Chemisch Kastriert - Ohne Wirkung
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Zitat
Der Hund wird kastriert weil er nicht zum Decken kommt. Unser TA und auch der Ausbilder sagt das er teilweise Testosteron gesteuert ist. Sehr Dominat... Ziemlich Nervös und makiert überall.
Wie zeigt sich die Dominanz?
Dominanz wird sehr häufig vollkommen fehlinterpretiert, sowohl von Trainern und Tierärzten...
Meistens handelt es sich um "Aggressions"verhalten aus Unsicherheit, wobei du noch erläutern solltest, was genau das Problem ist, wie es sich äußert.
Sein ständiges Pinkeln und seine Nervösität, die du beschreibst, deuten eher auf Stress als alles andere hin.
Stress verursacht durch Unsicherheit, diese wiederum durch ggf. mangelnde oder schlechte Sozialisierung zu erklären wäre.
Eine Kastration kann unter Umständen so ein Verhalten eher verschlimmern, als verbessern.ZitatDer Hund hat ja keinerlei Nachteile, er kommt ja nicht mit Hündinen für gewisse wecke zusammen.
Da bist du leider falsch informiert, siehe oben.
Unabhängig davon, stellt so etwas immer einen Eingriff in den Hormonhaushalt dar, der auch Auswirkungen haben muss...So nun ist er bereits kastriert, was Gott sei Dank, noch nicht endgültig ist, jetzt heißt es, an den richtigen Hundetrainer zu geraten, der schaut, warum sich dein Hund so verhält und richtig daran zu arbeiten.
Mit Kastration löst man selten Probleme, es sei denn, sie wären wirklich hormonell bedingt.
Das scheint auf deinen Hund nicht zuzutreffen. -
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Hab gerade nochmal Deine anderen Beiträge quer gelesen. Also der TA geht ja garnicht, und der Trainer geht auch nicht. So einen unsicheren, schlecht sozialisierten Hund zu kastrieren ist echt großer Mist.
Gut, jetzt habt Ihr einen Probelauf gemacht, ok. Ihr sehr ja, es bringt nix. Lasst dem Hund seine Hormone, er hat nix gelernt, woran er sich verhaltensmässig orientieren kann. Und dann noch diese brisante Mischung Mali-Dobi, die ja sowieso häufig ein miserables Nervenkostüm haben...... (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Lasst auch diese fernbedienten Hilfsmittel in der Erziehung weg, das verunsichert den Hund nur noch mehr. Sucht Euch einen guten Trainer, der Euch in Hundeverhalten schult. Baut Bindung und Vertrauen auf. Werdet selbst sicherer im Umgang. Das wird sicher kostspielig und wahrscheinlich auch langwierig. Aber die Lösung dieser Problem liegt nicht in den Klöten!
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Zitat
Der Hund wird kastriert weil er nicht zum Decken kommt. Unser TA und auch der Ausbilder sagt das er teilweise Testosteron gesteuert ist. Sehr Dominat... Ziemlich Nervös und makiert überall.
Ähm, ja nee ist klar. Er ist ein Rüde. Da ist das normal mit dem Testosteron.
Wobei ich es gut finde, dass Du nicht gleich operiert hast sondern erst einen Testlauf fährst. Gut nun war der Testlauf erfolglos und damit ist eine Kastration aus den von Dir genannten Gründen sinnlos, Geldverschwendung für Dich und ein unnötiges gesundheitliches Risiko (Narkose, Entzündungen etc.) für Deinen Hund.
Überrascht bin ich darüber, dass Du schreibst es hätte sich nichts geändert. Das klang vor ein paar Wochen noch anders:
ZitatHallo,,
wie schon einmal in einem Thread von mir beschrieben wurde unser Hund (Mali-Doberman Mix) vor 3 wochen Kastriert.
Die erste Wirkung macht sich deutlich sichtbar!
Der Hund selber ist sehr verspielt was er vorher nicht wahr! Er macht deutliche Aufforderungen zu spielen uns gegenüber!
Er isst mehr, und ist eigentlich gar nicht Satt zu bekommen (er bekommt aber trotzdem nicht mehr)
Sehr, aufmerksam.
Er liegt nicht mehr so viel herum
Wie es jetzt mit den anderen Hunden ist kann man noch nicht so sagen wir hatten noch nicht sooo das vergnügen!
Ich hoffe mal das er nicht ganz mehr so austickt wie vorher!
Wie sind denn eure Erfahrungen, speziell "Aggresionen, Bellen bei anderen Hunden oder ängstlich)
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Zitat
Überrascht bin ich darüber, dass Du schreibst es hätte sich nichts geändert. Das klang vor ein paar Wochen noch anders:
Jo, hab ich mir auch schon so gedacht. Ich denke, dass die Aussage, dass sich nichts geändert hat, also der Grund für diesen Thread, der ist, dass sich im Verhalten anderen Hunden gegenüber nichts geändert hat (was ja der eigentliche Grund für´s kastrieren war!) Das hatte der TS im anderen Thread schon geschrieben, dass er genau das noch nicht beurteilen kann, weil noch keine Gelegenheit da war, das zu testen. Alles andere, also das, was sich geändert hat, was er im anderen Thread geschrieben hat, waren wohl nur "Nebenwirkungen".
Wie auch immer, ich finde es auch einfach nur "befremdlich", wenn TÄ und Trainer zur Kastration als Allheilmittel raten, nur weil ein Hund Probleme mit Artgenossen hat ...vor allem, wenn es sich um einen Hund aus schlechter Haltung und Sozialisierung handelt. Und wenn ein HH das immer noch glaubt, trotz vieler Widerlegungen, die man schon fast an jeder Ecke trifft, ist es auch traurig. -
Das kann gut sein. Da hab ich wohl ein bisschen fix überlesen.
Wie gesagt, ich finds gut, dass der TS wenigstens nicht gleich zur OP "gegriffen" hat und hoffe, dass er sich lieber einen anderen Trainer sucht der mit unsozialen Hunden arbeiten kann und nach der Kastra als Allheilmittel schreit.
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An seinem verhalten selber hat sich nicht viel getan! Er ist zuhause einfach ruhiger sobald man die Haustür aufmacht wums! Nervös ohne Ende er schnuppert pberall er pinkelt an jeden Baum.
Wir waren gestern auf dem Hundeplatz, das betreten wahr Horror bis zum schluss hin hatte ich ihn dann endlich soweit dass er Platz machte im Abstand von ca 3m und sich endlich auf mich konzentrierte. as wahr nach guter 1 stunde. Der trainer sagt er sei unsicher und lässt ihn ne gute 40 min im freilauf mit einem anderen Hund laufen hier gitbs zwar ne kleine Rangelei die aber gleich weg wahr. Sobald ich ihn an die Leine nehme und zurück über den Platz wollte ging es wieder los. Geziehe, gebelle etc...
Nur durch Laute töne und rucken an der leine Rückwärts gehen etc. wahr dies zu beheben - OHNE GEWALT! Aber mit elichen Nerven! Danach wo ich ihn endlich soweit hatte hab ich ihn natürlich belohnt etc... und ich konnte stressfrei vom platz runter.. Aber bis dahin is schon hart gewesen.
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Warum suchst du dir nicht einen guten Hundetrainer, der etwas von seinem Fach versteht, anstatt auf den, für deinen Hund, stressigen Hundeplatz zu gehen, auf welchem dir offensichtlich kein Trainer (die haben eine andere "Ausbildung") helfen kann?
Du drehst dich so nur im Kreis.Trainer und Tierärzte, die bei einem unsicheren, gestressten Rüden zur Kastration raten, sind nicht die richtigen für euch.
Du wirst lernen müssen, mit solchen Situationen umgehen zu müssen, sie zu händeln, zu managen.
Erwarte nicht zu viel Verhaltensänderungen, der Hund ist schon sehr geprägt und der Rassemix ist nicht einfach. -
Ich kann mich nur wiederholen, ich glaube nicht, dass Dein Trainer Ahnung von Hundeverhalten hat. Such Dir bitte jemanden der Ahnung hat. Und zwar zügig, bevor irreparabler Schaden entsteht.
Weiteres Training in dieser Art wird Dir nicht helfen bei den genannten Problemen.
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Zitat
Das kann gut sein. Da hab ich wohl ein bisschen fix überlesen.
Wie gesagt, ich finds gut, dass der TS wenigstens nicht gleich zur OP "gegriffen" hat und hoffe, dass er sich lieber einen anderen Trainer sucht der mit unsozialen Hunden arbeiten kann und nach der Kastra als Allheilmittel schreit.
Ähm, sorry, ich wollte schreiben "nicht nach der Kastra als Allheilmittel schreit."
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Bis die Wirkung endgültig eintritt kann aber auch noch ne Woche dauern.
Die 6 Wochen sind ja nur ein Anhaltspunkt.
Sicher sein kannst du dir auf jeden Fall wenn er kein Beinchen mehr hebt zum pieseln.Aber an dem von dir beschriebenen Verhalten wird der Chip garnichts ändern,
ein dominater Hund bleibt es, auch nach dem Chip. -
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