Mops gemobbt
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Ich kenne nicht nur Hunde hier aus dem Forum, die dieses Problem haben und selbst eine mir bekannte Mopshalterin hat Probleme mit ihrer Hündin in diese Richtung, ebenfalls besagter Mopshalter, dessen Rüde meine Hündin nicht so grün findet. (Nein, sie greift ihn NICHT an, mobbt ihn auch nicht. Sie ist nur unsicher und reagiert auf sein Grunzen.)
Mit besagtem Halter habe ich mich lange unterhalten, weil ich das Verhalten meiner Hündin so nicht kannte. Und er hat mir bestätigt, dass es wohl mehr als einen Hund gibt, die so auf seinen Mops reagieren.
Wie soll ein Hund, der keine Erfahrung mit kurzschnäuzigen Hunden hat, dieses Grunzen und Röcheln deiner Meinung nach denn deuten?
Ich bin kein Mopshasser. Ich mag Möpse und Französische Bulldogen, auch die Englischen. Und trotzdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum ein Hund auf jede kurzschnäuzige Rasse anders reagieren sollte, als auf jede andere Rasse auch, wenn es denn nicht an der fehlenden Mimik liegt.
Natürlich können Hunde nicht nur über Ohren, Schnauze & Rute kommunizieren, aber es ist nunmal ein wesentlich Bestandteil.
Und: Warum jetzt alle Mopsliebhaber hier gleich so abgehen müssen, nur weil Jemand mal ausspricht, dass diese Rasse eben nicht mehr so klar kommunizieren kann, wie Hunderassen mit Stehohren, langer Nase & 'normaler' Rute, was nunmal Fakt ist, kann ich absolut nicht verstehen.
Ich habe hier Niemanden angegriffen, nicht einmal gesagt, dass ich besagte Rassen als Qualzucht empfinde oder was weiß ich.
Und "Bullshit"... Nun ja. Dann sag mir, dass es Bullshit ist, dass es Hunde gibt, die einen "hütenden" Border Collie anknurren, Kamm stellen und ihn dann attackieren, weil sie der Meinung waren, er würde "fixieren".
Wenn es also deiner Meinung nach kein Kommunikationsproblem zwischen den Hunden aufgrund von geringerer Mimik ist, was ist es dann?
Sind die Hunde, die Möpse "suspekt" finden dann einfach durchgeknallt? Alle nicht richtig erzogen? Rassisten? Nehmen die Meinung der Halter an, die Möpse mögen bzw. denen das ganz egal ist, welcher Hund da vor ihnen steht? - Vor einem Moment
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Hi,
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Nachtrag (Edit ging nicht mehr): Achso, ich will mich hier nicht streiten. Wenn mir Jemand plausibel erklären kann, woran es liegt, wenn nicht an der Mimik bzw. dem Grunzen, dann lasse ich mich natürlich gerne belehren. Ist ja nie verkehrt, dazu zu lernen.
Achso und: Nur weil ich klar sehe, das plattnasige Hunde nicht mehr so kommunizieren können, wie z.B. 'n Schäferhund, heißt das nicht das ich die Rasse automatisch nicht mag.
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Zitat
Und: Warum jetzt alle Mopsliebhaber hier gleich so abgehen müssen, nur weil Jemand mal ausspricht, dass diese Rasse eben nicht mehr so klar kommunizieren kann, wie Hunderassen mit Stehohren, langer Nase & 'normaler' Rute, was nunmal Fakt ist, kann ich absolut nicht verstehen.
Na ja, weil das eben Ansichtssache ist. Wie gesagt, haben meine beiden Hunde NULL Probleme mit anderen und kommunizieren ganz normal.
Hier prallen eben verschiedene Vorurteile und Erfahrungswerte aufeinander. Und meine Erfahrung ist eben, dass viele Vorurteile nicht stimmen - zumindest nicht, was meine beiden "Kurznasen" betrifft. -
ich kann es nicht erklären...denn ich kenne das problem einfach nicht.
grunzen oder schnaufen oder röcheln klingt nicht mal annährend wie knurren...egal wie mans dreht und wendet. ein fixieren bzw. anstarren ist fixieren und anstarren..das sich manche hunde von bedroht fühlen und deswegen abgehen, kann ich verstehen.
tut mir leid aber ein normaler hund kann mit sicherheit knurren von lauter schnaufen oder röcheln unterscheiden...naja du bezeichnest menschen die das problem nicht sehen, als realitätsfremd...find ich nicht schön. und ich gehe nicht ab nur weil ich ne andere meinung als du habe
ich kenne keine hunde aus dem df, mir laufen aber zig hunde in natura übern weg und in den über 3 jahren hatten wir mit keinem probleme, weil sie daala nicht verstanden haben oder ähnliches.
weil sie ne recht platte nase hat, nen vllt. etwas anderen gang und nen stummelwanz.
oder habs von mir bekannten plattnasenhaltern gehört.ja es gibt hunde die mit meiner nix anfangen können, weil sie z.b in ihrem spielverhalten anders ist als die norm...aber sie missverstehen sie nicht aufgrund ihres aussehens.
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Zitat
Na ja, weil das eben Ansichtssache ist. Wie gesagt, haben meine beiden Hunde NULL Probleme mit anderen und kommunizieren ganz normal.
Hier prallen eben verschiedene Vorurteile und Erfahrungswerte aufeinander. Und meine Erfahrung ist eben, dass viele Vorurteile nicht stimmen - zumindest nicht, was meine beiden "Kurznasen" betrifft.Der Prozentsatz der Hunde, die so auf plattnasige Hunde reagieren ist - meiner Erfahrung nach - unheimlich gering. Meine Hündin reagiert auch nur auf einen einzigen Mops (bisher) so. War auch der einzige, der geröchelt hat.
Es ging mir einfach nur darum, dass ein Mops eben nicht die Nase kräuseln oder die Ohren anlegen kann. Und das kann ja wohl Niemand verneinen.
Klar gibt es genug Verständigungsmöglichkeiten. Aber es gibt ja auch genügend Hunde, die Probleme damit haben, andere Hunde zu lesen wenn sie z.B. als Welpe/Junghung nicht ausreichend sozialisiert wurden.
Ich bezweifel nicht, dass z.B. Möpse als Hunde erkannt werden.
Ich hab' auch niemals anmaßen wollen zu behaupten, dass jeder plattnasige Hund automatisch ein "Krüppel" ist und absolut nicht mehr mit Artgenossen kommunizieren kann.
Aber wenn zwei ungünstige Vertreter (sehr kurznasiger, extrem röchelnder Hund x unsicherer Hund der sowieso Probleme hat, Artgenossen zu lesen), kann ich mir eben gut vorstellen, dass das Aussehen Probleme bereiten kann. So zumindest war mein Eindruck bisher.@tromba: Entschuldige bitte meine Ausdrucksweiße. Ich wollte das nicht so verallgemeinern.
Ich wollte lediglich ausdrücken, dass ich es realitätsfremd finde zu leugnen, dass z.B. Möpse mit ihrer Nase, Ohren und Rute nur eingeschränkt kommunizieren können. Dabei wollte ich nicht sagen, dass ich es als realitätsfremd empfinde, wenn man das nicht als Grund für potentielle "Aggression" akzeptiert.
Klang das jetzt wirr? D: -
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@tromba: Entschuldige bitte meine Ausdrucksweiße. Ich wollte das nicht so verallgemeinern.
Ich wollte lediglich ausdrücken, dass ich es realitätsfremd finde zu leugnen, dass z.B. Möpse mit ihrer Nase, Ohren und Rute nur eingeschränkt kommunizieren können. Dabei wollte ich nicht sagen, dass ich es als realitätsfremd empfinde, wenn man das nicht als Grund für potentielle "Aggression" akzeptiert.
Klang das jetzt wirr? D:wieso leugne ich dann etwas?
nein ich sehe das problem nicht...ich darf behaupten das ich durchaus mehr plattnasen kenne als du.
und das problem kenn ich einfach nicht.
ja es gibt sicherlich irritationen bei ersten aufeinandertreffen anders aussehender hunde...aber diese irritation erfahre ich z.b auch wenn ein inder mit mir englisch spricht (ich verstehe die schlecht).wenn ein hund immer und immer wieder probleme macht, weil ein hund anders ist als er, dann liegts nicht an dem anderen hund, sondern an meinem hund. dann hat mein hund ein problem, woher das kommt, da kann man drüber streiten...nicht kennegelernt (da frag ich mich aber wie oft ich etwas kennelernen muss, um ihm zumindestens neutral zu begegnen), erziehung, abneigung des halter gegen diese rassen usw.
meine erfahrung ist einfach die, dass menschen die solche hunde nicht mögen oder abstossend finden, auch gerne hunde haben die diese rassen angehen. -
Zitat
wieso leugne ich dann etwas?
nein ich sehe das problem nicht...Ich glaub' ich kann mich nicht so ausdrücken, wie ich es gerne würde.
Das ein Mops seine nicht vorhandene Nase nicht in Falten legen kann, kann man nicht abstreiten, oder? Mehr wollte ich gar nicht sagen.
Ich meinte auch nicht, dass DU etwas leugnest, sondern generell einige Leute einfach nicht wahr haben wollen, dass ein platnasiger Hund eben nicht mehr ursprünglich mit seiner Nase kommunizieren kann, weil sie nicht mehr vorhanden ist. Jetzt mal ganz unabhängig davon, ob das jetzt das Problem ist.
In meinem ersten Text habe ich auch klar gesagt, dass es das Problem MEINES Hundes ist, wenn er komisch auf plattnasige Hunde reagiert. Der Auslöser für die Reaktion ist dennoch der jeweils andere Hund.
Mehr wollte ich nie sagen, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Natürlich ist es nicht die Schuld besagter Rassen, wenn irgendein Hund befremdlich auf sie reagiert, warum auch immer.
Aber der Auslöser dafür ist doch vermutlich trotzdem ihr spezielles Erscheinungs oder ihr Verhalten, oder? -
befremdlich oder irritiert reagieren ist was anderes, als was hier manch anderer geschrieben hat, dass nämlich deren hund auf mops, eb oder fb losgeht etc....
klar das es erstmal befremdlich wirkt wenn da ein anders aussehender hund ankommt...nur frage ist wieso das manche so extrem, vor allem bei plattnasen, sehen.
ich behaupte bloss das viele hundehalter ihre abneigung gegen bestimmte rassen auf ihren hund übertragen oder tolerieren, wenn ihre hunde plattnasen angehen dürfen...dass ist das problem, nicht unbedingt der anders aussehen hund.
und weil du hier immer die gekräuselte nase erwähnst..kann meine auch nicht machen, man sieht halt nur bischen die lefzen hochgehen aber das was an knurren aus ihr rauskommt, ist nicht zu überhören. da brauchts keine gekräuselte nase zu.
ein knurrender hund zeigts ja nich nur durch seine nase, sondern durch andere körperteile, die stellung des körpers und ja auch den geruch und vor allem durch bestimmte geräusche, wenn er grad was nicht leiden mag. -
Da hast du natürlich Recht.
Ich denke auch, dass sich so vieles vom Halter unbewusst auf den dazugehörigen Hund überträgt. Funktioniert mit Unsicherheit/Angst etc. ja auch. Und ebenso unterschiedlich reagiert ja der jeweilige Hund.
Ich würde es auf jeden Fall nie tollerieren, das mein Hund andere Hunde angeht. Ganz egal warum. Selbst wenn sie einen, aus Hundesicht plausiblen Grund haben mag, weiß ich das zu verhindern. -
Ich hab jetzt hier irgendwo gelesen, daß man als Besitzer seine Abneigung auf den Hund überträgt. Bei Französischen Bulldoggen mag das stimmen, die finde ich selber tatsächlich nicht cool, das ist aber nur mein persönliches Empfinden.
Es gibt auch andere Rassen, die mir nicht so zusagen, aber da macht mein Hund keine "Probleme", weil ihr das ziemlich egal ist.
Und Möpse finde ich sogar ziemlich cool.
Und die Aussage von fehlender Sozialisierung? Mein Hund ist als Welpe mit allen möglichen Lebewesen auch den französischen Bulldoggen (Möpse weiß ich nicht) in Berührung gekommen, daran kann es nicht liegen. Und auch sonst hat sie weder mit Kleinen Hunden, egal ob Chihuahua, Dackel, Zwergpinscher irgendwelche Reibereien, noch mit Großen.
Und ja ich habe versucht meinen Hund an den einen Mops (dessen Besitzer sehr gelassen war) ranzuführen. Nix zu machen, mit Mops wird gestänkert (ich also meinen Hund dann abgerufen).Und ich denke einfach auch, daß sie ihre Nase nicht kraus ziehen könne und die spezielle Atmung ausschlaggebend sind.
Die Frage die heut noch aufkam Vielleicht ist es auch die bereits krause Nase, die zum stänkern verleitet.
Hier im Dogforum wird ja auch immer geschrieben, daß Hunde ganz fein über ihre Mimik kommunizieren, warum soll es dann nicht möglich sein, daß es an der fehlenden Möglichkeit zu kommunizieren liegen könnte, daß der ein oder andere Hund etwas ungehalten reagiert.
Ich habe den Mopsbesitzer auch gefragt (und werde morgen nochmal eine Kollegin mit Französischer Bulldogge fragen) der meinte, das passiert ihm öfter.Wie gesagt, meine geht auch nicht drauf un dem Mops würde auch nix passieren, auch wenn ich nicht dazwischen gehe, aber es muß halt einfach nicht sein.
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