang November belegen, der Rüde ist noch nicht veröffentlicht, aber falls er mir gefällt, werde ich mich wohl einfach mal ganz unverbindlich melden. (Vorausgesetzt Mutti gibt auch wirklich ihr ok. ;)) Also am besten einfach mal anfragen, auch auf die Gefahr hin gleich Absagen zu bekommen? :headbash:

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