Hitze + Radfahren
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Nils und ich fahren jeden Morgen ca. 7km mit dem Rad zur Arbeit und nachmittags/abends wieder dieselbe Strecke zurück. Morgens genießen wir nun das tolle Wetter und nicht mehr durch Matsch und Regen zu müssen - nachmittags mache ich mir Gedanken, wegen dem Wetter.
Er ist mein erster Hund, deswegen weiß ich nicht, ob das aktuelle Wetter schon "heiß" für einen Hund ist oder noch nicht - ich empfinde es als heiß!
Die Strecke zu kürzen ist erstmal keine Alternative, da es ja nunmal der Weg zur Arbeit ist - ich könnte etwa 1,5km einsparen, aber dann ginge die Strecke nur durch die Stadt!
So ist die geschätzte Hälfte im Wald und schattig, die andere Hälte aber nicht.
Bin nun schon die Teile in der Sonne gelaufen (also Rad geschoben) oder sehr, sehr langsam gefahren, so dass der Hund quasi Schritttempo gehen konnte (man hat der mich blöd angeschaut, ist mir die ganze Zeit ne Nasenlänge voraus gelaufen und mich angeschaut nach dem Motto, wo bleibst du denn). Im Wald bin ich nicht ganz so langsam, aber auch nicht so schnell wie sonst gefahren.
Außerdem haben wir zwischendrin 2x (also jeweils nach nem geschätzten Drittel der Strecke) ne Trinkpause an nem schattigen Plätzchen gemacht. Nur: Nils wollte partout nichts trinken. Habe dann schon Leckerlie ins Wasser geschmissen, die er dann aber auch nur von meiner Hand im Wasser genommen hat. Bloß keinen Schluck extra und so :)
Insgesamt haben wir für die Strecke ca. 1,5 Std. gebraucht, also deutlich länger als sonst.
Wieder zuhause hat Nils auch nicht direkt den Weg zum Wassernapf gesucht, also soooo geschafft sein kann er ja nicht.Also: Mache ich mir zu große Sorgen oder nicht genug? Ist meine Art zu fahren heute angemessen oder kann ich es doch wieder etwas beschleunigen? Was sind deutliche Anzeichen, dass es zu viel ist für den Hund??? Und wie kann ich ihm das Wasser zwischendurch schmackhaft machen, kann ich da z.B. irgendwas reinmischen??
Danke schonmal und genießt das tolle Wetter!
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Nils und ich fahren jeden Morgen ca. 7km mit dem Rad zur Arbeit und nachmittags/abends wieder dieselbe Strecke zurück. Morgens genießen wir nun das tolle Wetter und nicht mehr durch Matsch und Regen zu müssen - nachmittags mache ich mir Gedanken, wegen dem Wetter.
Er ist mein erster Hund, deswegen weiß ich nicht, ob das aktuelle Wetter schon "heiß" für einen Hund ist oder noch nicht - ich empfinde es als heiß!
Die Strecke zu kürzen ist erstmal keine Alternative, da es ja nunmal der Weg zur Arbeit ist - ich könnte etwa 1,5km einsparen, aber dann ginge die Strecke nur durch die Stadt!
So ist die geschätzte Hälfte im Wald und schattig, die andere Hälte aber nicht.
Bin nun schon die Teile in der Sonne gelaufen (also Rad geschoben) oder sehr, sehr langsam gefahren, so dass der Hund quasi Schritttempo gehen konnte (man hat der mich blöd angeschaut, ist mir die ganze Zeit ne Nasenlänge voraus gelaufen und mich angeschaut nach dem Motto, wo bleibst du denn). Im Wald bin ich nicht ganz so langsam, aber auch nicht so schnell wie sonst gefahren.
Außerdem haben wir zwischendrin 2x (also jeweils nach nem geschätzten Drittel der Strecke) ne Trinkpause an nem schattigen Plätzchen gemacht. Nur: Nils wollte partout nichts trinken. Habe dann schon Leckerlie ins Wasser geschmissen, die er dann aber auch nur von meiner Hand im Wasser genommen hat. Bloß keinen Schluck extra und so :)
Insgesamt haben wir für die Strecke ca. 1,5 Std. gebraucht, also deutlich länger als sonst.
Wieder zuhause hat Nils auch nicht direkt den Weg zum Wassernapf gesucht, also soooo geschafft sein kann er ja nicht.Also: Mache ich mir zu große Sorgen oder nicht genug? Ist meine Art zu fahren heute angemessen oder kann ich es doch wieder etwas beschleunigen? Was sind deutliche Anzeichen, dass es zu viel ist für den Hund??? Und wie kann ich ihm das Wasser zwischendurch schmackhaft machen, kann ich da z.B. irgendwas reinmischen??
Danke schonmal und genießt das tolle Wetter!
Wie lange fährst du denn in normalem Tempo und wie schnell muss der Hund da laufen? Trabt er oder gallopiert er?
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Zitat
Wie lange fährst du denn in normalem Tempo und wie schnell muss der Hund da laufen? Trabt er oder gallopiert er?
Da brauchen wir (je nachdem ob wir vielen Hunden begegnen *g*) zwischen 45 und 50 Minuten.
Wenn er ohne Leine ist, gallopiert er auch mal, an der Leine ist das Tempo natürlich gemächlicher. Heute sind wir gar nicht gallopiert.
Er ist auch ein ehemaliger Schlittenrennhund, der letzte Saison noch 40km gallopiert ist, aber natürlich dann eben im Schnee und nicht bei diesen Temperaturen. -
Zitat
Da brauchen wir (je nachdem ob wir vielen Hunden begegnen *g*) zwischen 45 und 50 Minuten.
Wenn er ohne Leine ist, gallopiert er auch mal, an der Leine ist das Tempo natürlich gemächlicher. Heute sind wir gar nicht gallopiert.
Er ist auch ein ehemaliger Schlittenrennhund, der letzte Saison noch 40km gallopiert ist, aber natürlich dann eben im Schnee und nicht bei diesen Temperaturen.Da du die Hälfte im Wald fährst würde ich einfach schauen wie er sich macht. Ich würde ihn frei laufen lassen, aber so langsam fahren, dass er nicht galoppieren muss. Und sehen... wenn er hinterher hängt, dann ist es zu viel! Das geht natürlich nur bei einem Hund, der auch mal "Müdigkeitserscheinungen" zeigt.... Bei nem Hund der voll hochdreht und keine Grenze kennt, wäre ich vorsichtiger...
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Noch andere Meinungen/Erfahrungen bzw. Tipps wie man das Wasser schmackhaft machen kann?
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Ich würde mir eher Gedanken machen, was ich tu, wenns bald 30° und mehr sind...
Was ich mache, wenn meine Hunde bei Hitze laufen müssen: ich mache sie nass, also richtig bis auf die Haut, an den "Checkpoints". Von mir aus müssen sie nichts trinken, solange sie hinterher trinken.
Mit sehr vollem Bauch läufts sich auch nicht so nett...aber mir wär auch lieber sie würden ein paar Schluck nehmen, das tut aber nur manchmal Monty. Corey höchst ungern. -
Also wenns tatsächlich 30°+ sind, werde ich wohl auf Öffentliche umsteigen oder komplett laufen, mal sehen - aber soooo weit isses ja noch nicht.
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Für meine Beiden mische ich ein bißchen Leberwurst ins Wasser - Luca schlabbert dann alles sofort aus, Zoe trinkt trotzdem nur ganz wenig
Mach ich aber nur vor dem Zughundesport (ca. 1h vorm Start), bei normalen Radtouren "wässer" ich die Hunde nicht vorher. -
Ich würd einfach den Hund das Tempo wählen lassen das ihm am besten passt (also früh genug losfahren), notfalls auch mal schieben wenn er nicht mehr traben mag und ihm zwischendurch gelegentlich Wasser anbieten.
Wenn er nicht mehr kann wird er schon langsamer machen und wenn er Durst hat wird er auch trinken. Da würde ich mal gar keinen Aufwand treiben, ich denk das wird er schon selber merken.Klar, bei Wettbewerben wässert man extra und da gibts auch alle möglichen Tricks wie man etwas Geschmack ins Wasser bekommt (von ein bisschen Trofu, Nassfutter, Leberwurst, selbstgemachter ungesalzener Fleischbrühe bis hin zu etwas H-Milch).
Aber da will man ja vom Hund auch Leistung fordern und nicht, wenn er das will, im Schneckentempo dahinbummeln.Den Tipp mit dem nass machen wenn es richtig heiß ist finde ich auch gut. Könnte halt je nach Felltyp und Arbeitsstelle ein bisschen doof sein falls du das morgens machst, aber wäre einen Versuch wert.
Falls man nicht an Wasser vorbeikommt könnte man z.B. so eine 1l PET-Flasche mit einem Saugverschluss mitnehmen (so wie Gatorade und so es haben), damit kann man zumindest den Bauch und die Schenkelinnenseiten und Halsunterseite nassspritzen. Damit kommt man auch schon ein Stück weit und da wo das Fell am dünnsten ist kann das Wasser am besten bis auf die Haut durchkommen und kühlt mehr. -
Bei meiner Hündin reicht es aus es aus der Hand anzubieten, irgendwie fühlt sie sich dann verpflichtet zu saufen
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