Das Markerwort (bei mir unhysterisch "Click") ist dem neutral und immer gleich klingenden Clicker als Markersignal einerseits unterlegen, andererseits überlegen.
Grundsätzlich sind sie als Markersignal gleichberechtigt (Betonung liegt auf Grundsatz!).
Womit man "präziser" arbeitet, hängt vom Individuum ab, von der Situation und von der Zielsetzung.
Wenn ich ein gesprochenes Wort nehme, dann bin ich niemals neutral, das ist wahr. Wenn ich aber mit dem Wort brücken möchte, kann ich diese Emotionalität für mich nutzen und übertrumpfe den Clicker sogar.
In anderen Bereichen ist ein "lebloses" Clickern sicher besser. Der Vorteil am Wort oder meinetwegen einem Geräusch (Ich spreche Click schneller und präziser als dass ich schnalze oder schnippse) ist - ich kann es nie zu Hause liegen lassen, ich kann Verhalten immer und überall einfangen.
In hoher Erregung habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Clicker besser durchdringt; beim Brücken finde ich ein geprochenes Wort vorteilhafter.