Wer hat Erfahrung mit Alopezia X

  • Hoffendlich finde ich auf diesem Weg einige Hundefreunde die mir und meinem Hund helfen können mit dieser Krankheit umzugehen. Zu unserem Fall:
    Mein 7 Jahre alter Groenendale ist an Alopezia X erkrankt. Diese Krankheit wird auch Haarfollikel-Dysplasie genannt. Bei dieser Krankheit verliert der Hund sein Fell ist aber sonnst gesund. Leider ist diese Krankheit noch zu wenig erforscht und eine wirklich helfende Heilung scheint es noch nicht zu geben. Jedenfalls hier in Hannover nicht. Auch im Internet bin ich nicht groß pfündig geworden. Dort heißt es mehr oder weniger das es keine sicheren Heilmethoden gibt und Tabletten hätten mehr Nebenwirkungen als Heilung. Es ist auch mehr ein kosmetischer Fehler als ein Gesundheitsrisoko. Ja - da bin ich ganz froh aber möchtet Ihr unbedingt mit einem fast nacktem Hund durch die Gegend stiefeln? Es kommen ja auch die Probleme mit der nackten Haut. Im Winter zu kalt (Hundejacke) und im Sommer kommt dann der Sonnenbrand. Eine Sonnencreme für Hunde gibt es noch nicht. Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dieser Krankheit oder kann uns Tips geben?
    Wäre für alles sehr dankbar.
    Liebe Grüße von mir und meinen beiden Schnubbels
    Sanchela

  • Indirekte Erfahrungen habe ich nur mit Farbmutationsalopezie beim Dobermann, dürfte aber vom Krankheitsbild in die gleiche Richtung gehen.
    Haben die Ärzte gesagt, woher diese Form der Alopezie bei deinem Hund kommt?

    Beim Dobermann gibt es für das Problem keine Heilung, man kann durch Kuren, hochwertiges Futter und omega 3 Fettsäuren die Haut geschmeidig und das Fell möglichst gepflegt und kräftig halten, aber mehr auch nicht. Die kahlen Stellen bleiben und das Fell wird lichter.
    Sonnecreme ist jedoch nur bei längerem Aufenthalt in der Sonne notwendig, gut geeignet ist Sonnencreme für Babys und Kleinkinder.

    Beim kurzhaarigen Hund fällt es natürlich weniger auf als beim Gröni.

  • Ist ja ne Krankheit, die vornehmlich Zwerg- und ferner Wolfsspitze und Pudel betrifft. Prof. Tosso Leb an der Uni Bern forscht zu dem Thema, vielleicht wendest Du Dich an ihn? Aber die Nacktfrösche, die ich kenne, leben auch einfach damit, man kann soviel ich weiß nichts machen. Selbst züchterisch einwirken ist gar nicht so leicht, weil die Krankheit meist so ums 5. Lebensjahr auftritt.

    LG

    Manuela

  • Ich würde es mal mit Homöopathie oder Bioresonanz bei einem Tierheilpraktiker versuchen.

    Eine Hündin von mir hatte eine ähnliche Störung. Nach einer OP wuchsen bei ihr die abrasierten Haare nicht mehr nach. Sie hatte bestimmt ein Jahr lang diese kahl rasierte Stelle.

    Sie bekam wegen einer anderen Sache eine Bioresonanz-Behandlung.
    Als Nebeneffekt wuchsen auch die Haare wieder nach.

  • Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
    Die Schilddrüsenwerte wurden untersucht und sind in Ordnung. Woher die Alopezia kommt, wissen die Tierärzte nicht. Vermutet wird ein genetischer Ursprung. Der Tipp mit der Uni Bern ist super. Ich werde mal versuchen einen Kontakt herzustellen. Es wäre wichtig für mich, einen wirklichen Fachmann zu Rate zu ziehen. Ich habe festgestellt das die Tierärzte mit dieser Krankheit einfach überfordert sind. Jedenfalls diese wo ich war. Es wird immer viel gemacht aber das Resultat bleibt doch immer das gleiche. (Außer das mein Geldbeutel immer kleiner wird).Es gibt noch die Möglichkeit das verschiedene Hautpartiekel entnommen werden oder mein kleiner Gröni kastriert wird. Warum noch Hautpartiekel entnommen werden sollen, weiß ich eigentlich auch nicht. Durch die Kastratieon kann es vorübergehend besser werden. Aber vorrübergehend :???:
    Ich habe das Gefühl das die Ärzte ersteinmal noch Geld verdienen möchten obwohl diese wissen, das es doch nichts bringt. Da wäre ein unabhängiger Fachmann doch super. Meine kleine Rüsselnase hat auch im warsten Sinne des wortes die Schnauze voll von diesen Untersuchungen. Soll ich ihm dies noch weiter antun?
    Über Bioresonanz werde ich mich auch mal erkundigen. Scheint ja nichts schlimmes zu sein.
    Liebe Grüße an euch
    Sanchela und die Rüsselbande

  • Zitat

    Der Tipp mit der Uni Bern ist super. Ich werde mal versuchen einen Kontakt herzustellen. Es wäre wichtig für mich, einen wirklichen Fachmann zu Rate zu ziehen. Ich habe festgestellt das die Tierärzte mit dieser Krankheit einfach überfordert sind. Jedenfalls diese wo ich war.

    Auch die Uni Bern forscht noch an dieser Krankheit. Die Ursache der Erkrankung gilt immer noch als unbekannt.

    Es gibt noch die Möglichkeit das verschiedene Hautpartiekel entnommen werden oder mein kleiner Gröni kastriert wird. Warum noch Hautpartiekel entnommen werden sollen, weiß ich eigentlich auch nicht. Durch die Kastratieon kann es vorübergehend besser werden. Aber vorrübergehend :???:

    Die Entnahme von Hautpartikeln (Biopsie) kann evtl. das Wachstum der Haare an dieser Stelle anregen. Es wurde beobachtet, dass die Haare an Stellen mit einer Traumatisierung der Haut, nachwachsen. Zum Beispiel nach einer Biopsie oder sonstigen Verletzung.
    Ich würde mal fragen, was das bringen soll.

    Auch die Kastration ist nur ein Versuch, den Haarwuchs anzuregen. Sollten die Haare nachwachsen, hält das für circa 2-3 Jahre an. Dafür würde ich einen Hund nicht kastrieren lassen.

    Die Bioresonanz ist eine sehr wirksame Methode. Hier muss man nicht wissen, warum der Hund etwas hat, weil der Körper im Ganzen behandelt wird und nicht nur ein Symptom.

  • Hallo, eine gute Freundin von mir hat einen Wolfsspitz, der Alopezia X hat. Die Tierärzte haben dies zunächst gar nicht erkannt, es wurde immer von einer Mangelerscheinung beim Füttern ausgegangen.
    Die Diagnose hat sie dann letztes Jahr bekommen, nachdem er schon sehr viel Fell verloren hat.
    Er hatte quasi nur noch die Unterwolle, das Deckhaar war komplett weg.
    Sie hat sich an einen Heilpraktiker gewandt und dieser hat mit seiner Behandlung sehr gute Ergebnisse erzielt.
    Der Wolfsspitz hat wieder sein komplettes Fell und sieht aus wie neu :smile:
    Vielleicht wäre das auch was für euch?

    lg Falynn

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