Ich bin so verzweifelt/Hund abgeben? Lösungswege!

  • Heute klingst du doch schon zuversichtlicher, das ist schön.

  • Zitat

    Heute klingst du doch schon zuversichtlicher, das ist schön.


    Danke, ja ich weiß es auch nicht kam über Nacht!
    Nachdem ich hier einiges gelesen habe, Tipps und andere Themen muss es mir geholfen haben.


    Er ist mein erster Hund (war immer mein Traum) und er soll mich solange begleiten bis zum Schluss!
    Er ist soo treu und freut sich wie ein König wenn wir ihn rufen, mit ihm spielen oder nachhause kommen ...

  • Ach je...jeder hier kennt wohl Lebensumstände und Situationen in
    denen er am liebsten den Hund in einen Karton stecken würde und
    ohne Rückfahrkarte nach Takatuka schicken möchte :hust:


    Aber spätestens wenn der drollige Klops dich wieder anstubst und
    anschaut ist das meistens auch wieder vergessen.



    Versuch einfach dich ein wenig auf das Positive zu konzentrieren und
    deine Freude am Hund wiederzufinden...auch wenns manchmal schwerfällt ;)

  • Zitat

    In Hamburg gibt es eine recht regelmäßige Gassitruppe. Vielleicht hättest Du ja Lust, Dich für einen Austausch anzuschliessen? Baby ist kein Problem, wir laufen oft dort, wo Kinderwagen durchaus fahrbar sind.
    https://www.dogforum.de/regelm…urg-umgebung-t138645.html
    (Der neueste Termin ist üblicherweise immer ganz hinten zu finden).
    LG von Julie


    Danke, das klingt gut nur habe ich großes Bedenken wegen meinen Hund..
    Da ich nie weiß wie er mom reagiert auf Hunde besonders Rüden (knurren/bellen/attackieren etc.)
    bekomme schon die Panik wenn ich wieder unangeleinte Hunde sehe die auf ihn zugehen :hilfe:


    Hab mir auch mal die Termine angesehen, das ich leider alles recht weit von mir entfernt (habe kein Auto)

  • Hallo Verzweifelt2013,


    sicher ist das nicht schön was du gerade durchmachst und kann deine Zweifel durchaus nachvollziehen.
    Aber schau mal wie viele dir hier schon Zuspruch und neue Ansätze geben. Oft helfen auch wirklich Freunde/Bekannte/Familie um sich einfach mal auszusprechen. Ich finde es auch gut, dass du professionelle Hilfe in Anspruch nimmst.
    Nach vorne schauen lohnt sich immer!!!


    Steck dir einfach kleine Ziele! Schritt für Schritt. Deine kleine Familie und dein Hund ihr könnt es schaffen!
    Die angesprochenen Strukturen sind wirklich eine gute Sache, ein Plan an dem man sich entlanghangeln kann, ist einfach manchmal wirklich hilfreich. Für die Mensch/Mensch wie auch die Mensch/Hund Beziehung.


    Mach dir nicht so viele Sorgen wegen dem Fell, wenn es dir das Leben erleichtert, geht es durchaus auch mal mit weniger. Da reicht dann auch 1 mal die Woche abbürsten.


    Das klingt doch super mit dem Trainer! Oft hilft schon der richtige Ansatz und alles weitere ist dann Übungssache.


    Schau dich doch mal um vielleicht hat ja jemand hier aus dem Forum einen sozialverträglichen Hund mit dem Ihr beiden üben könnt. Übrigens auch ein Maulkorb kann durchaus zum üben benutzt werden. Richtig etabliert, kann er durchaus dir und deinem Hund auch etwas den Stress nehmen.


    Ich finde es gut, dass du neuen Mut gefunden hast und hoffe, dass du deinen Nick bald umbennen kannst!
    Vergiß die kleinen Schritte nicht!


    Grüße Nicole

  • Manchmal lösen sich die Probleme über Nacht. Habe in letzter Zeit auch viel die Erfahrung gemacht, wenn es schien, es geht grad irgendwie überhaupt nicht mehr, kam plötzlich völlig unerwartet eine Lösung angeflogen. Seitdem kann ich auch gelassener auf Situationen reagieren und mit dem gelassen Sein, löst sich auch einfach vieles auf.


    Ich finde zwei Stunden Auslauf auch nicht zu wenig, vielleicht kannst du es ein bißchen anders aufteilen früh und abends tatsächlich nur 5 bis 10 min und dafür Mittags einfach etwas länger, wenn das Kleine (hab nicht mitbekommen ob Junge oder Mädchen, vllt stand es auch nirgendwo) Mittagsschlaf machen soll rein in den Kinderwagen (wenn sie da schlafen kann, aber die meisten Kinder können das ja sehr gut), schön dick einpacken und los. Dann kannst du den Wagen auch einfach mal abstellen (natürlich in der Nähe bleiben) und mit deinem Hund trainieren. Dann kommt ihr heim, das Kind ist wach und der Hund schläft und du hast Zeit für dein Kind.
    Ich fände auch nix verwerfliches dabei, wenn du die letzte Runde gehst, wenn dein Kind abends schon im Bett liegt. Babyfon an, Runde ums Haus und wieder rein. Die meisten Kinder schlafen so fest, daß sie es gar nicht merken. Du solltest dich natürlich nicht weit entfernen, so daß du ganz fix zurück bist, falls es doch aufwachen sollte, aber eigentlich passiert es nicht.


    Ich weiß ja nicht unter welchen Umständen ihr euch getrennt habt, aber was das Kind anbelangt, nimm den Vater in die Pflicht, wenn er in der Nähe wohnt und gönne dir ab und an einen kindfreien Tag, oder ein paar kindfreie Stunden...(wenn das Problem der Trennung bei euch beiden lag und nicht am Kind, dazu möchte ich mir absolut kein Urteil erlauben).


    In jedem Fall, versuch die ganze Sache so entspannt wie möglich zu sehen. Es scheint nicht, als ob das Kind oder der Hund zu kurz kommt. Und wenn doch wenn es für eine Weile ist, bis du dich wieder organisiert hast, werden es dir beide nicht übel nehmen, solang sie bei dir bleiben dürfen.


  • Gut ausgedrückt! Dem Stimme ich so auch zu!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!