
-
-
In der Sendung geriet der Hund durch diese Maßnahme anscheinend derart unter Stress, dass er zwischendurch wieder ins Haus gekotet und uriniert hat. Zum Reizangeljunkie wäre der Hund auch ohne diese Maßnahme geworden.
Ich würde meinem Hund soetwas daher nicht antun.
Viele Grüße
Corinna -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ich find sowas unsinnig...
Der Mensch kommuniziert auch über die Mimik und der Hund ist im Stande diese auch in gewisser Weise zu lesen...
Redet man nicht mehr, ist die Mimik i.d.R. eingeschränkt...Welche Mimik hat denn ein Hund außer Hecheln, grinsen uns geöffneter Fang?
Wichtiger ist doch die Gestik im Umgang mit Hunden. Solche Dinge wie Nach-Vorn-Beugen beim Streicheln, oder unhöflich auf dem Kopf rumdatschen sind viel bedeutender und vor allem deutlicher für Hunde. An zweiter Stelle kommt die Mimik, aber wer hat zur Beschwichtigung seinen eigene Hund schon mal angegrinst?
Und wer hat seinen Hund schon mal angegrinst, weil er doch achsosüß ist. Ich denke 99 % der leute grinsen ihren Hund an weil er sooooo süüüüüß ist, nicht um zu beschwichtigen.
Ich wäre also vorsichtig mit der Aussage bzgl Mimik. Mein Hund ließt hauptsächlich in meinem Blick nicht an meinen Lippen. -
Zitat
In der Sendung geriet der Hund durch diese Maßnahme anscheinend derart unter Stress, dass er zwischendurch wieder ins Haus gekotet und uriniert hat. Zum Reizangeljunkie wäre der Hund auch ohne diese Maßnahme geworden.
Ich würde meinem Hund soetwas daher nicht antun.
Viele Grüße
CorinnaErsten hat der Rüde gekotet, wahrscheinlich aus Protest, weil er ja nicht mehr die sonst allzeitbereite Aufmerksamkeit bekam. Das Koten legte sich ja auch recht schnell wieder. Klar hatte der Hund Stress, den Stress fehlender Aufmerksamkeit.
Und zweitens war die Hündin der Reizangeljunkie. Sie sollte ja empfänglich für neue Spiele gemacht werden, da sie bei der Frisbey-Nummer die Scheibe lieber in der gegen rumtrug, als sie zum Besitzer zurück zu bringen. -
Zitat
Welche Mimik hat denn ein Hund außer Hecheln, grinsen uns geöffneter Fang?
Wichtiger ist doch die Gestik im Umgang mit Hunden. Solche Dinge wie Nach-Vorn-Beugen beim Streicheln, oder unhöflich auf dem Kopf rumdatschen sind viel bedeutender und vor allem deutlicher für Hunde. An zweiter Stelle kommt die Mimik, aber wer hat zur Beschwichtigung seinen eigene Hund schon mal angegrinst?
Und wer hat seinen Hund schon mal angegrinst, weil er doch achsosüß ist. Ich denke 99 % der leute grinsen ihren Hund an weil er sooooo süüüüüß ist, nicht um zu beschwichtigen.
Ich wäre also vorsichtig mit der Aussage bzgl Mimik. Mein Hund ließt hauptsächlich in meinem Blick nicht an meinen Lippen.Ich schrieb, dass der MENSCH über Mimik und Gestik kommuniziert und das der Hund dies LESEN kann
Die Frage wie der Hund kommunzisiert ist daher absolut unnötigRedet man verändert sich nicht nur der Mund
Es verändert sich die gesamte Gesichtserscheinung
-
Ähm...also nochmal kurz:
Ich mache das nicht, weil ich meinen Hund ignorieren möchte.
Aber ich denke, wenn ich selbst meine Körperhaltung in verschiedenen Situationen verändere,
dann wird das bei mir auch viel verändern.Ich finde es auch mal toll,
alternativen zu finden, wenn man nicht reden kann, zB wenn man heißer ist.Ich habe gemerkt, das ich meine Körperhaltung verändert habe, wenn ich mit ihm Gassi gegangen bin.
ich habe geredet und ich wurde immer nervöser und fast schon starr an der Leine.
dadurch, das ich beim Gassigang nicht geredet habe, sondern einfach gehandelt habe,
bin ich viel entspannter geworden.Ich habe ehrlich gesagt noch nicht über diese Alternative nachgedacht.
Aber gestern wo ich es im TV gesehen habe,
fande ich es gar nicht schlecht.Mir geht es viel mehr darum, das ich an mir selbst arbeite und nicht nur an meinem Hund ;-)
-
-
Zitat
Ich schrieb, dass der MENSCH über Mimik und Gestik kommuniziert und das der Hund dies LESEN kann
Die Frage wie der Hund kommunzisiert ist daher absolut unnötigRedet man verändert sich nicht nur der Mund
Es verändert sich die gesamte Gesichtserscheinung
Tschuldigung, hab ich falsch gelesen
*mal-mein-Brill-rauskram*
-
Zitat
Ersten hat der Rüde gekotet, wahrscheinlich aus Protest, weil er ja nicht mehr die sonst allzeitbereite Aufmerksamkeit bekam. Das Koten legte sich ja auch recht schnell wieder. Klar hatte der Hund Stress, den Stress fehlender Aufmerksamkeit.
Und zweitens war die Hündin der Reizangeljunkie. Sie sollte ja empfänglich für neue Spiele gemacht werden, da sie bei der Frisbey-Nummer die Scheibe lieber in der gegen rumtrug, als sie zum Besitzer zurück zu bringen.Okay, dann war es der Rüde. Da er die selbe "Behandlung" bekam, ist es doch wurscht...
Hunde urinieren und koten nicht aus Trotz, hier ist es Stress. Ich kann nix dafür, dass Herr im Fernsehen nicht fähig ist Hundeverhalten zu erkennen. Hat er ja an dem armen anderen Kandidaten der Sendung gleich nochmal unter Beweis gestellt, dass er es nicht kann... der tat mir genauso leid. :/
Spielen zeichnet sich übrigens durch einen Wechsel in verschiedene Verhaltenskreise aus. Das, was dort mit der Reizangel betrieben wurde, hatte nichts mit Spiel zu tun.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
In der Sendung geriet der Hund durch diese Maßnahme anscheinend derart unter Stress, dass er zwischendurch wieder ins Haus gekotet und uriniert hat. Zum Reizangeljunkie wäre der Hund auch ohne diese Maßnahme geworden.
Ich würde meinem Hund soetwas daher nicht antun.
Viele Grüße
Corinna
Das Reizangelzeug mal aussen vor, so ist ein Hund der nur für deine Aufmerksamkeit lebt dauergestresst.Ich kann nur von meiner Seite aus sagen (ich hatte einen ziemlichen Kontrolletti hier), dass mein Hund durch das dauernde aufpassen und einfordern von meiner Aufmerksamkeit sicherlich mehr gestresst war, als zu dem Zeitpunkt, als er durch den Lernprozess ging, dass er eben nicht mein einziger Lebensmittelpunkt ist. Dazu gehörte auch ihn für eine zeitlang nur mit dem nötigsten zu kontaktieren. Soll heißen: wenn ICH was von ihm wollte. Dazu gehörte das Anleinen zum Gassigang und Futter hinstellen, genauso wie der Abruf draußen. Ansonsten war vorerst alles gestrichen. Kein Angequatsche, kein Angelange nur weil er mal wieder neben mir saß, sowie auch (jetzt werden wieder manche das Tierschutzlogo an den Nachthimmel projezieren) das nicht beachten von Kontaktaufnahme von ihm. Er wurde ein paar Tage lang, nicht direkt ignoriert denn er wurde ja trotzdem wahr genommen, aber vom Kontakt her aufs Minimum beschränkt. Und als er aufgegeben hat meine gesamte Aufmerksamkeit ständig einzufordern, wurde sich ihm wieder zugewandt.
Es ging recht schnell und ja natürlich war er in dieser Zeit im Stress, aber das war er die Wochen bis Monate doppelt so sehr ohnehin schon (ein Hund der im Sitzen schläft um nur nichts zu verpassen ist kein stressfreier und glücklicher Hund).
Im Falle der Sendung kann ich nicht viel zu sagen, da ich nicht alles gesehen habe. Aber generell zu sagen das es nicht gut ist... ich denke man muss ein wenig weiter denken.
-
Also, bitte nicht falsch verstehen - ich bin nicht der Meinung, dass man seinem Hund den ganzen Tag den Arsch pudern soll. Aber vom einen Extrem ins andere zu fallen hilft weder Hund noch Mensch.
-
Du arbeitest doch gerade am Rückruf, oder? Machst du das ausschließlich per Hundepfeife? Klappt das schon? Gehst du schon unbefangen zum Freilauf?
Ich meine, diese Nichtredenaktion ist nur dann sinnvoll, wenn dein Hund deine nonverbalen Kommandos schon kennt. Unterlegst du deine Kommandos denn mit Gesten? Kennt er die schon sicher?
Ich würde meinen Hund auf einer noch unausgereiften Bindungsebene nicht so verunsichern und zum Versuchskanichen machen. Wenn ich mir überlege, wie viele Aktionen des Tages mit mündlichen Kommandos oder manchmal nur Ermunterungen, die er auch abfragt laufen, mein Hund wäre haltlos ohne Alternativen. Hinzu kommen noch die Abbruchsignale, hier ein "Lass es!", die würden mir echt fehlen im Alltag. Noch jedenfalls.
Bietest du deinem Hund Kommunikationsalternativen? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!