Nässende Pusteln auf der Nase
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Hallo an alle, kann grad nicht schlafen und vielleicht ist ja noch jemand wach der einen Tipp hat. Berry hatte gestern einen Pickel bzw. Hubbel auf der Nase (kurz über dem schwarzen Nasenspiegel,im Fell), den er sich beim Gassi gehen auggeschubbert hat. Heut im Laufe des Tages wurden es immer mehr Pusteln, die nässen und der erste Pickel ist ein richtiger Krater geworden. Was könnte das sein?
Liebe grüße, Andrea -
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Das hatte eine Pflegehündin von mir auch. Keine Ahnung, was genau es war.
Auch wenn manche sich hier wieder empören werden, ich finde, man kann bei Hautgeschichten erstmal versuchen, homöopathisch zu behandeln. Die Verbesserung tritt meist nach 1-2 Tagen ein.Solche Sachen behandle ich mit Calendula. Einmal mit der Calendula Urtinktur (gibt es von Weleda oder Heel in der Apotheke).
20 Tropfen auf einen halben Becher Wasser, möglichst einen Plastikbecher und einen Plastiklöffel zum Umrühren.
Damit die Stellen 3 mal tägl. betupfen.
In der Urtinktur ist Alkohol enthalten. Sollte das Betupfen Brennen auslösen, kann man noch mehr Wasser in den Becher geben.Dann Calendula D 6 Kügelchen in der Apotheke besorgen, davon auch 3 mal tägl. 3 Kügelchen geben.
Wenn es besser wird - das geht meist sehr schnell - die Abstände vergrößern. Das bedeutet 2 mal tägl., 1 mal tägl.LG Bubuka
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Danke für Deinen Tipp, aber wir werden wohl um den Tierarzt nicht herum kommen, aus den Pusteln ist jetzt eine große Fläche geworden. Scheint aber nicht zu jucken oder weh zu tun. Sieht aber sehr schlimm aus und scheint sich weiter auszubreiten.
LG, Andrea -
Zitat
Danke für Deinen Tipp, aber wir werden wohl um den Tierarzt nicht herum kommen, aus den Pusteln ist jetzt eine große Fläche geworden. Scheint aber nicht zu jucken oder weh zu tun. Sieht aber sehr schlimm aus und scheint sich weiter auszubreiten.
LG, Andrea
Wenn es so eine Art Herpes ist, dass kommt es zu einer "Schmierinfektion". Von selbst geht da nix weg und in dem Fall hilft auch Calendula nicht (worauf ich i.d.R. auch schwöre). -
Bei meinem hochgradigen Allergiker sehen so die Kontaktallergie-Stellen aus, wenn er seine Nase im Sommer in bestimmte Pflanzen gesteckt hat. Auch die werden beim Zuschauen grösser und man kann dabei zusehen, wie aus Bläschen offene Bläschen und dann schmierige Krusten werden. Auch da ist kaum Juckreiz vorhanden.
Wir behandeln das mittlerweile auch homöopathisch, allerdings mit einem extra für den Hund rausgesuchtem Mittel.
Bis zum TA-Besuch und Ursachenklärung würde ich die Stellen mit etwas "mildem" abtupfen und vorsichtig reinigen, dazu ist Calendula sicher geeignet.LG, Chris
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Ich habe hier mal ein Foto von meiner Pflegehündin hochgeladen.
Keine Ahnung, ob das klappt, ich muss es einfach mal versuchen. -
Und hier ein Foto eine Woche nach der Behandlung mit Calendula.
Nur die Haare sind noch nicht nachgewachsen. -
Zitat
Danke für Deinen Tipp, aber wir werden wohl um den Tierarzt nicht herum kommen, aus den Pusteln ist jetzt eine große Fläche geworden. Scheint aber nicht zu jucken oder weh zu tun. Sieht aber sehr schlimm aus und scheint sich weiter auszubreiten.
LG, AndreaHallo Andrea,
In einem anderen Beitrag habe ich gelesen, dass Dein Hund schon öfter Probleme mit der Haut hatte.
Ich weiß nicht, ob es Dich interessiert:
Wenn man solch einen Ausschlag ganzheitlich betrachtet, versucht der Körper etwas nach außen zu bringen. Da die Schulmedizin in solchen Fällen leider nur Cortison oder Antibiotika kennt, wird der Ausschlag unterdrückt, aber die Ursache nicht geheilt. Dadurch kommt dann an anderer Stelle eine andere Erkrankung.Hier mal eine ganzheitliche Sicht von Erkrankungen.
Zitat:ZitatDie Gefahr der Unterdrückung von Krankheiten aus homöopathischer Sicht
In jedem Organismus gibt es eine innewohnende Lebenskraft. Diese Lebenskraft ist für die Steuerung des Organismus zuständig; dafür, dass alles richtig funktioniert.
Erkrankt der Organismus, ist die Lebenskraft gestört. Diese Störung wird durch Krankheitssymptome sichtbar. Die Lebenskraft ist immer bestrebt, die lebenswichtigen Teile des Organismus zu schützen. Dafür treibt sie die Krankheit an möglichst periphere, unwichtige Stellen des Organismus. Damit beschwichtigt die Lebenskraft die Krankheit, so dass sie im Inneren keinen Schaden anrichten kann. Dies geschieht z.B. über Hautausschläge oder Schleimhautabsonderungen. Diese äußeren Erscheinungen dienen dem erkrankten Organismus als „Sicherheitsventil“.
Nimmt man ihm dieses Ventil, sucht sich die Lebenskraft ein neues an anderer Stelle. Ist sie zu schwach, um die Krankheit wieder nach außen zu bringen, verlagert sich die Krankheit nach innen. Man sieht dies z.B. oft bei Neurodermitis, bei der es nach „erfolgreicher“ Salbenbehandlung später zu asthmatischen Beschwerden kommen kann, oder bei Schuppenflechte, bei der in der Folge Gelenkbeschwerden auftreten können.
Um solche Unterdrückungen zu vermeiden, behandelt die Homöopathie ausschließlich von innen. Die äußerlich sichtbaren Symptome sind ein wichtiges Zeichen für den Therapeuten. Denn solange sie sichtbar sind, weiß er: die Krankheit besteht im Inneren weiter. Sie ist also noch nicht geheilt – die homöopathische Behandlung muss weiterhin erfolgen. -
Unserer Retrieverin ging es ähnlich, sie wurde dann direkt auf Kontaktallergie behandelt und alles war nach ein paar Tagen wieder okay, ist auch nicht wieder aufgetreten. Was jedoch genau der Auslöser war, konnte nicht festgestellt werden.
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So, noch mal danke an alle die geantwortet haben und eine Gesundens Neues Jahr! Waren am Montag beim TA ,es ist ein Pilz. Haben Salbe bekommen und es wird jeden Tag besser.
LG, Andrea -
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