Guten Morgen!
Ich selbst bin mit einem Cairnterrier aufgewachsen - ein Traumhund, aber leider auch ein fürchterlicher Kläffer
(mir tun heute noch die Ohren weh...) -ich denke, er war wohl nicht ausgelastet ...
Somit wollte ich in eigener Verantwortung lieber einen ruhigeren Hund haben und ein bisschen grösser als der Cairn durfte er auch sein..
Wichtigstes Kriterium war für mich das Wesen, weil das jüngste meiner vier Kinder ein Kind mit Downsyndrom
ist und ich deshalb einen Hund suchte, der ganz besonders kinderlieb und nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen ist.
Den Neufundländer hatte ich schon immer im Kopf (durch eine sehr frühe Begegnung mit einem Neufundländer als ich etwa zwei Jahre alt war. Meine Mutter hat mir das aber erst erzählt, als unser Hund schon bei uns eingezogen war...) und so begannen wir uns im Sommer letzten Jahres intensiv mit der Rasse zu beschätigen, besuchten Züchter , lasen alles was wir finden konnten, befragten stundenlang die Nachbarin, die eine alte Neufundländerhündin besitzt, usw.
Als wir zum ersten Mal bei einem Züchter waren und mein 4-jähriger von neun (!!) riesigen Neufundländern umringt war ohne dass er oder wir Eltern Angst um ihn gehabt hätten war mir klar, dass mein Bauchgefühl
richtig ist und wir uns für diese Rasse entscheiden würden.
Auch mit ähnliche Rassen wie dem Landseer, Berner Sennenhund oder Bernhardiner haben wir uns beschäftigt,
sind aber doch immer wieder beim Neufundländer gelandet.
Jara ist jetzt 4 Monate alt und seit sie 8 Wochen alt ist bei uns.
Anfangs schlackerte ich mit den Ohren - das Temperament eines Welpen hatte ich ganz schön unterschätzt!!
Mittlerweile haben wir uns schon gut aufeinander eingespielt und viel Spass miteinander...
Viele Grüsse,
Katharina