• es ist doch keine Qual den Hund 5 tage die woche 5 Stunden allein zu lassen es gibt genug leute auch hier im Forum bei denen der hund 5-6 stunden täglich allein ist und wenn man sich davor und danach ausreichend mit dem Hund beschäftigt dann ist das doch in ordnung! Ihr seht das wohl etwas eng oder???
    Ein hund ist sicherlich lieber 5-6Stunden allein zu haus als das er irgendwo im tierheim sitzt!!! Klar solange er noch sehr jung ist natürlich nicht aber du kannst dir ja auch einen etwas älteren Hund zu dir holen der vielleicht auch schon etwas erfahrung mit dem alleinbleiben hat (das können dir meistens die tierheim-pfleger sagen)

    Also überleg es dir!!! und auf jeden fall viel spaß! ob mit Pflegehund oder mit eigenem! :D

  • Zitat

    Ramiro:

    Ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob ich jeden Tag den Hund alleine lasse, oder ihn 3 x die Woche. "Hund" hat ja geschrieben, er findet es schlimm wenn der Hund jeden Tag länger als 4 - 5 Stunden alleine ist. Und das ist er ja bei dir nicht.

    Und da gebe ich ihn völlig recht. Wenn ich pro Tag 8 Stunden im Büro bin und der Hund alleine zuhause ist, ist es eine Quälerei! Und da wirst du mir sicher zustimmen, oder?

    Liebe Grüße
    Maxime


    länger als 4-5 stunden täglich, ist ein weiter begriff. 5,2 stunden? 8 stunden?... ich würde meinen auch jeden tag 4-5 stunden alleine lassen und er würde keinen "schaden" davon tragen. wichtig bzw. entscheidend ist doch, was du in der zeit mit ihm machst, wenn du zu hause bist. ews gibt leute, die sind 100% zu hasue gehen aber nur 3x 15 minuten gassi pro tag und geben dem hund sonst keine beschäftigung - kaum besser, oder?. es ist einfach individuell abzuwägen.

    grüsserl

  • Ich denke auch, dass das Problem mit dem alleinbleiben etwas überschätzt wird.

    Es kommt natürlich auch darauf an, wie gut der Hund ans alleinsein gewöhnt ist. Ich wohne auch mit meinem Hund in einer relaiv kleinen Wohnung mitten in der Stadt und um ganz ehrlich zu sein, geht es meinem Hund meiner Meinung nach besser als vielen Hofhunden (um Himmels Willen nicht verallgemeinern, aber da wo ich ursprünglich herkomme, kenne ich ein paar hunde, die ein tristes Leben an Ketten und in Zwingern führen). Schon allein deswegen, weil ich ja angehalten bin, mit dem Hund täglicht mindestens zwei große Spaziergänge zu machen. Außerdem ist bei einem Stadthund die Relevanz viel größer ihn gut zu sozialisieren und zu erziehen, um sich in das städtische Leben einzufügen. Unsere Spaziergänge sind also immer von kleinen Übungen und Spielchen geprägt, die dem Hund beibringen sich gut zu benehmen und ihn im Kopf angemessen auszulasten. Wenn wir dann heimkommen ist Hundi erstmal froh seine Ruhe zu haben und ein gemütliches Nickerchen zu halten. Ob ich nun dabei bin, oder nicht, macht für ihn keinen Unterschied.

    Und außerdem ist ein Hund besser 5 mal die Woche 4-5 Stunden alleine als 7 Tage die Woche 24 Std im Tierheim :lol:

    Alles in allem solltest du deine Entscheidung natürlich gut überdenken, aber die Wohnung und das gelegentliche Alleinbleiben, sollen nicht das Hauptproblem sein, das schaffen schließlich so viele glückliche Hund :)

  • ich wohne mit zwei kleinen Hunden in einer Wohnung mitten in der Stadt. Das geht recht gut weil ich täglich mit ihnen mindestens zwei Stunden draußen bin.
    Ich rate allerdings davon ab, sich aus Platzgründen einen kleinen Hund zu holen. Leider werden die kleinen Rassen völlig unterschätzt in ihren Bedürfnissen! Auch die kleinen brauchen viel Auslauf, manche vielleicht noch mehr als große.

    Ich denke wenn ein Hund seiner Rasse entsprechend viel Auslauf bekommt, ist es ganz gleich wie groß oder wie klein die Wohnung ist.

    Lieben Gruß

    Jenny

  • Ich schließe mich Ramiro (und damit den Vorrednern) an.


    2 Gedanken zu Hund in der Stadt und Alleine bleiben:
    Wir haben einen Labbi (18 Monate, Hündin) und wohnen in einer großen Stadtwohnung in einem relativ ruhigen Wohngebiet.

    Dort wohnen wir aber erst seit 3 Monaten. Vorher haben wir auf dem Dorf gewohnt.

    In der Stadt sind bei jedem Spaziergang so viele Eindrücke etc., dass mein Hund m.E. sehr viel sozialisierter ist als viele andere, die zum Gassigehen mit dem Auto in den Wald fahren...

    Ich gehe mit ihr sowohl in der Stadt durch die Fußgängerzone als auch im entlegensten Feld stundenlang ohne Leine spazieren.

    An mir kann mittlerweile ein Horde Kinder, ein Müllwagen, Polizei mit Sirene vorbeikommen und mein Hund ist kaum interessiert, weil sie ja alles kennt.

    Außerdem: Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit; allerdings ich geregelt und meine Frau Schichtdienst (Früh, Spät und Nacht). Finja ist also zwischen 0 oder max. 8 Stunden alleine, je nachdem.

    Und da die wenigsten Leute mehr als 200 Tage im Jahr arbeiten, ist der Hund sowieso ingesamt gerechnet nur an der Hälfte aller Tage überhaupt mal länger alleine...

    Die meisten Leute mit "großem Garten" oder "Zwinger" oder Hundraum im Keller oder was weiß ich, parken ihren Hund doch dort viel öfter als es Leute tun können, die den Hund in der Wohnung halten.

    Wenn Finja alleine ist, hat sie Wohnzimmer und Flur (ca. 35 m²) zur Verfügung. Küche, Schlafzimmer, Bad und weitere Räume sind zu. Offenbar reicht es ihr völlig, da sie sowieso nur in ihrem Körbchen schläft...

    gruß
    robin

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