Territorialverhalten ?
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Hallo liebe User...
Wir haben ein immer größer werdendes Problem...
Unser Hund pöbelt immer wieder fremde Menschen auf seinem "Hauptspazierweg" an.
Anfangs war es ein unsicheres Bellen, welches wir durch Ablenkung gut in den Griff bekommen haben.
Auch haben wir rumstehende Menschen einfach mal als Übungsobjekt benutzt
Aber Spaß bei Seite... auch wenn er draussen vor der Wohnung (Einfamilienhaus mit Wohnung - Eigenen Eingang)
etwas hört, meißt die Vermieter und wir dann fängt er an zu knurren und wenn er jemanden sieht rennt er laut und tief bellend auf den jenigen zu bis er merkt "Den kenn ich" die Nackenhaare sind dann permanent aufgestellt, was er generell bei Aufregung tut. Wenn wir wohin fahren, wo er noch nie war - steigt er so schon aus.Heute hat er ohne Vorwarnung (Ich meine wirklich ohne Vorwarnung - mache grade mein Verhaltensberater & Therapiestudium und hab ihn genaustens beobachtet) einen Mann angepöbelt der vor Schreck nen Meter zur Seite gesprungen ist. Er hatte davor am Waldrand geschnüffelt und nicht einen Blick zu dem Mann gewendet... weder Drohfixieren noch generelles Fixieren, noch Haare kräuseln oder sonst was... nicht mal knurren. Und plötzlich sprintete er in die Leine und stand auf 2 Beinen und bellte den Mann an.
Die Reaktionen sind unterschiedlich stark und bei meinem Freund um einiges mehr. Er kann ihn dann kaum noch halten. Ich gehe wesentlich öfter und länger mit ihm und mir ist es noch nie so passiert, eher nur knurren dann lasse ich ihn absitzen und Blickkontakt halten bis der Auslöser vorbei ist, dann großes Lob.
Habe mir jetzt erstmal ein Halti bestellt, um mein Training ein wenig zu unterstützen.
Hat das Problem noch jemand?
Lieben Gruß
Lisa & Spike
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Wie alt ist er ?
Welche Rasse ?Wie lange habt ihr ihn?
Wo kommt er her?
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Zitat
alls jemand nochmal Fragen zum Studiengang Hundepsychologie Verhaltensberatung und Therapie hat kann er
mich gerne fragen, bin nun seit fast 2 Jahren bei der ATN und mache im September meine Prüfung.Lieben Gruß
Spricht nicht unbedingt für diesen Studiengang, wenn Du dann Deinen Retriever Mix nicht verstehst!
Wie kann das Territorialverhalten sein, wenn er sich in fremden Gelände genauso aufführt!ZitatWenn wir wohin fahren, wo er noch nie war - steigt er so schon aus.
Vor allem auch mit Bürste stellen, würde ich das, nun mal so aus der Entfernung, in die Unsicherheitsecke stellen.
Da hilft nur, dem Hund Sicherheit geben, in Form von Führung und ihn nichts mehr selber entscheiden lassen.
Wenn es sich bessert, kann man ihm wieder, so nach und nach, mehr Freiheiten lassen.Zitatwenn er jemanden sieht rennt er laut und tief bellend auf den jenigen zu bis er merkt "Den kenn ich"
Dieses würde ich auf alle Fälle als Erstes strikt unterbinden! -
@ QuoVadis Das ich studiere in dem Themengebiet heißt noch längst nicht, dass ich ein Meister in diesem Bereich bin
Also bitte lass doch dieses Forengezicke :* Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Da du nicht vor Ort bist, kannst du auch nicht ausschließen das es Territorialverhalten ist
Das ist das erste
was wir im STudium lernen ^^ immer diese aus einem Satz erworbenen InformationenUnd wie definierst du "unsicherheit" ... im Sinne von ANgst? Ja vielleicht, denn es hat vielleicht mal mit Angst begonnen, irgendwann ... ist aber nun in Aggression über gegangen... also defensives Verhalten. PUNKT.
Und so mal eben Ratschläge ausm FF raus zu hauen ist auch nicht praktikabel.Ich habe nichts gegen dich, aber gegen diese Angreiferei immer in den Foren, nur weil ein Text nicht ganz 100 %ig rüber gebracht werden kann etc. Danke
@ muecke
Er ist nun 4 1/2 Jahre, ein Labbi Goldi Mix "angeblich" ... ich bin der Meinung da ist was Doggenmäßiges drin.
Aber wer weiß.... leider haben wir die Infos nicht. Wir haben ihn seit rund einen Monat und durch ein Tierschutzverein von einem privatem Päärchen mit Haus und Garten. Man hatte keine Zeit mehr mit ihm und er durfte zum lösen wohl Abends nur noch in den Garten. Viel mehr wissen wir nicht... ausser das er eigentlich zu jedem Lieb und nett ist... wenn mehrere Menschen vor Ort sind, reagiert er nicht so... auch nicht ängstlich oder gestresst. =/ Und wie gesagt, er treibt das spiel nur mit meinem Freund... Der Hundeanfänger ist.Ich denke in dem Punkto hat QuoVadis vielleicht Recht, er vermittelt ihm nicht die Führung, sodass der Hund meint die Situation regeln zu müssen.
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[*]Vor allem auch mit Bürste stellen, würde ich das, nun mal so aus der Entfernung, in die Unsicherheitsecke stellen.[*]
Wohl eher aufgeregt sein, würde es aber nicht in die Kategorie Unsicherheit stecken...Unsicherheit hat andere Indikatoren, die hier bei ihm alle so gut wie Fehlen. -
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Zitat
@ QuoVadis Das ich studiere in dem Themengebiet heißt noch längst nicht, dass ich ein Meister in diesem Bereich bin
Also bitte lass doch dieses Forengezicke :* Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Zwei Jahre braucht ein Meister auch nicht, um vom Himmel zu fallen!
Aber mal ehrlich, nach zwei Jahren "Studium", sollte man so etwas beim Hund schon einschätzen können!
Da du nicht vor Ort bist, kannst du auch nicht ausschließen das es Territorialverhalten istDas ist das erste
was wir im STudium lernen ^^ immer diese aus einem Satz erworbenen Informationen
Warum stellst Du dann hier Deine Frage? Es kennt Dich doch hier niemand, und alle müßten Deinen Text interpretieren!Und wie definierst du "unsicherheit" ... im Sinne von ANgst? Ja vielleicht, denn es hat vielleicht mal mit Angst begonnen, irgendwann ... ist aber nun in Aggression über gegangen... also defensives Verhalten. PUNKT.
Unsicherheit ist noch lange keine Angst, das solltest Du nach zwei Jahren "Studium" eigentlich einordnen können.
Und so mal eben Ratschläge ausm FF raus zu hauen ist auch nicht praktikabel.
Selbe Frage, wie oben schon, warum fragst Du dann? Und die Ratschläge kamen nicht aus dem FF, sondern nach gründlichem Lesen Deiner Frage!Ich habe nichts gegen dich, aber gegen diese Angreiferei immer in den Foren, nur weil ein Text nicht ganz 100 %ig rüber gebracht werden kann etc. Danke
Erst fragen, und dann beleidigt sein, wenn man die, sicher subjektive, Wahrheit schreibt, nett! Von Deinem "Tonfall" kann man sich schon angegriffen fühlen. Schon mal was von Stimmungsübertragung gehört? Kein Wunder, das Dein Hund ist, wie er ist! (Meine bescheidene Meinung und keinesfalls allgemeingültig!)
Ich denke in dem Punkto hat QuoVadis vielleicht Recht, er vermittelt ihm nicht die Führung, sodass der Hund meint die Situation regeln zu müssen.
Danke, für den letzten Satz! -
hast du bilder von deinem hund?
mich würde mal interessieren wie er aussieht, vor allem weil du den verdacht von dogge etc hast.wenige hunde(rassen) entwickeln wirkliches territorialverhalten. vor allem auf spaziergängen.
ich habe solch eigentlich hoch territoriale hunde, jedoch kein problem damit. wir wissen es und wir können damit gut umgehen. das merkt man vor allem auch auf spazierwegen die wir öfters laufen.
nun ja.. halti und co. brauchen wir dennoch nicht.
nein mich würde wirklich mal interessieren ob er einen molossoiden (rassemix) eindruck macht. -
Hallo,
es klingt für mich auch eher nach Unsicherheit als Territorialverhalten, auffällig ist, dass er das bei deinem Freund öfter und auch intensiver zeigt, was eben gegen territoriales Verhalten spricht.
Bei deinem Freund scheint er sich noch unsicherer als bei dir zu fühlen.Zitatund wenn er jemanden sieht rennt er laut und tief bellend auf den jenigen zu bis er merkt "Den kenn ich" die Nackenhaare sind dann permanent aufgestellt, was er generell bei Aufregung tut
Tut mir leid, ich verstehe nicht, wie man so etwas zulassen kann.
Auch wenn du auf dein ATN-Studium in diesem Thread nicht angesprochen werden möchtest, aber schließlich endet dieses im September nach immerhin zwei Jahren, stehst also nicht am Anfang, erstaunen mich die Vorgehensweisen etwas.Der Hund rennt mit einer Bürste, tief bellend auf Menschen zu.
Heute pöbelt er einen Mann an, der vor Schreck zur Seite gesprungen ist.Ihr habt den Hund erst ca. einem Monat und ein Hund, der mehrfach so ein Verhalten gezeigt hat, gehört so gesichert und geführt, dass er keine Passanten in Angst un Schrecken versetzen kann.
Das heißt, der Hund bleibt an der Leine/Schleppleine, sobald man fremde Menschen sichtet, fängt man an, den Hund an die Seite zu nehmen, eine Distanz zu schaffen, in welcher der Hund ruhig bleibt und zieht die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich.
Notfalls muss man auch mal einen Bogen laufen, umkehren oder vom Weg abgehen und einen Meter oder mehr, wenn es erforderlich ist, an die Seite gehen.
Damit fängst du an, bevor der Hund die Nackenhaare aufstellt und knurrt.
Das Ganze kannst du positiv verstärken.Oder du gehst so vor:
https://www.dogforum.de/zeigen…20und%20benennen#p8961823
Viele Grüße!
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Tja, das ist ein Grund mit, warum ich so überhaupt nicht auf Ablenken stehe...
da kann der Hund eben nicht einschätzen lernen, was da passiert oder eben auch nicht...
und okay, dass der hund den mann nicht mitgekriegt hat, wenn er schnüffelt, ist normal, und das losknallen ja anscheinend ritualisiert...
so einen großen, gewaltbereiten hund zu übernehmen ist eine schwere Aufgabe. Ihr müßt lernen zu führen und jegliches Geschehen drumherum zu scannen und entsprechend den Reaktionen eures Hundes zu kontrollieren...
Frühzeitiges Grüßen der entgegenkommenden Menschen, ausweichen, den Hund abzitzen lassen und in Ruhe beobachte lassen, ggf. die Leine am Baum oder Laterne sichern...
der hund muß extrem von euch abhängig werden, also Handfütterung, nur draussen für geleistete Arbeit und Ansprechbarkeit.Und Arbeiten solltet ihr mit ihm... Apportieren etc... Fährte...
UND ja, territorialverhalten in fremden gegenden beim ersten Sprung aus dem Auto ist mal seeehr ungewöhnlich...
UND Ja, dies ist nur meine Ansicht, und ich habe aus dem FF geantwortet.
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