Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte
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Das liest sich doch alles super weiterhin alles gute und eine komplikationsfreie Heilung. Wir hatten das Pflaster sogar nur einen Tag oben. nach der Nahtkontrolle einen Tag nach der Op blieb es schon ohne Pflaster.
Achja wegen dem Trichter: vllt könnte man den Rand mit irgendwas abkleben damit er nicht so hart/kantig ist?
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Das liest sich doch alles super weiterhin alles gute und eine komplikationsfreie Heilung. Wir hatten das Pflaster sogar nur einen Tag oben. nach der Nahtkontrolle einen Tag nach der Op blieb es schon ohne Pflaster.
Achja wegen dem Trichter: vllt könnte man den Rand mit irgendwas abkleben damit er nicht so hart/kantig ist?
Ich habe mich auch etwas gewundert, dass da ein neues Pflaster drauf sollte, weil ich beim Recherchieren im Vorfeld in einer Facebookgruppe irgendwie nur Hunde gesehen habe, die dann super flott ohne Pflaster waren. Aber steht so im Nachsorgeblättchen. Ich muss aber auch sagen, dass das jetzt ein Versuch ist. Bevor ich da 3-4 Mal am Tag nachkleben muss, bleibt das Pflaster weg und ich beobachte alles gut.
Die Idee mit dem Umkleben ist gut. Danke für den Input!Ich hab hier noch Gaffatape rumfliegen. Ich denke das würde schon reichen, damit nichts mehr so hart anstößt. Werde ich morgen direkt mal probieren. Aktuell ist sie voll auf ihrer zweiten Dosis Schmerzmittel und schläft schön in ihrer Box.
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Morgen kommen die Fäden raus
Die Naht sieht mega toll aus. Man sieht eigentlich von Weitem überhaupt nix mehr. Auch, weil endlich Fell auf dem rasierten Chickenwing wächst.
Wir haben fein durchgehalten mit dem Trichter und den Rand umklebt. Das lädierte Sprunggelenk heilt nun also auch langsam wieder ab. Letzte Woche haben wir mal einen Ganzkörper-Pyjama ausprobiert. War in der Theorie ganz cool, in der Praxis jedoch nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Irgendwie hat sie es geschafft, durch die Aussparung am Pobbes an eine der Arthroskopie-Nähte an der Oberschenkelinnenseite zu kommen.Also doch wieder Lampenschirm.
Laufen tut sie mittlerweile eigentlich wieder ganz gut. Sie hat zwar noch Anlaufschwierigkeiten, aber wenn sie einmal unterwegs ist, belastet sie das Bein wirklich schon sehr gut. Oft muss ich sie sogar eher bremsen und sie daran erinnern, dass sie eigentlich noch einen Hinkefuß hat.
Das einzig Blöde ist gerade die elende Boxenruhe. Mir tut es so leid, sie ständig so massiv einzuschränken und ich habe das Gefühl, dass sie langsam Lagerkoller bekommt. Ich packe sie jetzt immer öfter auch ins Schlafzimmer, wo sie einen kleinen mit Teppichen ausgelegten Bereich für sich hat, aber da ist sie dann eben alleine und ich muss wirklich aufpassen, dass ich sie sichere bevor jemand klingelt, damit sie nicht an der Tür hochspringt.
Aber erst einmal freuen wir uns auf morgen. Das ist ein kleiner Meilenstein, wenn sie endlich vom Trichter befreit wird. -
Ich denke von deinem letzten Post bis heute hast du schon einige Fortschritte gesehen. Diese Schonphase ist aber auch echt ein Graus. Mayas TTA ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her und ich kann mich an den Stress gar nicht mehr wirklich erinnern. Aber er war da und belastend.
In eine Box hätte ich sie nicht sperren können. Da hätte sie sich eher selbst verletzt. Wie in rohes Ei habe ich sie auch nicht behandelt. Denke ein wenig helikoptern ist nie verkehrt, aber einen Hund auf engsten Raum zu begrenzen ist auch die falsche Wahl. Auch wenn einige der Meinung sind, dass das nach einer OP nötig ist.
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut verwächst und dein Hund noch ein ganz tolles und bewegliches Leben hat.
Wenn ich mir überlege, was mein TA mir damals alles vorgeschlagen und prognostiziert hat und was am Ende daraus geworden ist.....das sind Welten. Maya hat HD, Arthrose und die TTA-OP hinter sich....und ihr gehts gut. Power ohne Ende.
Also immer postiv an die Sache rangehen. Glaub mir, das wird von Monat zu Monat besser. Wenn du denkst, jetzt bin ich schon ganz zufrieden, warte wie es nach einem Jahr ist. :-)
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Bei uns gibt es für Hunde auch keine Box, vor allem wenn wir da sind, nach keiner Op.
Das ist jetzt nicht als Vorwurf gemeint. Wir haben damit nur die besten Erfahrungen gemacht.
LG
Sacco -
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Coco war nach der Kreuzband-OP auch nie in einer Box oder angebunden. Sie kam nach ein paar Tagen wieder ganz normal mit ins Büro.
Die erste Bewegung war morgens der Weg zum Auto, vom Auto dann ins Büro, mittags kurz raus und abends das gleiche wieder zurück.
In der Wohnung und im Büro durfte sie sich im normalen Maß bewegen.
Wenn ich gewusst habe, dass mehr Action ansteht (Besuch, Kunden) wurde sie kurz angebunden.
Ich habe zuhause viel Teppich ausgelegt, dass sie nicht ausrutscht und die Matratze auf den Boden, damit sie weiterhin ins Bett kann.
Sie durfte auch nach 2 Wochen wieder von mir am Geschirr gestützt die Treppe in den 2. Stock hoch und runterlaufen.
Natürlich ist Coco auch ein eher ruhiger Hund, dauernd durch die Wohnung rennen und springen ist natürlich nach der OP nicht gesund.
Aber normale Bewegung würde ich nicht einschränken. Bei den Gassigängen habe ich mich in den ersten 6 Wochen an die Vorgaben des Chirurgen gehalten, der mir einen genauen Trainingsplan erstellt hat.
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Selbst als unsere Hündin mit ca. 16 Wochen eine Art Gips für ein paar Wochen hatte, haben wir sie nicht so ruhig gestellt. Das wäre für sie viel schädlicher gewesen.
Sie hat meistens einmal am Tag ihre 5 Minuten ( es waren keine 5 Minuten und sie ist nur kurz durch die Wohnung) bekommen und ist dann mit dem Gips durch die Wohnung gerannt. Aber das konnten wir nicht verhindern bei so einem jungen und aktive Hund.
Ohne Gips und nur mit einem Verband hätten wir noch mehr drauf geachtet.
LG
Sacco -
Ich finde Boxenruhe manchmal durchaus angebracht.
Natürlich ist das individuell.
Aber wenn man Pech hat, Hund macht eine blöde Bewegung, zack - Komplikationen.
Rex war auch nur zeitweise in der Box oder angebunden, aber ich wohne alleine in einer Mini-Bude und konnte ihn erstmal rund um die Uhr beaufsichtigen...
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Es kommt auch auf den Hund an.
Bei keinem unserer Hunden wäre das angebracht gewesen. Die hätten sich in der Box, weil sie es nicht kennen, zu uns wollen usw. eher und mehr verletzt als ohne Box.
Es kommt immer auf den Hund und die Haltung davor an.
Der Hund kann sich z.B. auch an der Leine beim Spaziergang verletzten/eine blöde Bewegung machen.
LG
Sacco -
Die hätten sich in der Box, weil sie es nicht kennen, zu uns wollen usw. eher und mehr verletzt als ohne Box.
Das wäre für mich ja eher ein Argument, das aufzutrainieren.
Wobei meine Hündin auch so ein "Klebehund" ist, das wäre nach einem Eingriff auch nicht so easy bei ihr. Zudem ist sie ein Hüpfdoing.
Da würde ich bei ihr wahrscheinlich eher auf einen Laufstall oder so ausweichen, von dem aus sie mich im Auge haben kann.
Wenn man eher gemütliche Hunde hat, ist das natürlich was anderes. Meine zwei sind schon sehr aktiv, klar ruhen die in der Wohnung viel, aber ich kann nicht garantieren, dass die nicht doch mal miteinander zu spielen beginnen oder einen Stunt vom Bett hinlegen oder zur Tür rennen oderoder...
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