Hundeplatz Abrichten?

  • Je mehr ich hier lese, desto mehr bekomme ich Lust auf diesen Sport. Vielleicht muss der Hund doch einziehen, bevor die Katzen weg sind...

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    Hi


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    • Zitat

      Je mehr ich hier lese, desto mehr bekomme ich Lust auf diesen Sport. Vielleicht muss der Hund doch einziehen, bevor die Katzen weg sind...


      Katzen und Hunde sind meistens kein Thema, wenn die Miezen zuerst da waren sowieso nicht. Die sind dann idR drei Wochen beleidigt und verkrümeln sich und danach akzeptieren sie es.
      Bei Luckys Einzug hatten wir das genauso, beim Einzug vom Welpen saß der Kater (der Hunde echt nicht mag) schon am selben Abend mit auf dem Sofa...

    • Nein, sowas darfst du nicht erzählen. Hunde und Katzen verstehen sich überhaupt nicht. Die haben ganz andere Körpersprachen, und Hunde verwechseln IMMER schnurren mit knurren... und das Schwanz wedeln und so... Katzen und Hunde können NIIIIIIIE im selben Haushalt leben. Schon gar nicht, weil Katzen eine spezielle, genetisch bedingte Abneigung gegen große Hunde haben. ICH WEIß DAS GANZ GENAU!

    • Zitat

      Nein, sowas darfst du nicht erzählen. Hunde und Katzen verstehen sich überhaupt nicht. Die haben ganz andere Körpersprachen, und Hunde verwechseln IMMER schnurren mit knurren... und das Schwanz wedeln und so... Katzen und Hunde können NIIIIIIIE im selben Haushalt leben. Schon gar nicht, weil Katzen eine spezielle, genetisch bedingte Abneigung gegen große Hunde haben. ICH WEIß DAS GANZ GENAU!


      :D Vor allem hassen Katzen es so sehr, dass sie immerzu ihren Schwanz ins Hundemaul stecken, damit der genüsslich dran herumkauen kann :lachtot:
      (sorry für OT)

    • Zitat

      Vor allem hassen Katzen es so sehr, dass sie immerzu ihren Schwanz ins Hundemaul stecken, damit der genüsslich dran herumkauen kann :lachtot:
      (sorry für OT)


      Letztes OT:


      Das machen sie nur, damit die Hunde einen anaphylaktischen Schock kriegen. Hunde sind nämlich allergisch auf Katzen, das hatte ich oben vergessen.

    • Ich finde es nicht ok, dass die TS runtergemacht wird. Das heisst nun nicht, dass ich das, was Buddy-Joy, Murmel oder Helfstyna oder eine andere Expertin hier über VPG schreibt, in Frage stellen mag - im Gegenteil. Ich finde es gut, aber eigentlich ganz normal, dass Buddy-Joy da eine freundliche, sachliche und geduldige Art an den Tag legt. So sollte es sein, wenn man jemanden für eine Sache begeistern will.


      Aber ich kann die TS verstehen. Es ist einfach eine Weltanschauung und für meine Begriffe hat sie auch das Recht, es in dieser Form in Frage zu stellen und abzulehnen, auch wenn es Vorurteile sind. Also: leben und leben lassen.


      Meine persönliche Meinung ist, wenn ich einen Trainer wie hier manche schreiben finden würde, würde ich das mal ausprobieren. Nicht mit Fusselchen - die ist nicht beutegeil genug - aber mit zukünftigem Fussel, der ins Haus steht. NUR: was ich glaube, ist, dass ich so einen Trainer wie die Nadel im Heuhaufen suchen muss - noch extremer als bei anderen Sportarten - und ihn wahrscheinlich hier bei mir nicht finden werde - Nähe zu Italien, die sind nicht so ganz auf der Höhe, was moderne Hundeausbildung angeht: hier regiert Caesar Milan und schlimmeres oder aber - meistens - gar keine Erziehung. Sollte ich an den Falschen geraten, verhindert wahrscheinlich nur mein DF-Wissen über VPG, dass mein Hund dann nicht versaut wird.


      Ich verstehe das, wie hier VPG (glaubhaft!) beschrieben wird, als "Avantgarde" des VPG - im Gegensatz zum tierquälerischen und brutalen Mainstream, wo eher das negative Klischee der Realität entspricht. Schwer fällt mir, einzuschätzen, wie oft es das positive im Gegensatz zum negativen VPG gibt.


      Hecuda666 hatte von sehr vielen negativen Beispielen gesprochen - dass er/sie noch keinen positiven Hundeplatz gefunden hat. So stelle ich es mir auch vor....

    • Falbala, es sagt niemand, dass man den Sport toll finden muss und es sagt auch niemand, dass man die schwarzen Schafe wegreden soll.
      Aber den Sport in seinen Grundzügen zu verdammen, weil man selbst ihn nicht mag und immer noch Leute mit Gewalt ausbilden, ist einfach unfair.


      Denn wie gesagt, auch im "friedlichen" Agility finde ich genug misshandelte Hunde, die mit dem Stachel über die Schrägwand gezerrt wurden.


      Und das ist es, was hier kritisiert wurde bei der TS, dass man einfach so im Vorurteil festsitzt und vor allem im Halbtagestakt seine Meinung um 180° ändert.

    • Zitat

      Ich bin aggressionsfrei und meine hunde auch, und das ist gut so.


      Kein Hund ist aggressionsfrei.



      Zitat


      Bullshit= was soll das, hast du deine eigenen aggressionen nicht im Griff ? Vielleicht liegts am Schutzhundtraining.


      Sorry .. Und Du laberst was von "ich bin aggressionsfrei" :lachtot:


      Mit so einer Antwort? Die strotzt nur so vor unterschwelliger Aggressivität ....

    • Naja, Helfstyna, es ist normal, ich würde sogar sagen, es ist gut, dass jemand auch seine Meinung ändert im Zuge dessen, dass er mehr darüber erfährt. Auch alle 5 Minuten, wenn nötig. Ich hab auch schon eine Menge Vorurteile in meinem Leben über den Haufen werfen müssen und muss es immer noch. Ich kann die TS so verstehen, dass der Grossteil des VPG eben nicht korrekt abläuft und sie deshalb dagegen ist. Und weil sie den martialischen Aspekt - also das in den Arm beissen - einfach nicht mag. So habe ich sie verstanden. Und mir kam hier in dem ganzen Thread der negative Aspekt auch ein wenig zu kurz, ehrlich gesagt - schon alleine als Warnung für Mitlesende.


      Dass jemand von sich behauptet, er sei aggressionsfrei, ist natürlich so eine Sache und das gibt es nicht, wäre auch höchst ungesund, um zu überleben. ;)


      Das ist dasselbe bei Karate z.B. - auch das wird ab und an sehr gut und sogar pazifistisch in gewissem Sinne betrieben - dennoch gibt es auch eigentlich viel mehr Vollkoffer, die eben genau auf den "bist du schwul oder was"-Zug aufspringen. Martialische Sportarten sind halt Auffangbecken für solche Charakteren, das ist ja klar. Solche Leute spielen sicher nicht Federball oder machen Trickdogging, sondern eben Karate und VPG. Ich persönlich sehe das nicht so bei Euch und Euren Beschreibungen, aber es muss euch auch klar sein, dass dieses Misstrauen berechtigt ist und von Manchen nicht überwunden werden kann.


      Ich habe damals niemandem einfach so gesagt, dass und vor allem wie ich Karate gemacht habe. Das zu verstehen, ist für manche Menschen einfach nicht möglich und das kann ich so stehen lassen inkl. aller Vorurteile. Deshalb sind diese Leute aber nicht doof oder meinen es böse - sondern sie haben eine andere Einstellung und wollen/können es nicht differenzierter sehen. Alles halb so wild. :D

    • Bei Kampfsportarten werden sich die wirklichen Idioten aber mit Sicherheit keine wie Karate o.ä. suchen, weil das viel zu viel Disziplin erfordert und bis man da wirklich mal zu einem Kampf kommt, hat man meistens schon aufgehört. Bei den Kickboxern damals gab es so Intelligenzbestien, da konnte man auch in Versuchung kommen zu denken, die wollen nur draufkloppen. Nur dumm, dass nach Karateregeln gekämpft wurde :hust:


      Und Hecuda wohnt ja in derselben Ecke wie ich. Was soll ich sagen? Bisher habe ich auch nur schlechtere Plätze gesehen, bzw. welche, wo die Hunde schon ziemlich scheiße behandelt wurden, wenn was mal nicht klappte. Da waren Konstruktionen mit Nägeln am Knie für den zu eng laufenden Schäfi eben normal, genauso wie bei Lucky der Vorschlag mit der dünnen Schlinge hinter den Ohren kam, um das Bellen abzustellen.
      Aber bei mir in näherer Umgebung gibt es geschätzt 15-20 Plätze (30km), wo VPG und anderer Hundesport betrieben wird, ja was das angeht haben wir hier reichlich Auswahl. Aber ich habe mir noch nicht alle Plätze angeschaut, ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da einige Gute dabei hat.


      Neulich war ein HF bei uns im Laden, wir kamen ins Gespräch, und ich fragte ihn dann mal, wie die bei ihm so trainieren. Sie kämen vorwiegend aus dem Diensthundebereich, die Trainer dort, aber auch sie haben verstanden, dass die Methoden vor 20-30 Jahren nicht mehr aktuell sind - sie klickern und belohnen also mit Spielzeug und Motivation, er sagte allerdings auch, dass ein gewisser Zwang eben nicht ausbleibt (und ich glaube, wem das nicht klar ist, der geht wirklich zu weltfremd an jede Hundesportart ran, die es gibt). Ich fragte ihn dann eben auch, was er z.b bei Lucky machen würde wegen Stress und Bellen in fremder Umgebung etc. Er meinte, erstmal an den Platz gewöhnen, draufgehen wenn er leer ist und nur spielen und Spaß haben, und da ne Zeit lang etc.
      Will heißen, es gibt überall gute und grottig schlechte Plätze.

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