Unsere zwei 4-Beiner verstehen sich nicht! ZOFF
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Ich hab noch eine Frage: Wie war denn das Verhältnis der beiden, als der Rattler noch ein Welpe war?
... als Welpe war er wohl weitestgehend abgelenkt, bzw. damit beschäftigt, sich mit der "neuen Familie" dem Umfeld und den Abläufen bei uns klarzukommen und sich einzufinden (integrieren).
Das Posititionsgerangel war dann die nächste Phase in Folge.Entwicklungsbericht 03.03.2013
Zwischenzeitlich kann ich vermelden, daß es weitgehend harmonisch zwischen den 2 "Fellnasen" klappt.
Mitunter kabbeln die sich schon mal aber mitunter suchen diese auch die Nähe unter "gleichen".
Mittlerweile kann man sagen, daß der ältere von dem jüngeren profitiert und gleiches auch andersherum.
Der kleinere Rattler treibt den Pudel sozusagen zu "neuen Aktivitäten" und andersherum lernt
der jüngere Rattler von dessen Erfahrung und Souveranität, will sagen Altersweisheit (Bauernschläue?)!
Der Rattler hat ein unwahrscheinliches Temperament das eben ansteckend wirkt.
Wir sind eigentlich soweit schon zufrieden und glücklich mit beiden.
Der Rest ist natürlich auch weiteres arbeiten miteinander ... aber so ist das Leben nun mal.Grüsse
Dietmar -
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... wieder ein "Zwischenfall" bzw. wieder aneinandergeraten.
Will sagen ... eigentlich haben wir uns für einen 2.ten Hund entschieden, damit der 1.ste nicht so einsam ist -
... gemeinsam statt einsam. Klappt meistens und manchmal eben auch nicht. Tatsache ist, daß wir nicht ständig zugegen sind und auch nichts davon halten die beiden während unserer Abwesenheit ständig zu trennen (separieren). Eben das wollten wir nicht. Allerdings haben wir nunmehr die Erkenntnis, daß unterschiedliche Charaktere und Temperamente auch Probleme bereiten. Der Pudel ist höchst anpassungsfähig und gewisse Dinge kann er ohne grosse Schule. Er will grundsätzlich alles richtig machen und ist bemüht sich anzupassen und Dinge
wie Leinenführigkeit waren von alleine; dies funktionierte selbstverständlich ohne arbeiten, trainieren oder mühen.
Der PR ist anders vom Typ, er hat sehr viele Vorzüge und wir sind hellauf begeistert auch von diesen. Er ist temperamentvoll, charmant, unermüdlich, neugierig, mutig, anhänglich und ... jung. Darin vermuten wir den Stress bzw. dieser (Alters)Unterschied macht Reibung. Der ältere Pudel bekommt im Alter von 10 Jahren einen (aus unserer Sicht Kameraden) ... (aus seiner Sicht einen Widersacher, der agiler ist und der ein Powerpack ist und nur so sprüht vor Action). Da ist selbst ein "kleinster gemeinsamer Nenner" fern. Daraus ergibt sich im nachhinein rückblickend die Erkenntnis, daß man bei einem gewissen Altersunterschied am Alter und dem Charakter die Wahl des so gesehen 2.ten weiteren neuen Hundes an dem 1.Hund ausgerichtet wählen sollte!?!!! Ist wohl wie bei Kindern... ist der/die Erstgeborene deutlich älter als der "Nachkömmling" dann gibt es wenig miteinander oder gemeinsames sondern weitgehend getrenntes unter einem "Dach".
Wir machen keinerlei Unterschiede und jeder der beiden ist uns gleichwohl lieb und wichtig.
Lediglich mehr Harmonie unter denen mit 4 Pfoten hatten wir erhofft.
Es war dennoch eine insgesamt richtige Entscheidung. Das andere ist Herausforderung und das kriegen wir hin.
Viele Grüße
Dietmar -
... so geht´s weiter;
die beiden Fellnasen arrangieren sich, ganz nach dem Motto - es ist nun mal so wie es ist! Die Unterschiede der beiden sind zu differenziert, will sagen unüberbrückbar. Zwei "Solisten" im Team. Es läuft miktunter zwischenzeitlich besser aber nicht harmonisch. Die beiden stehen in Konkurrenz zueinander ohne sich jedoch wehzutun. Jeder von den beiden hat Vorzüge und spielt diese verständlicherweise aus. Die Ältere ein Souverän, abgeklärt, routiniert,clever, abgebrüht, weiss genau wie "Cheffe" tickt.
Der "Jüngste" (PR) voller Power und neugierig auf alles was "Spiel-Spass-Spannung" verspricht, nimmermüde.
Das ist, wie wenn der Enkel mit dem Opa auf ein AC/DC Konzert gehen will. Da sind wohl Welten dazwischen.
Wichtig ist für uns , daß es nur Kabbeleien sind und keine Bösartigkeiten (Bissattacken).
Jeder der 2 Fellnasen toleriert inzwischen jeweils den anderen und jeder der 2 Vierbeiner hat kapiert, daß es ein gegebener Zustand ist, unveränderbar; also arrangiert man sich mittlerweile.
Mit diesem Ergebnis kann man (muss man) leben. Wir haben zwei Hunde mit unterschiedlichem Charakter die wie bei den Menschen auch, jeder seine Vorzüge aber auch Macken hat. Der Altersunterschied ist wohl auch Ursache mancher Reiberei. Wir sind glücklich mit den beiden und froh zwei so starke, wesensfeste Hunde in unserem Familienverbund zu haben.Schönes WE
Dietmar -
Ja der Pr ist schon ne Nummer für sich und hat Mega Ausdauer und power :)
Da fragt man sich teilweise wo das alles her kommt... -
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Ja der Pr ist schon ne Nummer für sich und hat Mega Ausdauer und power :)
Kann und sollte man auch dran arbeiten. Völlig überdreht zu sein, tut keinem Hund gut.
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Wir müssen auch jeden Tag mit ihm entweder Ballspielen oder Radfahren oder auf die Windhund Rennbahn oder sonst was machen sonst würde er uns auf der Nase tanzen....
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Wir müssen auch jeden Tag mit ihm entweder Ballspielen oder Radfahren oder auf die Windhund Rennbahn oder sonst was machen sonst würde er uns auf der Nase tanzen....
Suchtkranker Hund... Adrenalinjunkie. macht übrigens nicht nur geistig, sondern auch körperlich kaputt. :/
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Wir müssen auch jeden Tag mit ihm entweder Ballspielen oder Radfahren oder auf die Windhund Rennbahn oder sonst was machen sonst würde er uns auf der Nase tanzen....
Bringt dem Hund bei Ruhe zu halten und lasst das Ballspielen. Ein aufgedrehter Hund entwickelt beim Ballspiel ein Stresslevel, dass drei Tage braucht um wieder runter zu kommen. Wenn ihr täglich Ball spielt könnt ihr euch selber ausrechnen wo das (oder der
) Stresslevel eures Hundes ist.
Fördert euren Hund geistig, das powert auch aus ohne, dass der Hund so hochfährt. Mit so einem PR kann man doch toll Kunststückchen üben und Elemente von Dogdancing machen.
Suchspielchen beschäftigen den Hund auch gut.
Beim Radfahren macht es ein großen Unterschied welches Tempo ihr habt. Traben wirkt beruhigend, dauerrennen pusht auch wieder.Ich wünsche euch und dem Hund alles Gute
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Es gibt mal wieder etwas neues zu berichten - hier…die Weiterentwicklung :
Der PR ist von Haus aus frecher als der Pudel. Inzwischen hat der ruhigere, ältere Pudel wohl eine Menge dazugelernt und weiß sich inzwischen sehr wohl gegen den PR zu behaupten. Was der PR an Dreistigkeit, Wagemut und Power bietet und auszeichnet setzt der Pudel rational Erfahrung, Cleverness und Regelkunde dagegen. Inzwischen haben wir 2-Beiner nur noch Statistenrollen um zuzuschauen wenn sich die beiden Fellnasen zoffen, drohen und rangeln. Die beiden schenken sich nichts, … hört sich für uns noch immer schlimm an; von der Geräuschkulisse her. Jedoch kam es bisher bei keinem der beiden zu irgendeiner Verletzung.
Ist wohl halt wie im richtigen Leben eben.
Der ältere Pudel weiß inzwischen sehr gut sich zu positionieren und behaupten und begegnet dem Jungspund mit Weisheit, Routine und Souveränität. Der PR wiederum ist nimmermüde an Aktivität, und Ideenreichtum, quirlig, stets online und natürlich vor allen Dingen ein Animationskünstler.
Wir sind inzwischen zu der Erkenntnis gekommen, dass es nicht schlimm ist wenn es mal laut wird,
sondern sehen es als durchaus normal wenn das Kräftemessen derer mal wieder offen und lauthals ausgetragen wird.
Es gibt auch sehr viele Gemeinsame Unternehmungen der beiden mit viel Nähe und auch Harmonie.
Vielleicht waren wir anfangs einfach zu ungeduldig oder hatten zu hohe Erwartungen.
Inzwischen sind 10 Monate vergangen hinsichtlich dem Familienzuwachs durch das Neumitglied PR. Er ist definitiv eine Bereicherung und wir haben uns damals gezielt für ihn entschieden und diese Wahl noch keine Sekunde bereut. Es wächst zusammen was zusammengehört!
Viele Grüsse
Dietmar -
Ich lebe mit fünf Hunden und hier wird es nicht laut und hier zofft sich auch keiner bzw. die paar "Ausfälle" kann ich im Jahr an einer Hand abzählen.
Meine Hunde, meine Regeln.
Viele Grüße
Corinna -
- Vor einem Moment
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