Aussie psychisch labil

  • Hallo,an alle die auch einen anstrengenden Aussie haben.Meine Hündin ist nun mittlerweile 4 !! und kein anzeigen auf Verbesserung !Sie ist im Rudel mit 2 bereits erwachsenen ruhigen gehorsamen Labis gross geworden. Sie war nie der typische Welpe ,sondern eher vorsichtig ,ruhig.Leider hat sie sich nicht viel von den Labis abgeschaut,sondern eher (sogar bei normalen Sachen Hundebegegnungen ,Leute treffen )zurück gezogen von uns etwas entfernt.Habe seehr viel mit ihr im Rudel und alleine Unternommen.War in meiner Verzweiflung sogar in 2 Hundeschulen .
    Symptome bei ihr nervlich nicht belastbar,psychisch labil,geräuschempfindlich,angst vor fast allen Hunden (bellt viel ).
    Nun bekommt sie Medikamente (Zylkene) hilft eigentlich ganz gut .
    Natürlich hat sie auch eine andere Seite ,, ruhig ,verschmust ,schlau,super im Apportieren.Ihr bester Freund ist unser Kater und ein 10 j.Jack Russel.
    Nun, ich hoffe hiermit auf gleichgesinnte zu treffen :gott: :headbash: :hilfe:
    L.G an alle

  • Ich habe meinen Milo leider aus keiner seriösen Zucht (du deine vermute ich mal auch nicht) und da kann es bei den Aussies schonmal so weit kommen, dass sie ein extrem dünnes Nervenkostüm haben, eine absolut niedrige Reizschwelle, Angst vor allem und jedem und und und.


    Milo ist nicht ängstlich, aber hat ne sehr niedrige Reizschwelle und fährt schnell hoch und schlecht wieder runter.


    Sie bekommt dauerhaft Zylkene? Das finde ich schon ganz schön krass...


    Ich versuche es über Sicherheit geben, Grenzen setzen (also dass er nicht den ganzen Tag alles im Auge haben kann, nicht immer alles mitbekommt usw) und eben Entspannungskram.
    Ich muss selbst die Ruhe in Person sein und Milo dabei helfen auch ruhiger zu werden. Wir kommen immer ein Stückchen vorwärts - aber perfekt wird es nie...

  • Ja ,Zylkene ist das erste worauf sie anspricht.Wir haben schon eine Bachblüten Therapie hinter uns.
    Gesundheitlich fehlt ihr gar nichts.Sie wurde auf alles getestet.
    Ach ja sie kommt aus einer sehr guten Zucht.die Züchter sind in der Schweiz und Österreich bekannt.Die waren auch ziemlich geschockt ,habe guten Kontakt mit ihnen.

  • Was haben die denn gesagt?
    Ist sie die einzige aus dem Wurf, der es so geht?


    Wie handhabt ihr denn Ruhe? Habt ihr da von Anfang an penibel drauf geachtet, oder durfte sie immer hochfahren?

  • Sie ist der erste Hund überhaupt in ihrer langjährigen Zucht wo so ist. Auch aus dem Wurf sind alle "normal ".
    Natürlich las ich es erst garnicht soweit kommen.Sie hat eine Box und ein Bett.Wenn jemand kommt geht es in die Box ,ist sie ruhig ,gehorsam darf sie raus .....Daheim ist es nicht schlimm,da habe ich die Kontrolle sie regt sich auch nicht so auf.Drausen überfordert sie sich selber,da sie mit ihrem Stress nicht umgehen kann.Ich habe nun wieder angefangen mit Futter als alternative.Mal sehen ..........

  • Vielleicht hast Du die falschen Erwartungen an den Hund? Ein Aussie ist ja nun rein genetisch was ganz anderes als ein Labbi. Da wird auch keiner draus, wenn er mit welchen zusammenlebt.

  • Zitat

    Vielleicht hast Du die falschen Erwartungen an den Hund? Ein Aussie ist ja nun rein genetisch was ganz anderes als ein Labbi. Da wird auch keiner draus, wenn er mit welchen zusammenlebt.


    Das habe ich auch schon gedacht. Beschreib doch mal die Situationen genauer, wann und wo bricht die Hysterie denn aus und was genau hast Du schon dagegen unternommen?


    Meiner würde neben zwei tiefenentstpannten Labbis zeitweise vermutlich auch total gestört wirken, ist er aber nicht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!