Vergesellschaftung eines dritten Hundes
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Bevor Mo zu uns kam hatten wir ein paar Monate lang einen Chihuahua-Rüden zur Pflege.
Also unser Rottweiler-Rüde mit dem kleinen Furz.
Aber der Kleene durfte alles, wirklich... ALLES. Ares hat sich von ihm sogar das Fressen aus dem Napf klauen lassen und hat uns dann völlig entgeistern angeguckt.
Wenn Mo das tun würde - Selbstmord Absichten!Ob er sich das von einem größeren gefallen lässt ist fraglich, aber wie schon erwähnt, solange der andere kleiner ist als er geht´s.
Mit zwei französischen Bulldoggen- Mädels im Bekanntenkreis versteht er sich auch bestens.
Nur sind es 1. Mädels und 2. auch miniklein (im Gegensatz zu ihm).So ein Minihund kommt für uns aber nicht in Frage, 1. gefallen sie mir nicht, 2. finde ich die Zusammenstellung von zwei großen und einem Winzling nicht so vorteilhaft.
Hab mich halt in den Staff verliebt
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Aber was spricht dann eigentlich wirklich dagegen?
Du hast ja gesagt sie haben sich schon paar mal gesehen u alles war gut. -
Wenn sich die Hund bereits kennen ... wo ist das Problem?
Ich würde sie beim Alleinlassen allerdings vorerst trennen - u.U. reicht hier ja auch ein Trenngitter in der Türe. So können sie sich sehen/riechen aber kommen sich nicht in die Quere und es kommt nicht in eurer Abwesenheit zu einer Rauferei (mein Gedanke ist dadurch geleitet, dass das allesamt Rassen sind, die das gerne ultimativ klären ... fände ich daher unvorteilhaft, wenn man nicht dabei ist und eingreifen kann).Und im Alltag seht ihr ja, wie sie zusammenwachsen oder auch nicht.
Ansonsten - ich trenne hier auch beim Alleinsein unter bestimmten Partien. Einfach weil ich weiß, dass in meiner Anwesenheit es nicht zu Streiterein um das Bett/Sofa/iwelche Ressourcen kommt - bin ich nicht hier, erklärt der Rüde das gerne mal zu seinen persönlichen Gegenständen.
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Das mit dem "nicht alleine bleiben" ist klar.
Auch bei unseren beiden ist es manchmal besser, wenn man sie trennt (hierbei geht es aber eher um die Flausen im Kopf).Wo das Problem ist?
Zu viele Gedanken
Das Risiko, dass es von einem Tag auf den anderen nicht mehr klappt aus Gründen, die wir Menschen zum Teil nicht verstehen, ist ja immer da wenn man mehrere Hunde hält.Nur geht es bei diesem Prachtstück um einen Hund aus der Hundenothilfe, ist ein wirklich lieber Kerl (so wie ich ihn bisher kennen gelernt habe), wurde aber in seinen 3,5 Lebensjahren schon viel zu oft hin und her geschoben.
Ich persönlich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihn wieder weggeben müsste, weil es nach Monaten oder Jahren vielleicht doch nicht mehr funktioniert.
In der Hinsicht bin ich vielleicht ZU emotionalMorgen steht nochmal ein Treffen an, erst alleine Gassi gehen, hoffentlich auf viele andere Hunde treffen, nach einer Autofahrt mal durch die Stadt schlendern und dann eine vorsichtige Konfrontation daheim...
Bringt ja nix nur zu wissen, dass sie sich auf dem freien Feld vertragen, welches kein "Revier" von irgendwem ist. -
Das ist der Bursche *schwärm*
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Das is ja echt ein richtig hübscher kerl!!
Wenn du die möglichkeit hast zu probieren (zusammen spazieren, mit nach hause nehmen, usw) kannst du dabei schon einen guten eindruck gewinnen wie's zwischen ihnen funktioniert!
Ich hab aber das gleiche problem:
Ich sollt's mehr wie früher machen, weniger denken u einfach machen.
(U bevor's jetzt irgendwer schreibt, natürlich macht man sich vorher nicht gar keine gedanken mit der hiffnung 'naja, wird schon nix sein'! Ich meine damit dieses ewige herum überlegen bis auf die hinterletzte kleinigkeit.) -
Ich habe einen kastrierten Rüden und eine unkastrierte Hündin. Die beiden sind ein absolutes Dreamteam, wobei der Rüde ganz klar der Chef ist. Die zwei sind echt ein Kopp und ein A..., dass ich einfach Bedenken hätte, diese Harmonie zu stören.
Z.Zt. haben wir noch eine kleine Havi-Hündin in Pflege und mir und meinem Mann ist klar, dass bei uns niemals ein 3. Hund einziehen wird. Erstmal haben wir definitiv zu wenig Hände
, aber in der Hauptsache ist unsere Hündin überhaupt nicht amused. Havaneser sind eigentlich absolute Spiel - und Tobefreaks, aber Luzie findet die Kleine nur lästig. Es kann natürlich sein, dass es mit einem Rüden anders wäre, das kann ich nicht beurteilen.
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Meine Hündin und mein Rüde waren ein absolut Team, als wir (als Notfall) einen weiteren, erwachsenen Rüden dazu bekamen.
Ich würde es nicht noch einmal machen. Es gab viel Stress unter den Jungs, einer war immer das 5. Rad am Wagen.
Alles in allem war bei uns die Zahl 3 "unrund". Zuhause wurde miteinander gestänkert, draussen war man sich einig, daß man fremde Hunde zusammen plattmachen könnte. Da ist die entstehende Gruppendynamik halt auch nicht zu unterschätzen.LG von Julie
PS: Wir haben jetzt wieder einen dritten Hund, allerdings sehr bedacht als Welpe ausgesucht und gleich in der Absicht, daß er "extra" läuft.
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