Hund möchte nachts im Bett schlafen
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Huhu,
wir hatten das Problem auch. Hund ist aus ne Tötungsstation, dann war er bei einer Pflegefamilie und durfte jahrelang im Bett schlafen. Sie ist total anhänglich und hat ein riesen Theater gemacht, um nachts ins Bett zu kommen. Wir haben das so gelöst, dass sie erst einmal ein eigenes Bettchen direkt neben mir hatte. Wenn sie unruhig war, habe ich meine HAnd rausbaumeln lassen, so dass sie jene spürte. Nach der dritten Nacht war das okay. Allerdings hat ein scharfes "Nein" beim Versuch ins Bett zu kommen gereicht.
Da sie nachts ihr Bett umwirbelt und Geräusche macht, musste sie früher oder später raus aus dem Schlafzimmer. Schritt für Schritt wurde ihr Schlafplatz von mir entfernt. Drei Nächte neben mir, dann drei Nächte neben meinen Beinen, dann lag sie am Fußende, dann an der Tür und schließlich hinter der Tür. Es hat im SChnitt immer drei Nächte gedauert, bis sie den neuen Platz akzeptiert hat.Es spricht gegen all das, was man so liest im Sinne von: der Hund soll direkt dahin, wo er schläft etc pp. Aber bei meinem Hund sorgte das für Stress und dass er nicht schlafen konnte, so dass wir das ebenfalls nicht konnten.
Vielleicht hilft dir das ja ein wenig?
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Ich denke, da fehlt es einfach an der nötigen Konsequenz. So ein "Spring-ins-Feld" kann gerne einen Dickkopf haben und im Bett schlafen wollen. Wenn ich das nicht mag, dann setz ich ihn eben 100 x pro Nacht und das für mehrere Nächte hintereinander IMMER UND IMMER WIEDER in SEINEN Korb. Wenn man das ins Bett springen aber nur einmal durchgehen lässt, hat man verloren
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Es ist nicht so einfach, mit dem immer weiter weg schlafen. Es ist ein kleines Zimmerchen und daneben ist mein Schlafzimmer.
Nochmal wegen der Tötungsstation. Da war es nicht dunkel. Sie war in einem Gehege und hatte eine Hütte. Später nahm sie eine Tierfreundin von dort zu sich nach Hause, bis sie zu uns kam. -
Unsere kommt ja auch aus dem Ausland und musste glaub ich auf der Straße leben und das im jungen Alter,
daher hat sie auch bis sie zu uns kam, noch nichts beigebracht bekommen,
aber das hat sich ja vor einiger Zeit geändert, denn wir spielen ja richtig mit ihr und schmusen und etc. pp.wir lassen unseren Hund zwar tagsüber ins Bett, aber auch nur weil ich noch etwas liegen muss
und da darf ''Jacky'' dann tagsüber ins Bett und mit mir schmusen oder sie liegt bei mir auf dem Kopfkissen.
Ihr Körbchen steht ca. 2m von uns entfernt, sie sieht uns die ganze Zeit und hört uns auch.
Ab 22 Uhr darf sie dann nicht mehr ins Bett und ich schicke sie in ihr Körbchen und dann geht sie auch,
anfangs ist sie natürlich auch immer wieder ins Bet, aber ich bin hart geblieben
und seit gut einer Woche schläft sie nun in ihrem Körbchen und das OHNE irgendeinen Mucks,
dafür wird sie mit irgendwelchen Knabbereien ''abgelenkt'', die halbiere ich aber vorher wenns geht...Probiert es einfach mal aus...ihr schafft das
Wir haben von Anfang an keine Box genommen, außer für den Transport, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden
viel Glück und lg
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meine beiden dürfen auch nicht mit ins Bett. Das hat aber in erster Linie was damit zu tun, dass ich Probleme mit dem Rücken hätte. Mein Garafiano ist auch noch nicht auf die Idee gekommen, dem wäre das viel zu warm. Mein Galgo-Mix schon. Als ich in der ersten Nacht, als ich ihn bekam, ins Schlafzimmer kam, lag er schon schwanzwedelnd im Bett und hat auf mich gewartet :-) Mit lautstarkem Gekreische konnte ich ihn davon überzeugen, dass er sich bitteschön in sein Bettchen direkt vor meinem Bett zu verkrümeln hat.
Ich finde Kontaktliegen auch für extrem wichtig, daher dürfen die beiden auch aufs Sofa. Da liegen wir dann abends eine gemütliche Runde, bevor es dann ins Bett geht. Vielleicht wäre das auch ein Option für Euch? Sofa statt Bett?
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Zitat
hat man verloren
Mann hat schon verloren, wenn man sich Terrier anschafft! - sorry fürs OT! -
Meine Hündin hat auch eine unermüdliche Ausdauer wenn es darum geht, sich nachts ins Bett zu schleichen. Sie will einfach, und es juckt sie auch kein Stück, wenn ich sie 30x rausschicke oder wegschubse.. sie versucht es auch ein 31. Mal
Ich weiß natürlich nicht, wie das bei euch ist, aber Leni kommt außerhalb des Schlafzimmers paradoxerweise schneller nachts zur Ruhe, als im Schlafzimmer außerhalb meines Bettes. Bei ihr habe ich den Eindruck, dass es für sie eine Art Zwang ist, es so lange zu probieren, bis sie drin liegt - vorher findet sie keine wirkliche Ruhe, und ich natürlich auch nicht.Ich agiere hier daher jetzt folgendermaßen: steht mir die Laune danach, nehme ich sie mit rüber und sie darf halt ins Bett. Will ich das nicht - u.a. auch, wenn mal Besuch da ist
- bleibt sie außerhalb des Schlafzimmers. Damit sie sich nicht ausgestoßen fühlt, bleibt die Tür offen und es kommt ein Kindergitter rein. Sie liegt dann hinter dem Gitter in ihrem Körbchen. In den ersten 2-3 Nächten gab es erwartungsgemäß etwas Motzerei, aber ich habe sie dann jedes Mal konsequent angesprochen und zurück in ihr Körbchen geschickt. Nach ein paar Tagen war das Thema dann durch und sie hat aufgegeben (was sie im Schlafzimmer ja leider nicht gemacht hat). Ich merke heute manchmal, dass sie noch immer ab und an nachts aufsteht, vor dem Gitter steht und zu mir rüber guckt, aber sie legt sich dann auch relativ schnell wieder hin, seufzt theatralisch, und schläft ein
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Wir haben nun seit einem halben Jahr wieder einen Hund. Ein erwachsenes Dackelmädchen. Ich merke jeden Tag wie sie mehr an mehr ankommt. Bin gespannt, wie sie sich weiter entwickelt. Was ich damit sagen will? Vielleicht habt Ihr gar nichts falsch gemacht und sie hat nun einfach eine Bindung zu Euch aufgebaut. Das kann manchmal richtig lange dauern. Manche Hunde haben so was nie erfahren können. Ich würde das mit der Box probieren. Wir haben immer besondere Leckereien rein gelegt. Ziemlich schnell wurde die Box zum Lieblingsplatz. Wir haben dann das Problem bekommen, dass die Kleine nicht mehr raus wollte aus der Box. Deshalb steht die Box nun neben dem Bett und sie kann nachts drin schlafen. Tagsüber muss es ohne Box gehen...:-)
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