Zweithund- Welches Geschlecht besser?
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Hallo Zusammen,
ich habe da mal eine Frage.
Ich habe einen 3 jährigen unkastrierten Pudelrüden (38cm, 8KG).
Wir haben vor, uns in absehbarer Zeit einen Zweithund dazu zu holen, entweder soll es ein Bolonka Zwetna oder ein Toy-/Zwergpudel werden, also etwas noch kleineres.
Jetzt frage ich mich lieber jetzt schon vorab, welches Geschlecht besser wäre.
Er ist mit Hündinnen absolut verträglich und liebt sie alle.
An Rüden hat er seit einigen Monaten entweder kein Interesse, was über ein kurzes Hallo hinaus geht,
oder er kann sie nicht leiden und pöbelt sie an(wenn ich es ihm nicht verbieten würde).
Gespielt wird mit Rüden leider so gut wie gar nicht mehr.Ein Rüde als Zweithund wäre natürlich praktisch, da dann keiner von beiden kastriert werden müsste. Ich mache mir aber Gedanken, dass sie sich als erwachsene dann nicht mehr verstehen könnten bzw. frage mich, ob er mit einer Hündin nicht glücklicher wäre.
Achso, Hündin und Rüde, beide intakt, wären wir logistisch nicht in der Lage zu händeln!!!
Es steht noch nicht fest, ob Welpe oder Adult, aber Tendenz geht zu einem Welpen...
Ich freue mich über jeden Tipp, Gedankengang etc.
LG jen
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Also rüde hündin geht zusammen immer gut habe ich auch
rüde rüde geht auch .
Bei rüde rüde sehe ich das problem das wenn deiner ein kleiner
pöbler ist der andere mit angesteckt wird und auch pöbelt.
Bei hündin und rüde wäre eventuell ein problem (hatten wir die erste zeit)
das der rüde seine hündin beschützen will.
Aber diese probleme sind ja eig reine erziehungssache.
Ich hatte beides schon und rüde hündin klappt definitiv bei uns besser -
und wen von beiden hast du kastrieren lassen?
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Meine hündin fand ich einfach besser.
Die tierärztin hat auch empfohlen das bei der hündin zumachen
sonst hat man alle nachbarsrüden vor der tür + der eigene hätte 3 wochen weggesperrt werden
müssen . -
Nur mal so - einen anderen hund kann er so oder so mit pöbeln anstecken - egal ob Rüde oder Hündin.
Hier sind's Rüde und Hündin. Rüde war zuerst da und die kleine steckt z.Z. in der ersten läufigkeit.
Es gibt natürlich mehrere Optionen, entweder man lässt Rüde kastrieren (was ich persönlich besser finde, schon alleine weil's unkomplizierter ist) oder die Hündin, oder man lässt dem rüden halt vor jeder läufigkeit einem Chip setzen (ist logischerweise aber eigentlich blöd, weil mehr Kosten usw) aber es ist halt nicht endgültig.
Hier wird definitiv der Rüde kastriert. Bis jetzt hat er einen Chip.Ich wollte mit Absicht eine Hündin - der große ist zwar meist verträglich mit rüden, aber da weiß man halt nie, ob's ab der Pubertät auch noch so ist.
Kann einem zwar auch mit ner Hündin passieren.. Aber da müsste jeder selbst seinen hund besser einschätzen können.- Handy getippsel - via Tapatalk 2
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Hallo,
ich denke entscheidender als das Geschlecht ist der Charakter.Ich hab einen Rüden und eine Hündin.
Die Hündin Leila war zuerst da. Vom Tierheim und daher auch kastriert. Eine Hündin hätte zu ihr auch gepasst, sie ist da recht unproblematisch.Zu Iven würde auch ein Rüde passen, eher ein unterwürfigerer. Konnte erst letztens beim TA beobachten, dass er gezielt die anderen Hunde fixierte. Wer weg sah wurde in ruhe gelassen. Wen aber der andere etwas zu lang, zu ihm sah, bewegte sich kurz die Lippe unterm Bart und schon sprang er auf und bellte.
Ich setzte ihn dann in die andere Richtung, damits kein stress gibt. Aber er provoziert halt gern.Von der Kombi Hündin-Rüde hab ich vorher auch gehört, dass es bei Hundebegegnungen problematischer wäre. Die Hündin würde den Rüden verteidigen und andersrum. Kann ich pauschal nicht bestätigen.
Einmal ging Leila aber doch gegen eine Hündin, die eh viel quietsche und auch bald läufig wurde, was Iven natürlich interessant fand. Leila konnte ihr verhalten nicht recht einschätzen.Wenn aber keiner von beiden eh schon kastriert ist, würd ich eher zum gleichen Geschlecht tendieren.
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Ich stehe vor einer ähnlichen Situation, habe eine intakte Hündin. Ich habe mich dazu entschieden einen bereits katrierten Rüden dazu zu nehmen. Einen gesunden Hund zu kastrieren könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Würde bei dir also sagen: Entweder ein Rüde (kastriert oder intakt) oder eine kastrierte Hündin.In diesem Buch stehen alle Kombinationen samt Vor- und Nachteilen:
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Wir hatten eine ganze Zeit zwei Rüden und das hat super geklappt (beide unkastriert) Der 1.Hund war schon älter,etwa 7 als der Welpe einzog.
Was ich selber beobachtet habe und schon mehrmals gehört habe (keine Garantie auf Richtigkeit) dass adulte Rüden entspannter mit Welpen sind als Weiber. Kommt natürlich immer auf das einzelne Tier und den Charakter an aber als ich zu meiner Hündin ne zweite Hüdnin bekam,hatte die Lütte nicht gut Kirschen essen. Der Rüde eines Freundes war da wesentlich umsichtiger und hat mehr durchgehen lassen.
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