Erster Welpe- ich brauche Rat...
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Ich hatte eigentlich schon gedacht, dass der Labbi gut mit uns mitlaufen kann? Was wären denn überhaupt Laufrassen außer Jack Russel?Der Jacky ist kein Laufhund.
Richtige Laufhunde sind meist Jagdhunde und hier eher nicht geeignet.
Der Dalmatiner würde meiner Meinung nach für euch passen.Ich wünsche euch das Beste, dass der Kleine gesund ist und später Spaß am Mitlaufen hat.
Aber was macht ihr denn, wenn er z.B. eine HD entwickelt (was beim Labrador ja nicht sooo selten ist) und das mit dem Laufen nicht so hinhaut, wie ihr euch das jetzt vorstellt?
Die meisten Labbis, die ich kenne, sind im Erwachsenenalter auch eher von der gemütlichen Sorte. -
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Man kann immer Pech haben...der Hund ist von einem wirklich tollen Züchter, ich weiß, das ist keine Garantie. Wenn sie nicht mit uns laufen kann, dann können wir halt nur spazieren gehen. Lieben werden wir sie trotzdem genauso.
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Hallo,
für Ironman-Training wirst Du 10 - 20 km laufen. Das kann ein Labbi, wenn er langsam herangeführt wird, ohne Probleme. Mit frühestens 1 Jahr mit dem Joggen anfangen, anfangs nur Waldboden.
Im geeigneten Alter unbedingt HD röntgen, so vermeidet man Überbelastung wegen HD und spätere Arthrose.
Ein Labbi ist kein typischer Laufhund, als Zughund beim Laufen ist er nur bedingt geeignet. Da sind Husky, Schäferhund und andere besser : http://www.youtube.com/watch?v=T2xIkYr_Zbg
Grüße Bernd
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Ihr geht schon sehr danach das ihr einen Ausnahmewelpen bekommt nicht?
Wenn du doch weisst das der Hund mit laufen soll, warum suchst du dir keinen der das ziemlich sicher will und auch kann? Weil der Labbi so hübsch ist?Kann ich nicht verstehen...
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So ein Quatsch. Wir suchen in erster Linie keinen LAUFHUND, es wäre nur schön, wenn der Hund irgendwann mal mitlaufen kann. Ich kenne viele Labbis, die gern mitlaufen. Wir wollen mit ihr Dummyarbeit machen, einfach einen treuen Begleiter. Wenn sie mitläuft, umso schöner, wenn nicht, dann geht es halt nicht. Ein Ausnahmehund kann also laufen? Von meiner Erfahrung her ist es andersrum. Die Ausnahme ist, dass der Hund es nicht kann.
Ich kenne auch kaum Hunde, mit denen man nichtmals 30-60min laufen gehen kann. Ich muss ja keinen Marathon mit ihr laufen.
Ich glaub manche von euch finden es total verwerflich, dass wir einen Hund vom Züchter nehmen und keinen Tierheimhund. Ja, ich fühl mich auch manchmal schlecht deswegen. Aber ich möchte nunmal das Risiko minimieren und wir freuen uns einfach auf die Welpenzeit. Ich verstehe das Problem nicht. Wir sind nicht die einzigen, die sich für einen Hund vom Züchter entscheiden.
Ja, wir finden Labbis schön, sind die perfekten Hunde in unseren Augen, na und? Das hat aber auch viel mit dem Charakter zu tun. "Will to please", folgsam, lernbereit, kaum Jagdtrieb. Was wollen wir mehr? -
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Das war nicht böse gemeint
Ich hab auch absolut nichts gegen Hunde vom Züchter, bei mir zieht in wenigen Wochen ein Welpe ein - aus ner Zucht. Mein Malinois kam auch vom Züchter. Ich hab euch nur gefragt warum ihr keinen erwachsenen Hund holt, weils eben auch super Tiere im Tierheim gibt - man bekommt aber auch erwachsene vom Züchter, kosten dann je nach Ausbildung mehr.
Klar sollte jeder Hund laufen können, ich hab hier zwar die Ausnahme die es nicht kann
Mir gings aber nicht darum, ich hab ja geschrieben "Ausnahmewelpe"! und damit meine ich, dass ihr davon ausgeht das er eben ein ganz unproblematischer wird (der Welpe!). Ich kenne keinen Labbi aus ner Arbeitslinie, jedoch Malis und Rottweiler aus der Leistungszucht...und es ist eben nicht immer gemütlich mit solchen Hunden (JEDER Welpe bedeutet aufwand, egal welche Linie, nicht falsch verstehen).
Mein lezter Welpe war mit 7 Monaten noch nicht Stubenrein, er konnte mit 7 Monaten auch noch nicht 2h Tagsüber problemlos alleine bleiben. Ein Welpe braucht anfangs ne 24h betreuung, ob das jetzt nur bedeutet ihn im Auge zu behalten oder ihm die ganze Zeit nachzurennen weil er was ins Maul nimmt was dort eben nicht hin gehört. Man kann das Tier nicht alleine lassen um eben mal Joggen zu gehen...nicht weils einem leid tut, sondern weil der dir die Bude zerstört oder so laut bellt das du später stress mit den Nachbarn bekommst.
Du brauchst viel Zeit wenn du Sport (so wie du ihn betreibst) und Hund trennen must. Ich kann nur von mir sprechen, und mich nervt es wenn ich nach ner Stunde Joggen nach Hause komme und danach muss der Hund noch raus...es ist hald schade. Also warum keinen Hund wählen der besser dafür geeignet ist? Mir kanns völlig egal sein, ist eure Sache, aber du wolltest ja Tipps
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kaum Jagdtrieb.
Wolltet ihr nicht einen Hund aus einer Arbeitslinie...?
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Ich kann euch ja mal kurz meine (frischen) Erfahrungen mit Welpen schildern:
Der Plan war so: Da ich nur noch halbtags arbeiten gehen konnte (betriebliche Gründe) hatte ich Zeitüberschuss und dachte jetzt passt ein Hund gut rein, ich kann mir 3 Wochen Urlaub nehmen und danach kommt er die halben Tage mit ins Büro und dann ist auch das geklärt. Später kann er die 4,5 Stunden auch alleine bleiben oder ich geh mehr arbeiten und er kommt mit..
Die Realität sah dann so aus, dass es im Büro 2 Tage gut gegangen ist, danach bin ich da zu nichts mehr gekommen. der kleine Terrorist hat alles angekaut was er nicht sollte, hat so gut wie gar nicht geschlafen, mich nur beim arbeiten unterbrochen, und angefangen zu kläffen wenn ich telefoniert habe. Das ging dann also nicht mehr! Aber was tun: alleine bleiben konnte er logischerweise noch nicht, er war da grade mal 3,5 Monate alt. Mitnehmen zur Arbeit ging auch nicht mehr. Da musste ich bis jetzt eine auszeit nehmen, weil er nicht mehr mit ins Büro konnte. Ich bin jetzt seit 2 Monaten zu Hause, wann immer ich kann bin ich im Büro (also abends und am Wochenende wenn mein Mann hier ist um den kleinen zu nehmen).
Geplant war das alles ganz anders, und vorgestellt hab ich mir das auch manchmal leichter. Nicht falsch verstehen ich würde es immer nochmal genau so machen, aber das vieles so problematisch wird, hatte ich immer nicht glauben wollen.
er ist jetzt mit fast einem halben Jahr knapp stubenrein und kann schon ein bisschen alleine bleiben (zerstört aber auch jede Menge). Mittlerweile läuft er vormittags nebenher, weil ich ihm kein Programm biete, und versuche zuhause auch zu arbeiten, wo er mich nicht stören soll. Klappt mal mehr und mal weniger gut.... Mein Haushalt ist in er ersten Zeit sehr auf der Strecke geblieben, und ich glaube hätte ich sportli e mal rauf und runter mit ihm rennst, weil er muss, und den restlichen Tag nur Sachen aus dem Hund pulst, deine Tapete rettest, putzt usw. und ihm immer hinterherrenen musst, wenn er anfängt alleine in der Wohnung unterwegs zu sein, weil er sonst das Putzwasser trinkt, die Garderobe abreisst, die CDs umsortiert, den Kopf in den Mülleimer oder sonstwo rein steckt.. dann fällst du mit um, wenn der Welpe endlich mal schläft.
Wenn ihr meint, dass das trotzdem alles in euer Leben passt, dann bedarf es ja gar keiner Diskussion, dann kommt Amber zu euch und dann ist das gut. Aber seid halt drauf gefasst, dass es bis nächstes Jahr April mindestens um das tausendfache anstregender wird, als du dir das jetzt vorstellst (und dann kommt sie in die Pubertät und es wird von vorne anstrengend)... aber ich finde wenn ihr das durchzieht und der Hund dann mal groß ist, hat er es bei euch von den Bedingungen doch sehr gut getroffen, hat sportliche Menschen die mehr mit ihm machen als nur um den Block zu gehen.
Da die Entscheidung wie ich lese, ja schon feststeht, drücke ich die Daumen, das alles so läuft wie geplant und ihr trotzdem noch viel Sport machen könnt und du deine Masterarbeit hinbekommst
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Wolltet ihr nicht einen Hund aus einer Arbeitslinie...?
Richtig. Die jagen aber nicht, sondern holen nur das gejagte, RETRIEVER, wie das Wort schon sagt.
ZitatDas war nicht böse gemeint
Ich hab auch absolut nichts gegen Hunde vom Züchter, bei mir zieht in wenigen Wochen ein Welpe ein - aus ner Zucht. Mein Malinois kam auch vom Züchter. Ich hab euch nur gefragt warum ihr keinen erwachsenen Hund holt, weils eben auch super Tiere im Tierheim gibt - man bekommt aber auch erwachsene vom Züchter, kosten dann je nach Ausbildung mehr.
Klar sollte jeder Hund laufen können, ich hab hier zwar die Ausnahme die es nicht kann
Mir gings aber nicht darum, ich hab ja geschrieben "Ausnahmewelpe"! und damit meine ich, dass ihr davon ausgeht das er eben ein ganz unproblematischer wird (der Welpe!). Ich kenne keinen Labbi aus ner Arbeitslinie, jedoch Malis und Rottweiler aus der Leistungszucht...und es ist eben nicht immer gemütlich mit solchen Hunden (JEDER Welpe bedeutet aufwand, egal welche Linie, nicht falsch verstehen).
Mein lezter Welpe war mit 7 Monaten noch nicht Stubenrein, er konnte mit 7 Monaten auch noch nicht 2h Tagsüber problemlos alleine bleiben. Ein Welpe braucht anfangs ne 24h betreuung, ob das jetzt nur bedeutet ihn im Auge zu behalten oder ihm die ganze Zeit nachzurennen weil er was ins Maul nimmt was dort eben nicht hin gehört. Man kann das Tier nicht alleine lassen um eben mal Joggen zu gehen...nicht weils einem leid tut, sondern weil der dir die Bude zerstört oder so laut bellt das du später stress mit den Nachbarn bekommst.
Du brauchst viel Zeit wenn du Sport (so wie du ihn betreibst) und Hund trennen must. Ich kann nur von mir sprechen, und mich nervt es wenn ich nach ner Stunde Joggen nach Hause komme und danach muss der Hund noch raus...es ist hald schade. Also warum keinen Hund wählen der besser dafür geeignet ist? Mir kanns völlig egal sein, ist eure Sache, aber du wolltest ja Tipps
Hast ja Recht...aber einmal verliebt...
kann ich verstehen, ist halt doppelter Aufwand, erst trainieren und dann noch mit dem Hund raus. Aber zum Glück sind wir zu zweit. Im ersten Jahr ist es ja eh so.
BIn gespannt wie es wird, bisher sind alles nur Vorstellungen, die Realität wird ganz anders sein. In 2 Wochen steht der erste Besuch an!BuntmitHund: Ohje! Mit solchen Geschichten machst du mir schon Angst. Ich würde mal gern eine Geschichte hören wo alles super war
Die Leute, die ich persönlich kenne, die Welpen hatten, hatten eigentlich alle schlechtere Voraussetzungen als wir- verwezifelt sind sie immer wieder mal, aber letztendlich ging es schon noch gut.
Wenn Welpen doch so viel schlafen, wie können die dann den ganzen Tag alles zerstören?
Im Prinzip habe ich nur vor einer Sache wirklich Angst; dass wir absolut keinen Schlaf mehr kriegen. Denn ich weiß, auf Dauer macht das richtig fertig, wütend, und krank. 2 Wochen ist sowas kein Ding, aber wenn sich das über Monate zieht, hätte ich damit wirklich ein Problem. Ich seh es an Bekannten mit kleinen Kindern, die sind ein Schatten ihrerselbst, nur noch mies drauf und depressiv. Davor hab ich Angst. Den Rest schaffen wir. Zur Not wirklich mit viel Hilfe.Es sieht auch ganz gut aus, dass ich auch ab Oktober zumindest nur halbtags weg bin, also noch nicht richtig anfange zu arbeiten. Dann haben wir noch länger Zeit für die Erziehung, mind. bis Amber ein Jahr alt ist.
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Einen Welpen aufzuziehen ist eine Vollzeitbeschäftigung. Sicher kann man nebenher etwas Hausarbeit machen, aber ganz bestimmt keine Masterarbeit schreiben.Entweder ich habe einen total unkomplizierten Überwelpen gehabt (und davon gehe ich wirklich nicht aus) oder meine Masterarbeit kann nicht existieren... ist statt einer sehr gut "nur" eine gut geworden, daran ist sicher der Welpe nicht unbeteiligt gewesen. Dabei war ich aber auch nicht alleine, mein Freund hat viel Arbeit mitgetragen. Trotzdem war und bin ich die Hauptbezugsperson. Liebe TS,es geht, du musst dich nur gut mit deinem Freund absprechen und entsprechend Abstriche in der Qualität und im Umfang deiner Arbeit in Kauf nehmen.
Ich sehe eher Beschränkungen in der Trainigszeit für deinen Ironman... denn ich muss zugeben, dass ich neben Welpe und Masterarbeit wirklich nichts anderes mehr auf die Reihe bekommen habe. Aber auch da ist sicher Zeitmanagment mit deinem Freund eine Lösung, ihr schafft das schon, wenn ihr wirklich wollt!
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