Bitte helft mir...
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Ich habe hier auch zwei solcher Kandidaten sitzen - Motte hat kaum etwas gekannt als sie zu mir kam, war absolut umweltunsicher und Indi wird es ebenfalls jetzt immer mehr, weil die Sinne nachlassen.
Ich arbeite sehr viel über Splitting und Distanzvergrößerung.
Heißt konkret:
- ICH laufe zwischen Hund und Objekt. So zeige ich, dass ich als "Puffer" für die Sicherheit zuständig bin.
- ich laufe möglichst Bögen um die "Aufregeobjekte", hier speziell fremde Hunde und Personen mit orangen Gegenständen.
Parallel dazu stärke ich das Vertrauen des Hundes in mich und arbeite an seinem Selbstbewusstsein. Z. B. durch Intelligenzspiele die er lösen muss ("Spielbretter"), Zerrspiele die ich gewinnen lassen, Clickern und Tricks - einfach vieles machen, wodurch der Hund positiv belohnt wird.
Ich denke, da der Hund innerhalb der Wohnung entspannt ist fühlt er sich dort sicher. Nun ist nur die Sache, diese Sicherheit auf dich zu projezieren, sodass der Hund in deiner Nähe die gleiche Sicherheit verspüren kann. Dazu braucht er das Vertrauen. Nur Kopf hoch, das wird schon
. Er ist ja auch erst 2 Wochen bei euch. Bei mir und meiner Dicken hat es sage und schreibe 4 Monate gedauert, bis wir so weit waren, dass sie sich größtenteils auf mich verlassen hat.
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Aber vermittel ich nicht erstrecht unsicherheit wenn ich nun allem aus dem Weg gehe?
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Du musst es souverän tun, nicht ängstlich. Ganz viel Ruhe ausstrahlen.
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Morgens bzw. Nachts ist es toll mit ihm draussen. Er ist total entspannt weil einfach nicht allzu viel um uns passiert. Es fällt allgemein auf das er draussen an der Leine dauerhaft mit zurück gelegten Ohren läuft. Sobald er von der Leine ist, ist er wie ausgewechselt. Er hat sichtlich Freude. Ihn bringt dann auch nichts aus der Ruhe. Ist er z.B. an der Leine und nimmt aus der Ferne ein bellen war reagiert er darauf, bewegt er sich ohne Leine ist ihm das egal. Da hat er nur Augen für uns, sein Stöckchen und die Umgebung.
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Dann hat er wohl die Leine als eher negativ kennengelernt. Das wird sich mit der Zeit ändern, wenn er mehr Vertrauen gewonnen hat.
Schaue, dass er positive Erfahrung macht, wenn er angeleint ist. Blocke andere fremde Hunde, wenn deiner an der Leine ist, lass ihn nicht bedrängt werden und versuche auch andere Menschen fernzuhalten, wenn sie ihn an der Leine streicheln wollen. -
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