Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte
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Mein Luigi hat noch sichtbar Schmerzen und mag auch nicht groß stehen, auch sein Futterball schubst er lieber im Liegen umher.
Dank @Saccos Tipp, das Fixmull Zeug komplett ums Bein zu wickeln, haben wir zumindest eine Konstruktion geschaffen, die einen Tag lang hält und er fühlt sich nicht so unwohl wie mit allen anderen Dingen, die ihm vom Schlecken abhalten sollen. Wird halt jetzt jeden Tag erneuert, aber seitdem ist wenigstens nix mehr wundgeschleckt und er schleckt einfach übers Pflaster.
Achje, die Luigis haben es aber auch schwer. Deiner mit Schmerzen, meiner knackt. Aber super, dass ihr ne Alternative zum Kragen gefunden habt, ist fürs seelische Wohlbefinden und damit auch die Heilung einfach so wichtig
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Hat er das Knie geröngt?
Unsere Hündin hat sich nach der zweiten Op, wie auch immer sie das geschafft hat, ein Stück Knochen an dem Knie abgebrochen. Allerdings hat da nichts hörbar geknackt.
Bei ihr ist es, wenn man das Knie beugt/streckt das es etwas "springt" aber auch da hört man nichts. Und das ist auch wieder viel besser geworden. Das hat unsere Physio vor ungefähr einem Jahr festgestellt.
LG
Sacco -
Hat er das Knie geröngt?
Nein, es wurde nicht geröntgt. Er hat vorgeschlagen in 3 Wochen eventuell ein MRT zu machen (geht aber natürlich nicht in dieser Klinik
). Tendiere auch eher dazu, als den Hund auf Verdacht auf zu machen.
Habe heute auch das Gefühl der Hund würde wieder schlechter laufen, kann aber auch Einbildung sein, weil ich in Alarmbereitschaft bin. Mein Mann meint, Luigi laufe wie die Tage zuvor auch.
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Er hat nicht geröngt und trifft dann so eine Aussage?
Da würde ich ja zu einem zweiten Orthopäden gehen und mir eine Zweitmeinung holen.
Theoretisch könnte ja auch z.B. ein Bruch sein oder was auch immer.
Lg
Sacco
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Hallo, wie geht es den Frisch-Operierten? Unsere OP ist jetzt zwei Wochen her und wir waren heute zum ersten Mal seitdem zur Physio. Uska wurde massiert und der Laser wurde eingesetzt. Sie darf jetzt 12 Minuten laufen und ist eine brave Patientin. Ihr operiertes Bein wird nun fast immer eingesetzt, die Belastung liegt aber hauptsächlich auf dem anderen Bein. Laut Physio hat sie Verspannungen im Kreuzbeinbereich und auch vorne weil sie dort kompensiert.
Insgesamt läuft sie noch sehr eirig, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll: so als wenn jemand auf hochhakigen Schuhen läuft und es nicht gewohnt ist.
Die Fäden wurden ja am Dienstag gezogen und die Wunde sieht gut aus, sie hat bisher noch nicht versucht an die Wunde zu gehen. Trotzdem bekommt sie nachts ihren Kragen verpasst, sicher ist sicher.
Die Physio meinte, das die Verkrustungen wohl noch 2 Wochen brauchen könnten um sich komplett zu lösen. Also weiterhin Kragen....ich möchte da nichts riskieren. Wie sieht das bei euch aus? Wie lange habt ihr Vorsorge getragen, dass euer Hund nicht an die Wunde geht? Ich wünsche allen frisch Operierten eine gute und schnelle Genesung... und wir selbst hoffen so sehr, dass Uska bald wieder ihr Hundeleben unbeschwert führten darf....ohne Leinenzwang, das haben wir ja bereits schon seit Anfang Mai.
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Luigi hatte seine OP vor 3,5 Wochen. Er nutzt das Bein immer noch so gut wie gar nicht. Nur wenn er mal ganz langsam auf unebenen Boden geht oder im Stehen zum ausbalancieren (aber ohne Gewicht aufs Bein zu geben). Die Physio war jetzt 3x da, sie hat mir den Laser auch da gelassen, ich werde jetzt täglich für die nächsten 10-14 Tage lasern. Ich mache täglich kurz isometrische Übungen, passive Bewegungsübungen, hebe sein gesundes Bein an, lass mir Pfötchen geben und mach immer mal wieder Dinge, wo er das Bein eben belasten muss. Aber er läuft weiterhin zu 90 % auf 3 Beinen. Verspannt ist er im hinteren Rücken und in den Hintergliedmaßen, dafür gibts auch immer Massagen. Ich hatte eigentlich Hoffnung, dass er bis zu unserem Urlaub Anfang September wieder normal läuft, das war auch die Prognose vom Arzt, aber irgendwie glaub ich da nicht mehr so recht dran...
So langsam schleckt er sich aber nicht mehr das Bein wund. Ich habe nach Fäden ziehen noch 1,5 Wochen die Naht erst mit Verband bedeckt, später mit Pflaster abgeklebt, das letzte Pflaster hat er abgepopelt und aufgegessen
Kam heute hinten wieder raus. Dann hab ich es jetzt einfach mal abgelassen, er schleckt ab und zu noch, es ist noch minimal gerötet deswegen, aber das ist vertretbar. Die Naht an sich sieht sehr gut aus. Aber ist schon recht groß für so ein kleines Beinchen.
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Ich habe gerade noch mal nachgelesen, ihr hattet auch ein TPLO, Uska hat ihr operiertes Bein eigentlich schon seit dem zweiten Tag nach OP teilweise eingesetzt. Aber da ist wohl jeder Hund anders. Abends zeigt sie auch Tendenzen , dass sie gar nicht mehr raus will und ich muss sie schon ermutigen. Schmerzmittel, weil entzündungshemmend, werde ich ihr auch noch einige Zeit geben. ...wir unterschiedlich Physios so vorgehen, Uskas Bein wurde nicht durchbewegt, vielleicht weil sie es auch einsetzt? Keine Ahnung. Wie lange hat es bei euch gedauert bis die Diagnose Kreuzbandriss feststand? wir haben hier ca. ein Jahr gebraucht, bis hier endlich jemand ihre Probleme erkannte...zuvor hieß es Rücken, Rücken, Rücken...oder Hüfte, Hüfte , Hüfte....Im Mai hat sie sogar Goldimplantate bekommen, weil sie einfach immer mehr lahmte.
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Wie lange hat es bei euch gedauert bis die Diagnose Kreuzbandriss feststand?
Er humpelte eine Woche auf 3 Beinen, da ich eine Woche auf den Termin in der Tierklinik warten musste. Dann hatten wir den Termin und direkt die Diagnose und er wurde am nächsten Tag operiert.
Im Reha-Plan von der Klinik stand bereits drin, dass das Bein ab Tag 1 nach OP jeden Tag durchbewegt werden soll (soweit wie es der Hund zulässt und nicht schmerzt) und die Physio sagte dann, ich solle es auch mit allen anderen Beinen machen. Die Beweglichkeit seines Beins ist auch sehr gut, aber er will es einfach nicht groß belasten.
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Wie lange hat es bei euch gedauert bis die Diagnose Kreuzbandriss feststand?
Er humpelte eine Woche auf 3 Beinen, da ich eine Woche auf den Termin in der Tierklinik warten musste. Dann hatten wir den Termin und direkt die Diagnose und er wurde am nächsten Tag operiert.
I
Okay, dann hattet ihr wahrscheinlich noch keinen Meniskusschaden oder? Uskas Meniskus musste teilweise entfernt werden, sogar das hintere Kreuzband ist etwas beschädigt.
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Auf der Rechnung stand was von Meniskusresektion. Und es wurde noch eine Kapselraffung zur Stabilisierung der Patella durchgeführt. Im Nachhinhein ist mir auch klar, dass das Kreuzband schon lange angerissen sein musste, ich habs immer auf die Patella geschoben, aber jetzt weiß ich, dass er wegen dem Kreuzband schon länger Schmerzen hatte. Kreuzbänder reißen ja quasi nie urplötzlich, sondern in der Regel Stück für Stück aufgrund der Belastung durch die ungünstige Anantomie.
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