Intelligenzspielzeug

    • Neu

    Hi


    hast du hier Intelligenzspielzeug* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Hallo Goldbär,


      wie würdest du es schrittweise üben?
      In der HunSchu sind wir erst am Samstag.
      Nehme mir die nächsten 2 Wochen dann noch frei, um mehr mit Luzi üben zu können.



      Andra2012 hat es sehr schön beschrieben. So in etwas haben wir das Alleinsein auch geübt. Die Zeit, die man nicht da ist, immer etwas ausweiten und nur so lange wegbleiben, wie es für den Hund noch erträglich ist. Das ganze dann schrittweise ausbauen.


      (Jetzt hab ich aber wahrscheinlich aber auch leicht reden. Unser kleiner Herdenschutzhund wirkt zu Hause ja vollkommen lethargisch und ist mit den Labbis die ich vom Hundeplatz kenne, überhaupt nicht zu vergleichen )


      Zitat

      Kauknochen gebe ich meinem Hund nicht wenn sie alleine ist nachdem sie sich einmal daran verschluckt hat und ihr ein Stück quer vor der Speiseröhre steckte. Wenn sie in dem Moment alleine gewesen wäre....


      8O Ohje, das hab ich ja noch nie gehört. Das kann bei den gepressten Rinderhautknochen passieren ?

    • @ Goldbär
      Ja, wenn man ein durchgeknalltes Herdertier hat dann schon! :D
      Dasselbe Spektakel hatte ich mit ihr auch schon mit einem Stück abgebrochenem Stöckchen & den Hund dann davon zu befreien ist garnicht so einfach!
      Seitdem wird auch nicht mehr mit Stöckchen gespielt...


      Ich wäre auf jeden Fall mit sämtlichen Kauartikeln vorsichtig und würde sie nur geben, wenn man vor Ort ist.
      Der Kong mit "Eisfüllung" ist aber eine suuuuper Alternative und mit Obst & Quark/Joghurt gefüllt auch noch gesund!

    • Ich stell mir grad vor, der Kong kullert unters Sideboard, spätestens dann würd mein Hund das Teil so dermassen bearbeiten....


      5 std ist nunmal ne Menge für so einen jungen Hund

    • Das Schäfertier liegt immer ganz friedlich & zufrieden auf ihrem Platz, hat den Kong im Arm und lutsch genüsslich dran rum! :D


      5 Std. finde ich wie gesagt auch viel, hätte Andra in dem Alter nicht geschafft!

    • Zitat

      Ich stell mir grad vor, der Kong kullert unters Sideboard, spätestens dann würd mein Hund das Teil so dermassen bearbeiten....


      5 std ist nunmal ne Menge für so einen jungen Hund


      Echt? Ist ja heftig.
      Meiner würde davor liegen und jammern, bis er sich in den Schlaf geweint hat und mir bei meiner Ankunft unmissverständlich zeigen, dass ich sofort dieses Problem lösen muss, bevor ich etwas anderes mache. :roll:


      5h halte ich prinzipiell für kein Drama, Fieten hätte das in dem Alter geschafft. Der ist da allerdings eh sehr unkompliziert.


      Nun kommt es aber weniger darauf an, was wir davon halten, als was dein Hund davon hält. Ablenkung und Beschäftigung kann unterstützend beim Alleinsein wirken, wenn er damit aber ein grundlegendes Problem hat, wird das damit wahrscheinlich nicht verschwinden.


      Goldbär


      Ja, sowas ist uns mit den gepressten Knochen gleich zwei Mal passiert. Da musste Herr Hund erst lernen, dass man damit etwas vorsichtiger sein muss.
      Seitdem gibt´s für ihn, wenn er alleine ist, meist Angus- oder Schweineohren, da halte ich die Verschluck-/Erstickungsgefahr für relativ niedrig.

    • Der Hund ist 6,5 Monate alt und soll jeden Tag 5h allein bleiben?


      Oder nur einmal die Woche? Ich finde jeden Tag bei dem Alter bedenklich. Ein Hund ist ja ein Rudeltier, Trennung vom Halter bedeutet immer Stress, die Probleme können auch erst später auftreten, besonders wenn er nicht ausgelastet wird. Ich habe meine das erste halbe Jahr gar nicht alleine gelassen und dann stückweise das Alleinsein ausgeweitet, wirklich in minutenschritten. Dann habe ich sie mal 1x die Woche 5 Stunden allein gelassen, dann zweimal, dann dreimal, aber mehr auch nicht, weil ich mehr einfach nicht artgerecht finde. Wenn es nicht anders geht, weil sich die Lebensumstände geändert haben, dann muss man es vielleicht machen, aber noch nicht in dem Alter. was hat denn der Züchter oder das Tierheim dazu gesagt? Wo habt ihr ihn denn her? Oder habt Ihr das gar nicht angesprochen? Heute ist meine vier Jahre alt, im Notfall würde ich sie jeden Tag 5h alleine lassen. Aber immer mit dem Blick darauf, dass ein Hund ein Rudeltier ist und es unnatürlich für ihn ist, solange alleine zu bleiben und wenn es nach ihm ginge, er am liebsten den ganzen Tag mit Frauchen oder Herrchen zusammen bleiben würde.


      LG Cafedelmar

    • Zitat



      Äh sorry, ich hatte da oben den Thread auseinandergerisssen.


      Noch mal: Holzspielzeuge zu teuer meiner Meinung nach, selber bauen! :-)
      Von Ball- Wurfspielen draußen, rate ich Dir als Auslastung ebenso ab. Dadurch kann dein Hund zum "Ball-Junkie" werden. Ist neurologisch ganz einfach erklärbar: Durch das Hetzen des Balls, werden körpereigene Drogen ausgeschüttet, auf die der Hund süchtig wird. (genauso wie beim Eichhörnchen oder kaninchen Jagen). Dadurch ist er bald nur noch am Ball interessiert und immer weniger am Herrchen oder Frauchen. Er wird süchtig nach diesen Wurfgeschossen. es kann sogar passieren, dass er durch übermäßige Ballspiele mehr in Stress kommt, als dass er ausgelastet wird. Dasselbe passiert übrigens , wenn Hunde sich jagen, während da wenigstens noch die soziale Komponente dazu kommt und sie dabei auch lernen ihre Grenzen auszutesten. Bei diesen Spielen würde ich also unbedingt darauf achten, dass der Hund auch Pausen einlegt, damit er von seinem Drogenlevel ein bischen runter kommt. Besser wäre es zu apportieren. Auch beim Apportieren, werden diese Stoffe ausgeschüttet, dagegen kann man nichts machen, ein Hund ist nun mal ein Jäger. Aber Du kannst hier die Ausschüttung lenken, weil Du bestimmst, wann der Hund losrennt den Ball zu holen. Deswegen setzt man Apportieren ja auch ein, um den Jagdtrieb des Hundes zu umzulenken. Es besteht eine Zusammenarbeit zwischen Halter und Hund, was außerdem die Bindung stärkt. Da es beim Apportieren verschiedene Möglichkeiten und Wege gibt, es zu gestalten, jagd der Hund auch nicht stumpfsinnig nur dem Wurfgeschoss hinterher, sondern muss zwischen zeitlich auf Kommandos achten, selbst sein Köpchen anstrengen oder bei der "Freiverlorenensuche" auch seine Nase ins Spiel bringen. Ich rate deshalb zu dieser Variante des Jagens, um den Hund auszulasten.


      LG Cafedelmar

    • also Luzi muss leider jeden Tag die Zeit allein bleiben, denn Futter und evtl. irgendwann anfallende Tierarztkosten etc muss ja irgendwie bezahlt werden.
      Ich finde es nicht fair, einem das zum Vorwurf zu machen. Nicht jeder hat die Möglichkeit jeden Tag voll daheim zu sein, oder nur max. 3 Std zu arbeiten.
      Nun bin ich wegen Krankheit letzte Woche und diese Woche komplett daheim und konnte das allein lassen in kleinen Schritten nochmal testen.
      Luzi schläft sehr viel in unserer Abwesenheit.
      Wir haben es jetzt so eingerichtet, dass wir früh eine halbe Stunde rausgehen, dann bekommt sie Futter und dann (auch wenn ich anwesend bin) geht´s erst mittags/frühen nachmittag wieder raus, dann aber wieder mind. 45 min. Da kann sie dann aufs Feld an der Schleppleine, tat ihr sichtlich gut. Hat man uns auch von der Hundeschule aus geraten.
      Zu Haus gewöhnt sie sich langsam, auch wenn sie immer wieder lautstark durch Gebell zum spielen auffordert (so hatte es die Vorbesitzerin mit ihr gemacht, war kaum draußen, hat dafür den ganzen Tag drinnen gespielt). Soll aber bei uns so nicht werden.
      Wollen sie draußen körperlich auslasten, dann daheim nur noch kleine Denkspiele. Sie ist nach dem Auslauf meist eh sooo erschöpft, dass sie die Spiele nicht lang macht, sondern lieber ruhen möchte.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!