Niereninsuffizienz - wirklich ??
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Zitat
Trockenfutter halte ich für einen Behandlungsfehler bei Nierenerkrankungen.
Das ist wie den Teufel mit dem Belzebub austreiben....
Wenn sie kein NaFu fressen mag weiche ihr Trofu wenigstens gut ein - so das sie genügend Flüssigkeit aufnimmt!
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Harnstoff war besser als gestetn aber die Kreatinin Werte waren heute morgen noch mal deutlich schlechter. Sie hat eine Infusion bekommen und morgen müssen wir wieder hin dann bekommt sie noch eine.
Wir haben jetzt nassfutter mitgenommen, was sie auch gut gefressen hat. -
Hallo,
die ganzen Trockenfutter-Nierendiäten schmecken kaum einem Hund.
Daher würde ich an deiner Stelle auf ein Nierennassfutter umstellen, am besten wäre es, selbst zu kochen.
Einige Universitäten/Hochschulen (z.B. Hannover, München) für Vet.medizin bieten gegen Kosten einen Ernährungsplan, der dem nierenkranken Hund individuell angepasst wird, an.
Nierenkranke Hunde haben einen erhöhten Energierbedarf, Eiweiß und Phosphor müssen reduziert werden.
"Hungern" bzw. mäkeln ist gar nicht gut.Viele Grüße
Themis -
die Infusion scheint wirklich etwas gebracht zu haben.
Das Nassfutter wird auch ganz gut angenommen, Sie frisst zwar nicht die komplette Tagesration aber schon mal deutlich mehr als beim Trockenfutter.
Sie schläft zwar extrem viel aber ansonsten ist beim Gassi gehen alles ganz wunderbar.
Hoffentlich hält es ein wenig an... -
Das Nassfutter kannst du auch noch mal zusätzlich mit Wasser mischen.
Was hat sie denn für Spritzen bekommen?
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Wir hatten auch einen Hund mit Niereninsuffizienz. Wenn bei euch die Infusion "ein wenig anhält", wäre das schön. Mein Hund war regelmäßig auf Infusion angewiesen, er erhielt zweimal in der Woche einen halben Liter in den Nacken. Kann man nach Anleitung auch ohne Tierarzt zuhause machen. Nur so als Gedankenanstoß :)
Dir und deiner Hündin wünsche ich alles Gute!
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Ich habe dieses Jahr ähnliches hinter mir- auch am Anfang des Jahres.
Patches erhielt gleich zu Beginn 2 Infusionen, da er innerhalb so kurzer Zeit einen massiven Gewichtsverlust erlitten hatte und auch nichts mehr bei sich behielt (bei uns wurde das ganze auch nur deswegen untersucht, da es für eine "normale" Magen-Darm-Erkrankung schon extrem war und gar nichts mehr drin blieb).
Einen Ultraschall würde ich auch für sinnvoll halten und je nach Verlauf würde ich diesen auch wiederholen (wir haben uns darauf geeinigt- 1 mal pro Jahr, wenn es keine massive Verschlechterung der Werte gibt). Man kann einfach genau sehen, ob beide Nieren betroffen sind und wie stark die Veränderungen sind. Mir persönlich ist es wichtig, das zu wissen.Solltest du weiter auch noch Trockenfutter füttern wollen (Nassfutter gibts ja auch von Vetconcept- füttern wir auch), dann weiche es wirklich gut ein vor der Fütterung. Wenn es trofu gibt, dann wird es mindestens 2 Stunden vor der Fütterung sehr stark eingeweicht (min. doppelte Menge Wasser bpsw. 200 Gramm Trofu 400ml Wasser als Minimum in unserem Fall).
Patches trinkt auch zu wenig und genau deswegen strecke ich jegliches Futter mit Wasser.Zusätzlich gibt es bei uns mehrmals am Tag Futter (2 Mal hat sich mittlerweile eingependelt am Anfang war es 4 mal nach der Diagnose, da er ja auch noch zunehmen musste und zusätzlich mit Kohlenhydraten gefüttert wurde).
Ich drücke die Daumen, dass sich die Werte bessern und das du vielleicht einen TA findest, der damit mehr Erfahrung hat.
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Also, die Werte sind besser geworden und sie ist auch wirklich ganz munter.
Allerdings geben wir momentan noch täglich eine 0,5 l Ringer und eine Flasche 0,5l NaCl (mittlerweile machen wir das selbst)Sie trinkt leider immer noch viel zu wenig und als wir einen Tag mit der Infusion ausgesetzt haben ging der Kreatinin Wert auch wieder nach oben. Wir bleiben daher vorerst bei täglich, bis die Werte wieder näher am Normbereich sind dann soll's wieder reduziert werden.
Auf jeden Fall muss Sie jetzt auch deutlich öfters was wohl ein gutes Zeichen ist.Fressen ist leider immer nicht so toll, sie hat definitiv Hunger ist aber immer noch sehr wählerisch.
Mal funktioniert das Diätfutter, mal Kartoffeln, mal muss man ihr den Napf unter die Nase halten usw.. -
die Werte sind wieder besser geworden!
Aktiv ist sie auch aber das Fressen wird wirklich immer mehr zur Belastungsprobe.Mittlerweile bekommt Sie das was sie will egal was die Nierenwerte machen - Hauptsache sie frisst überhaupt.
Das klappt dann mit Glück zwei drei Tage einigermaßen gut, dann wird die Nase gerümpft und angeekelt weggeschaut.Hunger ist aber definitiv da, wenn ich ihr was neues anbiete wird alles gefressen was da ist.
Nur mittlerweile gehen mir die Ideen aus was ich Ihr noch geben soll denn selbst Ihr früheres Lieblingsleckerli ist komplett out.
Ich habe jetzt den Tipp bekommen es mit Rotulmenrinde zu probieren um den Magen zu beruhigenAber gibt es vielleicht noch irgendwelche Mittel die den Appetit anregen?
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Ich wuerde es mit verschiedenen frischen stinknormalen Zutaten probieren :) Mein Bub hat zwar keine Niereninsuffizienz, war aber zeitlebens schleckig bei normalem Hundefutter. Ich fuettere ja meine Hunde nun aus einem Mix aus Barf und Kochen und tatsache gibt es eigentlich wenig was mein Ruede gar nicht annimmt. Ich verstehe, dass nicht jeder diesen Aufwand betreiben moechte- jedoch wuerde ich zumindest den Tip geben, mal ab und an oder halt testweise was zu kochen. Und wenn ihr nur auf zwei drei Komponenten kommt die gut angenommen werden, so ist das ja doch immerhin schon mal etwas.
Ei und Fleisch sind natuerlich sehr gern gesehen hier, oder irgendein Getreidebrei in Fleischsud gekocht...
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