Katzenklappe - wie lange passt ein Labradorwelpe durch?
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Für unsere beiden Coonies haben wir innerhalb des Hauses eine etwas größere Katzenklappe ( Staywell 270 ) zwischen Treppenhaus und unserer Wohnung im ersten Stock. Damit kommen sie problemlos auf ihre Klos im Erdgeschoss.
Was meint Ihr, wie lange passt ein bei Einzug ca. 10 Wochen alter Rüde da durch?
Die reine Öffnung beträgt etwa 18 x 18 cm, Einstiegshöhe liegt bei 30 cm.Da es sich um eine Klappe in einer relativ leichten Zwischenwand (zwischen Wohnung und Treppenhaus) mit eingebauter Glastür handelt, hab ich natürlich Schiss, dass sich bei den typischen gägischen Nachlaufspielen unserer Cats auch unser zukünftiger Welpe beteiligen will und entweder in der Klappe hängenbleibt oder gleich die ganze Wand einreißt, wenn er irgendwann zu groß für die Klappe wäre und das noch nicht realisiert hat ...
Wird er die Klappe überhaupt nutzen?
Wann ist ein Labbi-Rüdi eh zu groß? Keine Ahnung wie schnell die Kerlchen wachsen, wenn man sie im ersten Jahr eher zurückhaltend ernährt, damit sie nicht zu schnell zu groß und schwer werden. Beim Züchter haben wir ein 9 Wochen altes Labbimädchen geherzt, sie war recht zierlich und hätte locker durch unsere Klappe durchgepasst (meine ich mal).Besser die ersten Wochen die Glastür offen lassen, damit er gar nicht sieht, wie die Klappe von den Cats genutzt wird, also gar nicht auf die Idee kommt, da durch zu wollen? Glastür offen bedeutet aber auch, dass wir das dahinterliegende Treppenhaus mit 2 x 9 Stufen irgendwie welpensicher machen müssen, was ganz schön umständlich und natürlich für unsere Cats genau so blöd ist, wenn sie auf ihr Klo wollen ... und die Klos zeitlich befristet hoch zu holen ist genau so dämlich, da uns die Züchterin warnte, dass Welpen ganz geil auf Katzenstreu samt Hinterlassenschaften sind und das Zeugs auch fressen ...
Deshalb wollten wir die recht großen Jumbo-Klos (großer Eingang ohne Klappe) auf Bierkästenhöhe stellen (reicht das??). Aber im Wohnzimmer brauch ich das echt nicht ... lach und unser Bad ist dafür einfach zu klein. ALso, die Klos müssen unten bleiben.
Abgesehen davon, dass sich unsere Katzen eben auch mal gerne unten in Waschküche und Hobbyraum aufhalten - also sich frei im ganze Haus bewegen können - dank Klappe ...
Schon blöd, wenn man Katzen hat, die größer und schwerer sind als ein Labbiwelpe ... lol - denn wo sie durchkommen, kommt er eben auch durch ... so ein Mist ...
Kann jemand was hilfreiches beitragen? Komme aus dem Grübeln nicht raus und mir schwant, dass wir - zumindest in den ersten Wochen (Monaten??) - unser halbes Haus umbauen und ständig aufpassen müssen, dass der Welpe keinen Blödsinn macht und wir aber auch aufpassen müssen, unsere doch recht ausgeglichenen reinen Hauskatzen (jetzt vier Jahre) in ihrer gewohnten Bewegungsfreiheit nicht zu sehr einzuschränken. Auf Protesthinterlassenschaften können wir gerne verzichten ... auch wäre es schade, wenn unsere hundetreuen Maine Coons sich plötzlich zurückgesetzt/gestört fühlen und ihre göttliche Menschenbezogenheit Schaden nimmt.
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Hi,
ich würde die Katzenklappe gleich von Anfang an zum Tabu erklären. der Welpe hat daran nix verloren und ich würde ihn da wirklich kosequent reglementieren. Dann lernt er normalerweise fix, daß er mit ihr nix zu schaffen hat.Das Gleiche gilt für das Katzenklo. Als unser Welpe vor vier Wochen kam, fand er das Klo (wegen unser Uralt-Rückenweh-Coonie-Oma eine sehr flache, offene Schale) auch ungeeeeeeeeeheuer faszinierend.
Zwei, drei Mal spekulierte er auf dessen Inhalt und es gab jedesmal eine ordentliche Ansage. Nun lässt er es komplett in Ruhe.ZitatKomme aus dem Grübeln nicht raus und mir schwant, dass wir - zumindest in den ersten Wochen (Monaten??) - unser halbes Haus umbauen und ständig aufpassen müssen, dass der Welpe keinen Blödsinn macht
Darüber muss ich ein bissel grinsen! Klar, Ihr bekommt einen Welpen, was hast denn Du gedacht???
LG von Julie -
Guten Morgen Julie
ZitatHi,
ich würde die Katzenklappe gleich von Anfang an zum Tabu erklären. der Welpe hat daran nix verloren und ich würde ihn da wirklich kosequent reglementieren. Dann lernt er normalerweise fix, daß er mit ihr nix zu schaffen hat.Das ist wohl der beste Weg ... Katzenklappe nix für den Hund! Da mein Mann und ich die ersten fünf Wochen IMMER beim Welpen sind, müssen wir das ganze Geschehen um die Katzenklappe herum wohl ständig im Auge halten müssen ... und sobald er Anstalten macht, durchzuflutschen, gleich unterbinden.
ZitatDas Gleiche gilt für das Katzenklo. Als unser Welpe vor vier Wochen kam, fand er das Klo (wegen unser Uralt-Rückenweh-Coonie-Oma eine sehr flache, offene Schale) auch ungeeeeeeeeeheuer faszinierend. Zwei, drei Mal spekulierte er auf dessen Inhalt und es gab jedesmal eine ordentliche Ansage. Nun lässt er es komplett in Ruhe.
Oh, das klappt? Dann hoffe ich doch auf einen recht lernfähigen und gehorsamen Labrador ... lach. Bin halt nur Katzen gewöhnt und die lassen sich nur bedingt erziehen und lieben es, ihre Dosine immer mal wieder aus der Fassung zu bringen ... so nach dem Motto: ÄTSCH, MACH ICH DOCH! ...
ZitatDarüber muss ich ein bissel grinsen! Klar, Ihr bekommt einen Welpen, was hast denn Du gedacht???
Hmmm - ich hab mich auf einiges seelisch und moralisch vorbereitet ... aber je mehr ich die praktische Seite sehe, desto mehr (mögliche) Probleme tauchen auf. Vielleicht mache ich mir einfach zu viel Vorstress - bin halt ne Frau ... lach. Möchte halt meinen Tieren nicht ständig auf der Pelle hängen und alles mögliche reglementieren - aber, das muss man ja gerade bei der Hundeerziehung ... soifz, muss ich mich wohl dran gewöhnen.
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Hallo,
ich hoffe ich kann dir bei deinem "Treppenproblem" etwas helfen
Ich meine zwar auch, das man dem kleinen generell von Anfang an verbieten sollte durch die Katzenklappe zu wollen, aaaaber ganz zu anfang würd ich vielleicht auch die Tür auflassen... Wo dann die Treppen ins Spiel kommen...
Kennst du so ein "Türgitter" für Kinder? Damit sie nur in einem Raum beiben bzw nich in einen bestimmten Raum laufen...
Die kann man individuell auf jede Tür anpassen, und die Katzen müssten da doch eigentlich sich "durchschlängerln" können... Aber könnt mir vorstellen das der kleine nicht...
Allerdings kenne ich jetzt auch die größe von MainCoons nicht... Habe nur stink normale Hauskatzen, wo beide da durchpassen würden
Hoffe aber trotzdem dir etwas weiter geholfen zu haben
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Danke auch Dir für Deine Gedanken dazu ....
Zitat... Wo dann die Treppen ins Spiel kommen...
Ja, die blöden Treppen ... bis 15 kg tragen wir ihn gerne noch, bzw. wir basteln schon an einer Idee die Treppe, zumindest im ersten Jahr, mit einer Art rutschsicherer Rampe zu versehen. Aber da wird er wahrscheinlich nur darauf laufen, wenn wir ihn führen ... aber freiwillig? hmmm ...
ZitatKennst du so ein "Türgitter" für Kinder? Damit sie nur in einem Raum beiben bzw nich in einen bestimmten Raum laufen... und die Katzen müssten da doch eigentlich sich "durchschlängerln" können... Aber könnt mir vorstellen das der kleine nicht... Allerdings kenne ich jetzt auch die größe von MainCoons nicht... Habe nur stink normale Hauskatzen, wo beide da durchpassen würden ...
Solche typischen Kindergitter sind zu eng für unsere Cats - sie haben über 7 und über 8 Kilo - einer der MC-Kater ist eher das "rundere Modell" - der andere, leichtere, das laaaaaaange Katzengeschoss ... aber egal, da passen auch sie nicht durch und drüberhüpfen - wir dachten ein halber Meter müsste den Hund eigentlich stoppen ist auch ungünstig, da es direkt hintendran die Treppe runter geht ...
Das ist ja der blöde - vorerst ist der Hund mal kleiner ... denke ich mal. Nach ein paar Wochen wirds wohl einfacher - Hunde sind ja irgendwie kompakter, hab auch keine Ahnung wie schnell so ein Labbi wächst? Muss mal forschen, vielleicht finde ich im Inet Alters-Gewichtstabellen.
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Schau mal hier, @elfchen_una hat eine Größen- und Gewichtstabelle von ihrem Labbi Muffin gemacht, das sollte Dir zur Orientierung helfen: klick
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Zitat
Ja, die blöden Treppen ... bis 15 kg tragen wir ihn gerne noch, bzw. wir basteln schon an einer Idee die Treppe, zumindest im ersten Jahr, mit einer Art rutschsicherer Rampe zu versehen. Aber da wird er wahrscheinlich nur darauf laufen, wenn wir ihn führen ... aber freiwillig? hmmm ...Ich weiß nicht, ob die Rampe so eine gute Idee ist. Ich glaube, es geht um die einseitige "extreme" Belastung der Gelenke - ob Rampe oder Stufe müsste da eigentlich auf das gleiche Hinauslaufen.
Ich habe mich damit abgefunden, den Hund eben das ganze erste Jahr tragen zu müssen. (Ich trage einen weißen Schäferhund und hoffe meine körperliche Kraft wächst proportional zu seinem Gewicht
)
Mal ein paar Stufen sind kein Drama, sagt mein TA. Aber eine längere steile Treppe ist ungeeignet für Junghundgelenke insbesondere wenn er sie häufig geht. Der Hund nimmt sich da freiwillig nicht zurück, der läuft munter rauf und runter (er weiß ja auch nicht, dass er im Alter davon große Probleme bekommt).
In den ersten Tagen mit Hund wird dir noch einiges mehr auffallen, was du vor dem Labbimonster in Sicherheit bringen musst - am besten behältst du den Hund im Auge und nicht die Katzenklappe
Gut dass ihr beide die ersten Wochen zu Hause seid - für mich ist es immer ein bisschen wie Urlaub, wenn mal wer anders nach meinem Schäfimäuschen guckt...Viel Spaß mit dem Monsterchen...
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Schau mal hier, @elfchen_una hat eine Größen- und Gewichtstabelle von ihrem Labbi Muffin gemacht, das sollte Dir zur Orientierung helfen: klick
Danke! Ich hab auch eben eine Gewichtstabelle gefunden - also so ein Labbi wächst schnell - wow. Da brauchen wir uns gar nicht viel Sorgen machen, hat die Cats ruckzuck überholt und die Katzenklappe ist höchstens ein paar Tage, höchstens wenige Woche ein Problem ...
@Weißer Wolf: HD/ED ergibt sich im Laufe des späteren Hunde als Problem von zu schnell wachsen und zu viel Bewegung im Welpen- und Junghundealter. Nicht von Treppenlaufen (natürlich in den ersten Monaten möglichst zu vermeiden - aber dennoch mal zulassen). Länger als ein halbes Lebenshundejahr werden wir bzw. ich (mein "starker" Mann ist ja oft tagsüber nicht da) unseren Sam wohl gar nicht tragen können. Ab 20 Kilo Hundegewicht aufwärts bergen vor allem die Gefahr, dass ich zusammen mit Hund die Treppe runterpurzle - und wir uns beide was brechen - von daher ... wäre eine rutschfeste Rampe sicherer und belastet die Gelenke des Junghundes nicht so ruckartig wie eine Treppe.
Außerdem ist mein Mann beschäftigt, wenn er eine Rampe bauen soll ...
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Bitte :)
Zitat
Außerdem ist mein Mann beschäftigt, wenn er eine Rampe bauen soll ......sei doch mal ehrlich, das ist doch der wichtigste Grund, warum Du so eine Rampe willst...
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Es gibt doch diese Magnetkatzenklappen, die sich nur öffnen, wenn die Katze den "Schlüssel" am Halsband trägt.
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Wäre das nicht eine Möglichkeit?
Gaby und ihre schweren Jungs
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