So langsam mit den Nerven am Ende...
-
-
Zitat
Dabei fiept und fiept und fiept sie, ohne Pause. Wenn wir stehen bleiben, wird's nur noch schlimmer und das Gefiepse immer lauter.
Bei Hundebegegnungen hat sie schon immer angefangen zu fiepen, als würde man ihr an's Fell wollen.
Klingt nach mangelnder Frusttoleranz.
Wie hast du auf das Gefiepe reagiert?
Reagiert sie "nur" vor dem Gassigehen so oder gibt es noch andere Situationen, in welchen sie "ungeduldig" reagiert?Wie gestaltest du den gesamten Tagesablauf mit deinem Hund?
ZitatSie war bis vor zweieinhalb Wochen noch Scheinträchtig, hat dann Hormone bekommen und es wurde ganz deutlich besser. Mit Ende der Hormongabe wurde es wieder schlimmer.
Nun wurde vor einem Monat gerade die Medikamentendosis verringert, weil sie abgenommen hatte. Innerhalb von 1 1/2 Wochen hat sie aber - bei gleicher Futtermenge - plötzlich fast 2 Kilo zugenommen...Bei den Gewichtsschwankungen und wenn ich es richtig verstehe, nahezu zeitgleichen Veränderungen, würde ich an deiner Stelle doch noch die Schilddrüsenhormone bestimmen lassen, da die Schilddrüsentbl. auch reduziert wurden.
ZitatUnd das aller schlimmste ist eigentlich, das sie zwischendurch - für 1-2 Monate - ein völlig entspannter, ruhiger Hund war, mit dem selbst Hundebegegnungen ohne Probleme und ruhig funktioniert haben... Wo ist dieser Hund hin? Was habe ich falsch gemacht? Was ist passiert, dass sie nun so hochdreht?
Nach dem Umzug (vor 3 Monaten) war sie so entspannt, ist locker an der Leine gelaufen, hat sich über Nichts und Niemanden aufgeregt... selbst im neuen Gebiet nicht.
Und vor etwa 2-3 Wochen schlug das alles wieder total um...Sie war 1-2 Monate total entspannt, war es "davor" das gleiche Verhalten wie jetzt?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie unausgelastet ist. Ich habe eher noch das Gefühl, als wäre sie mit dem Pensum das wir sonst haben überfordert. Wenn sie nämlich 1-2 Tage lang völlig Ruhe hat, ist sie unheimlich entspannt und in der Wohnung sowieso. Wenn sie also einfach nur unausgelastet wäre, wieso sollte sie dann erst mit dem Gehibbel anfangen, wenn wir nach draußen gehen?
Morgen sind wir sowieso beim Tierarzt um die Schilddrüse noch einmal überprüfen zu lassen.
Nasenarbeit gestaltet sich aktuell wie folgt: Maja sitzt im "Fuß", ich werfe - immer nur ein - Stück Futter, warte einen Moment und schicke sie dann los. Wenn sie es gefunden hat, kommt sie zurück und das ganze geht von vorn los. Ich kann sie bereits mit 'schicken' und Fingerzeig in bestimmte Richtungen schicken.
Ich denke eigentlich auch nicht, dass es an zu geringer Frusttoleranz liegt... Gerade aus oben genanntem Grund: Sie hat von Anfang an gelernt, erst auf meine Freigabe hin z.B. zu suchen, einem Ball hinterher zu rennen, etwas zu apportieren, zu anderen Hunden zu laufen und so weiter... das befolgt sie auch und zwar völlig ohne Gefiepse und Gehibbel... merkwürdiger Weise.
@Themis:
Wenn sie fiept, reagiere ich eig. so gar nicht auf sie. Ab und an, wenn es mir zu viel wird, kommt ein bestimmtes "Ruhe!" von mir, das bringt aber in der Regel so rein gar nichts, dem entsprechend verkneif ich's mir inzwischen schon. Früher hat sie dann übrigens immer sofort aufgehört, mit dem Gequängel.
Ansonsten reagiere ich nicht anders als sonst. Wenn sie in die Leine springt, bleib' ich so lange stehen, bis sie sich etwas beruhigt hat.
Bisher erfolglos, denn beim nächsten Schritt hängt sie i.d.R. wieder drinn.Sie reagiert nur draußen so, nichtmal vor dem Gassigehen sondern erst sobald wir die Tür verlassen und auch völlig egal, wie lange wir draußen unterwegs sind.
Der Tagesablauf von uns gestaltet sich wie folgt:
Früh geh' ich i.d.R. 'ne kleine Runde mit ihr, damit sie sich lösen kann. Zirka 10-15 Minuten.
Dabei passiert wirklich nichts weiter als ruhiges Laufen & Schnüffeln.
Mittags sind wir dann etwa eine Stunde unterwegs. Dabei sind wir eig. immer 90 % der Zeit auf der Wiese, der Hund im Freilauf und es wird gearbeitet. Nasenarbeit, ein bisschen Clickern, UO, Rumalbern... sowas eben. Ab und an treffen wir auch andere Hundehalter und es wird getobt.
Abends dann nochmal 10-15 Minuten zum Lösen raus.
Ansonsten bin ich i.d.R den ganzen Tag mit ihr zu Hause. Maja ist immer dort, wo ich bin. Ab und an clickern wir drinnen noch mal für 10-15 Minuten, bis zu 3-4 Mal am Tag, aber eben sehr unregelmäßig wie Lust und Zeit vorhanden ist.
Sie kann alleine bleiben, auch problemlos mal 5-6 Stunden am Stück, pennt dann nur und gibt keinen Mucks von sich (wir haben das schon öfter via Kamera verfolgt).Und ja, sie war zwischendurch mal völlig ruhig... wenn ich das nun Revue passieren lasse:
Die ersten 6 Monate ihres Lebens war Maja quasi 'ne Schlaftablette. Sie hat sich kaum motivieren lassen, war recht ruhig, hat zwar gerne mal getobt und geschmust, das war's dann aber auch.
Mit etwa 7-8 Monaten schlug das völlig um.
Sie fing an, immer hibbeliger zu werden, wenn wir auf die Hundewiese o.Ä. gefahren sind, allerdings war das noch 'normal' und nicht wirklich schlimm.
Dann, als die enorme Schilddrüsenunterfunktion erkannt wurde und sie die Tabletten bekam, wurde es immer schlimmer... die ersten zwei Wochen waren die Hölle. Niemand hatte mir gesagt, dass sich das erstmal so drastisch verschlimmern kann.
Dann wurde es besser, der Hund ruhiger... noch ruhiger... und dann auf einem Level, wo ich sie als 'normalen Hund' abgestempelt habe. Sie hat sich natürlich gefreut, wenn ich mit ihr gearbeitet habe, lief sonst aber locker und brav neben mir an der Leine und fegte über's Feld, sobald sie ihren täglichen Freilauf genießen konnte.
So, wie ich mir einen 'normalen' Hund vorstelle... Und vor etwa 3-4 Wochen ist das Alles wieder gekippt. Wohl zusammen mit der Scheinträchtigkeit und dann wurde auch noch kurz zuvor die Dosis ihrer Schilddrüsentabletten verändert, wie im Eingangspost bereits beschrieben.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter... Es gibt viel zu viele potentielle Ursachen für ihr Verhalten.Morgen sind wir - wie gesagt - erneut beim Tierarzt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie einfach nur unausgelastet ist. Ihr Verhalten passt damit nicht zusammen. Denn es ist ganz egal, ob ich gerade eine Stunde mit ihr gearbeitet habe oder nur für 10 Minuten zum Lösen raus war, sie benimmt sich immer exakt gleich.
-
Zitat
Der Tagesablauf von uns gestaltet sich wie folgt:
Früh geh' ich i.d.R. 'ne kleine Runde mit ihr, damit sie sich lösen kann. Zirka 10-15 Minuten.
Dabei passiert wirklich nichts weiter als ruhiges Laufen & Schnüffeln.
Mittags sind wir dann etwa eine Stunde unterwegs. Dabei sind wir eig. immer 90 % der Zeit auf der Wiese, der Hund im Freilauf und es wird gearbeitet. Nasenarbeit, ein bisschen Clickern, UO, Rumalbern... sowas eben. Ab und an treffen wir auch andere Hundehalter und es wird getobt.
Abends dann nochmal 10-15 Minuten zum Lösen raus.Du gehst im Grunde genommen dreimal ca.15 Minuten mit ihr heraus, wobei ihr die "einstündige" Gassirunde zu 90% auf der Wiese mit UO, Clickern und anderen Hunden verbringt.
Bist du in den letzten Wochen schon mal mindestens eine Woche zweimal eine Stunde spazieren gegangen, nur mit Schnüfflen und sonst nichts?
ZitatWenn sie nämlich 1-2 Tage lang völlig Ruhe hat, ist sie unheimlich entspannt
Vielleicht hat deine Hündin schon diese "Wiesen-Erwartungshaltung", da powerst du sie geistig aus, beschäftigst dich mit ihr, sie trifft auf andere Hunde usw.
Wiese = AktionEin Hund in dem Alter braucht, meiner Meinung nach, längere Spaziergänge, mindest. zweimal ca. 60 Minuten, die Bespaßung und das Toben auf der Wiese ersetzen ausgedehnte Spaziergänge nicht.
Ich meine damit ruhige Schnüffelspaziergänge.Zumindest solltest du den täglichen Ablauf mal ändern und variieren, nicht immer das Gleiche unternehmen und ggf. den Hund unter'm Strich zu wenig bewegen.
-
Und da sind wir wieder beim Ursprünglichen Problem: Maja ist ein unsicherer Hund, der in neuen Gebieten (und das schon immer!) unheimlich unruhig und hibbelig wird. Zweimal am Tag 60 Minuten nur an der Leine und der Hund ist ein nervöses Wrack.
Früher bin ich so gut wie gar nicht mit ihr an der Leine gegangen, sondern wirklich nur auf den Feldern oder wir sind mit ihr auf die Hundewiese gefahren, wo sie mit anderen Hunden toben konnte oder mit uns eben gearbeitet hat. Auch auf dem Feld war immer Nasenarbeit und Bespaßung angesagt, natürlich immer (!) gekoppelt mit ausgiebigem Spaziergang.
Tja, nur ist hier weder ein einziges Feld, noch eine Hundewiese. Die einzige Möglichkeit für mich, den Hund hier (wir sind vor 2 Monaten umgezogen) auszulasten ist die Wiese gegenüber. Wir haben keinen Garten und sonst absolut keine Möglichkeit, sie zu beschäftigen und selbst da dürfte ich sie laut Gesetz nicht ableinen.
Hätten wir's vorher gewusst, wären wir hier nicht her gezogen.
Ausgedehnte Spaziergänge an der Leine gehen nur an viel befahrenen Straßen, wo es für den Hund so rein gar nichts zu sehen gibt. Abgesehen davon gibt es hier nämlich... genau... nichts.Gerade wurde mir angeraten, immer das gleiche mit ihr zu machen, weil das unsicheren Hunden helfen soll, ihre Hibbeligkeit loszuwerden... Ich bekomme von allen Seiten sinnvoll klingende Tipps, die ich auch gut nachvollziehen kann. Allerdings bringen sie mir leider nichts, solange ich die Ursache für ihr Verhalten nicht kenne.
Wenn sie wirklich nur unausgelastet wäre, wär's ja kein Problem das zu ändern, aber das glaube ich eben nicht. -
Was ich noch ergänzen mag: Ich war bisher immer der Meinung, dass ein Hund viel mehr davon hat, im Freilauf unterwegs zu sein und dort dann auch noch Bespaßt zu werden, als nur an der Leine neben mir her zu dackeln, ohne wirklich etwas tun zu können. Ich hatte auch nicht das Gefühl, als wäre das falsch für Maja.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass sie mehr davon hat, 60 Minuten an der Leine an der Hauptstraße zu laufen, als 60 Minuten im Freilauf zu toben, beschäftigt zu werden und so weiter.Maja war ja eben NICHT immer so. Das ist kein Problem, das wir schon seit 'nem Jahr haben sondern das immer mal wieder auftauchte und das dann eben auch noch in den unterschiedlichsten Situationen. Egal ob wir gerade mit ihr unterwegs waren oder nicht, ob sie gerade 2-3 Tage Ruhe hatte oder zwei Wochen am Stück täglich 1-2 Stunden pure Action.
-
-
Zitat
Sie reagiert nur draußen so, nichtmal vor dem Gassigehen sondern erst sobald wir die Tür verlassen und auch völlig egal, wie lange wir draußen unterwegs sind.Es geht ja nicht darum, dass sie es nicht schon macht, wenn ihr euch anzieht, sondern darum, dass sie vollkommen aus dem Häuschen ist, wenn ihr dann in der Tat "aus dem Häuschen" seid.
Einerseits hat sie die Erwartungshaltung, dass nun irgendwas passiert und andererseits die Hummeln im Hintern. Die bekommt man jedoch nicht mit noch mehr Toben und noch mehr Bewegung weg, sondern mit effizienter Beschäftigung. Wenn Du einem Kind vor dem Schlafen gehen noch spielen lässt, dreht das auch auf. So ähnlich kannst Du dir das vorstellen. Bewegung kurbelt das "hibbelig sein" noch mehr an und lastet auch nicht wirklich aus. Du kannst mit einem Hund 4 Stunden rennen - danach brauchst Du ein Sauerstoffzelt und dein Hund fragt sich, wann es weiter geht.
Wenn körperlich alles mit ihr in Ordnung ist, wäre das genau mein Ansatz.
-
Vorausgesetzt, dass gesundheitliche Gründe ausgeschlossen werden können ( Schilddrüse etc.) kann ich nur ENGELSGEDULD und Selbstdisziplin empfehlen.
Das würde bei mir schon im Haus beginnen.
Bei jeder hibbeligen Reaktion ginge es bei mir keinen Schritt weiter.
Ich werde zur Statue, atme tief und ruhig, konzentriere mich auf mich selbst, darauf, ruhig, freundlich, NICHT FRUSTRIERT! zu sein, ignoriere den Hund, egal, was er veranstaltet,
solange, bis Ruhe einkehrt und Blickkontakt aufgenommen wird.
Und wenn man nur 3 Meter weit kommt in einer Stunde, egal.
(DAS schlaucht den Hund auch mehr als alles Gerenne, falls du meinst, dann bekommt sie keine Auslastung!)!!!!!!!! Kein Erfolgserlebnis für Aufgedrehtheit. !!!! Kein einziges. Nie. Konsequenz ist das Zauberwort.
Ziehen an der Leine = ich bleibe stehen siehe oben..
Springen im Hausflur wenn's rausgeht= es geht keinen Schritt weiter bis Hundi ruhig sitzt und mich anschaut.
Aus der Haustür preschen wollen = siehe oben
Aus dem Auto steigen mit Aufregung = siehe oben
Andere Hunde= siehe oben...
Flippen beim Anblick der Hundewiese = siehe obenBei gewünschtem Verhalten gehts kommentarlos weiter. Wird dann wieder losgeflippt. : siehe oben
Sprich, mein Ziel wäre nicht, zur Hundewiese oder sonstwohin, sondern:
Wir gehen keinen Meter in diesem Zustand!Weil, sie kommt ja anders doch zu ihrem Ziel mit ihrem Nervverhalten und du reibst dich auf.
Das Muster gilt es erst zu löschen im Hundihirn und neu zu programmieren.
Binde dir die Leine um den Bauch, damit du nicht über die Anstrengung/Ermüdung im Arm beim Halten falsche Signale sendest.
Und halt dich selbst im Zaum. Keine Ungeduld, kein Frust, sprich, keine negativen Gefühle. Aber eisenharte (!!!!) und dabei ruhige und freundliche Konsequenz.
Es wirkt, glaub mir. Zu Beginn kann man es sich nicht vorstellen, steht manchmal lange Zeit an einem Fleck (freimachen vom Gedanken was denken die Leute...die müssen nicht mit deinem Hund leben....) aber mit der Zeit kapieren sie es und es ist schön zu sehen, wie sie dann beginnen, sich selbst zu korrigieren.
Wünsche euch das Beste! m -
Meine Hündin war auch phasenweise so aufgedreht und hing in der Leine wie verrückt. bei uns hat eine Schleppleine unheimlich geholfen. Einfach Leine lang lassen (bei dir gibt es doch auch sicherlich kaum befahrene Straßen oder irgendwelche Wege wo man das probieren kann...) dem Hund den Freiraum geben und jeglichen Kontakt zum leinenführer belohnen (ruhige Stimme, Leckerli). und dann ruhige Spaziergänge auf denen überhaupt nichts passiert außer schnuppern. Meine Hündin konnte so sehr schnell wieder runterfahren...
-
Zitat
Ich hatte auch nicht das Gefühl, als wäre das falsch für Maja.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass sie mehr davon hat, 60 Minuten an der Leine an der Hauptstraße zu laufen, als 60 Minuten im Freilauf zu toben, beschäftigt zu werden und so weiter.Egal ob wir gerade mit ihr unterwegs waren oder nicht, ob sie gerade 2-3 Tage Ruhe hatte oder zwei Wochen am Stück täglich 1-2 Stunden pure Action.
ZitatWenn sie nämlich 1-2 Tage lang völlig Ruhe hat, ist sie unheimlich entspannt
Aber du hast doch geschrieben, dass sie entspannter war, wenn sie mehr Ruhe hatte.
Was denn nun?
Es ist natürlich blöd, wenn du so ungünstig wohnst und ihr keine einzige Möglichkeit habt, einen ausgedehnten Spaziergang mit Schnüffeln und ruhiger Beschäftigung zu unternehmen.
Die Toberei auf der Wiese sehe ich als kontraproduktiv, deine Hündin hat das verknüpft und dreht deswegen schon vorher ab, da hilft nur Konsequenz, wie DSHRottlador beschrieben hat und eine Änderung der Abläufe.Trotzdem meine ich, dass dein Hund unter'm Strich zu wenig Bewegung hat, sie ist 20 Monate alt und da sind 3 x 15 Min. wenig und wenn du einen ausgedehnten, ruhigen Spaziergang durch Toben auf der Wiese ersetzt, ist das kontraproduktiv.
ZitatNach dem Umzug (vor 3 Monaten) war sie so entspannt, ist locker an der Leine gelaufen, hat sich über Nichts und Niemanden aufgeregt... selbst im neuen Gebiet nicht.
ZitatMaja ist ein unsicherer Hund, der in neuen Gebieten (und das schon immer!) unheimlich unruhig und hibbelig wird.
Abgesehen von gesundheitlichen Aspekten, die gecheckt werden sollten, musst du dir nun trotzdem, neben Konsequenz, eine Strategie durch den Kopf gehen lassen, den immer wiederkehrenden Ablauf durch Toben auf der Wiese zu ersetzen, es ist nicht gut für deinen Hund, so hochgefahren zu werden.
Du bist genervt von diesem Verhalten, also muss man etwas ändern.
Leider kann ich dir keinen weiteren Vorschlag machen, wenn es immer ein "Aber...." gibt und deine nähere Umgebung, die nur aus Straßen besteht, kenne ich nicht.
Du kannst einen Hund aber nicht 15 Jahre aus fremden Umgebungen fernhalten, weil sie dort unsicher und hibbelig wird, unabhängig davon, dass es auch eine zeitlang nicht so war.
Ändern wirst du es nicht, indem du das nun 15 Jahre meidest, woanders langzugehen.Wenn du ein Auto hast, kannst du doch mal in den Wald fahren, dort eine Stunde spazieren gehen.
Wo soll ein Hund seine Energie lassen, wenn er nur 3 x10-15 Min. bewegt wird?
Meine Sennenhunde wären auch so abgedreht, wenn ich ihnen so einen Tagesbaluf geboten hätte, mehr ruhige Bewegung und sinnvolle, ruhige Beschäftigung, macht das Verhalten deines Hundes bestimmt nicht schlimmer.
Bewegung nicht = rennen, toben -
Bist du dir 100%ig sicher, dass deine Berner Sennenhündin reinrassig ist?
Ich habe mir gerade die Fotos angesehen, sie ist zart und die Schnauze ist relativ spitz.
Besteht die Möglichkeit, dass ein kurzhaariger Sennenhund, wie z.B. ein Entlebucher, mitgemischt haben könnte?Das könnte u.U. zum Verhalten deiner Hündin beitragen.
Das kam mir spontan beim Betrachten der Fotos in den Kopf, deswegen frage ich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!