Wenn der liebste Hund der Welt austickt

  • Zitat

    Grad habe ich eine Mail erhalten, wo zwei 3monatige Kangals an einen Herrn verkauft wurden. Er lebt in einer Wohnung und wollte die Hunde für seine siebenjährige Tochter. Ja, so kann es kommen, wenn man nach der "Bärchen"-Optik junger HSH geht.


    Und bei erwachsenen HSH ist es leider oft nichts anders. Ein HSH, den ich kenne und der auf einer Pflegestelle lebt, hatte eine Interessentin. Eine alleinstehende, berufstätige Frau, die in einer Wohnung lebt.


    Tja, was soll man sagen. Man kann nur auf darauf hoffen, dass die, die solche Hunde vermitteln oder abgeben, fachkundige Hilfe in Anspruch nehmen und wirklich passende Familien für diese Vierbeiner zu finden.


    Es ist nicht unmöglich mit einem HSH (welcher natürlich nicht von einem riesigen Grundstück mit Haus in eine Wohnung verfrachtet wird) in einer Wohnung (ländlich) zu leben, jedoch ist der Aufwand, dass man einen ausgelasten Hund hat enorm. Allerdings, wenn man ganztags berufstätig ist und der Hund mehrere Stunden täglich alleine in der Wohnung sitzt kaum machbar. Es gibt jedoch auch Ausnahmen sowie der Kuvasz meiner Nachbarin. Der ist täglich 8 Stunden alleine, mittlerweile 15 Jahre alt und ein ruhiger und ausgeglichener Hund, jedoch kann man einen Kuvasz nur schwer mit einem Carpatin vergleichen.
    Ich und mein Mann leben übrigens auch mit einem Mioritic abends und am Wochenende in einer Wohnung. Tagsüber geht er in die Hundepension. Die schrecklichste Zeit mit unserem Hund war ab dem 1.Lebensjahr bis zum 2. Aber da muss man durch :D


    LG
    Judith

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