4-Jähriger tackert unvermittelt andere Hunde
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Finde ich in keiner Weise dramatisch, solange er keine Löcher reißt, sondern nur mal genervt abschnappt - als erwachsener Rüde hat er ja wohl das Recht, nicht jeden zu mögen und sich körperliche Aufdringlichkeiten (nichts anderes ist ein Zwangs"hallo" für einen sensiblen Angeleinten!) irgendwann zu verbitten.
Kommt's also nur ab & zu mal vor, fände ich das normal - macht er das aber dauernd, würde ich erstmal keine Hundebegegnungen mehr zulassen, solange er angeleint ist.
Wenn meinen Hund dieser "wir müssen uns alle ständig liebhaben"-Terror nervt, akzeptier ich das bis zu einem gewissen Grade: Kontrollen durch vierbeinige Lästlinge darf er sich notfalls verbitten, wenn ich nicht schnell genug war, präventives Leinenpöbeln ist dagegen verboten.
Hmm!
Danke für die Sichtweise, das klingt angenehm entspannt. Ja, ich hab auch nichts gegen etwas Stress ohne Leine. Da hat er auch immer mal früher geknapst, aber eben ohne wirkliches Aua (und fiepend-schreiende Hunde). Auch Knurren, Fletschen und Bellen wären für mich im direkten Kontakt okay. Das ist jetzt schon etwas mehr... Keine blutig gerissenen Wunden, aber eben schon etwas mehr Au. Das find ich dann ja doof, geb ich zu.
Die anderen können da teilweise ja nichts für, auch wenn die aufmerksamen Exemplare Guinness Warnungen verstehen und abziehen (wie 5 der 6 Hunde neulich).Friede-Freude-Eierkuchen brauche ich auch nicht. Manchmal spielt er mal mit einem Unbekannten, nach einer Minute geht er wieder seines Weges, meist findet er andere nach einem Schnuppern ohne Leine nicht mehr interessant. Dass er nicht in Sekunden (ach, außer maaaanchmal! Dieser Bullterrier im Hundeauslauf... Herzchen hatten sie in den Augen! :heart: ) Freunde findet, stört mich nicht. Das etwas ernstere Tackern schon....
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Ich kann mir die Frage einfach nicht verkneifen...
Was ist mit "schuppen" gemeint? Ich gehe nicht davon aus, dass es um Deinen Hund herum anfängt abgestorbene Hautfetzen zu schneien, wenn er in Stress gerät.
Ist das süddeutscher Slang, oder so?
Genau wie Srinele sagt - doch, ich meine Hautschuppen.
Ein guter Indikator für richtigen Stress bei ihm: Schwarzer Hund wird grau-meliert und rieselt.Zitat
Das dann nach und nach ausgedehnt, so das ein ums andere Team (Hund und HF) dazu kam, und er gelernt hat, zu arbeiten, auch wenn andere Hunde in der Nähe waren.
Nach zwei Jahren konnte ich mit ihm das erste Agiturnier gehen, obwohl er sich am Anfang auf jeden Hund in 100m Entfernung stürzen wollte.Wow!
Das ist krass. Und ja, so schlimm ist es bei ihm wirklich aktuell nicht. Dann besteht wohl noch Hoffnung -
Keinen Leinenkontakt mehr zu fremden Hunden und den Hund bei Hundebegegnungen besser führen bzw. weiter führen (wenn ich merke, dass meine Dalmatinerhündin sich anspannt, weil sie genervt wird, dann schicke ich sie weiter) und nicht in der Situation hängen lassen.
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Genau wie Srinele sagt - doch, ich meine Hautschuppen.
Ein guter Indikator für richtigen Stress bei ihm: Schwarzer Hund wird grau-meliert und rieselt.Ganz ehrlich: Da bin ich platt vor Staunen.
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