Bin unzufrieden mit Abruf
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Hallo und schöne Weihnachten!
Ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit Freddys Abruf.
Er ist schätzungsweise 2002 geboren, kam Ende Februar 2012 zu mir. Da war er schon gut sozialisiert, erzogen, etc.
Nur an einem Kommando haperte es immer: "Komm".Die Standardübung ("bleib" - weiter laufen - "komm") klappte super, da rannte er meistens richtig. Auch bei reizarmer Umgebung kam er schnell zurück. Er rannte zwar oftmals nicht, lief aber zügig. Das genügte mir, zumal er ja nicht mehr der Jüngste ist und er wirklich selten/ wenig rennt.
Dann war es aber so, dass er das mit dem herkommen nicht mehr so genau nahm. Seitdem habe ich das Herkommen verstärkt belohnt. Kurzzeitig wurde es besser, mittlerweile aber ist es wieder ziemlich schlimm.Wenn er andere Hunde sieht, einer Katze folgen will o.ä. dann ist der Abruf schwer. Er kommt meistens paar Schritte, stoppt, geht weiter auf mich zu, wartet wieder, etc. Manchmal kommt er sogar überhaupt nicht sondern läuft einfach gen Hund. Zwar nicht so, dass er auf ihn zustürmt, ich kann ihn dann immer noch rechtzeitig anleinen, aber ohne Leine würde er mir dann überhaupt nicht oder erst viel später folgen.
Und auch so, wenn es nix spannendes gibt und ich ihn rufe, kommt er zwar auf mich zu, aber laaaangsam. Wenn ich Glück habe, dann geht er wenigstens zügig, aber laufen wie zuvor mal ist eine Seltenheit. Und wenn er auf dem Weg doch noch was Spannendes findet, dann bleibt er da stehen, schnuppert, pinkelt drüber und kommt erst dann- langsam- zu mir.
Es ist allerdings nicht so, dass er keine Energie mehr hätte oder Schmerzen oder sowas. Treffen wir paar Minuten später einen befreundeten Hund, kann er rennen wie ein Welpe- wenn auch nur wenige Meter, aber immerhin.Also, liebe Foris:
Wie kann ich ihn dazu bringen, dass er wieder sofort kommt und vor allem wieder zügiger?
Außerdem würde ich gerne Unterschiede machen zwischen "komm" und "hier".
Komm = folge mir/ lauf in meine Richtung
Hier = komm direkt zu mir
Wie genau kann ich das aufbauen? Sollte ich das zusammen beibringen oder lieber eins nach dem anderen?Danke im Vorraus!
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Zitat
Nur an einem Kommando haperte es immer: "Komm".Dann war es aber so, dass er das mit dem herkommen nicht mehr so genau nahm. Seitdem habe ich das Herkommen verstärkt belohnt. Kurzzeitig wurde es besser, mittlerweile aber ist es wieder ziemlich schlimm.
Eigentlich müsste man euch zusammen sehen, denn, meiner Meinung nach, spielen beim erfolgreichen Abruf mehrere Faktoren eine Rolle.
Grob fasse ich zusammen:
1. Die Motivation, die du deinem Hund bietest (Belohnungen, nicht alle ziehen bzw. reichen).
2. Deine Kommunikation, damit meine ich Gestik, Stimmlage, Körperhaltung, Körperbewegung.ZitatWenn er andere Hunde sieht, einer Katze folgen will o.ä. dann ist der Abruf schwer. Er kommt meistens paar Schritte, stoppt, geht weiter auf mich zu, wartet wieder, etc. Manchmal kommt er sogar überhaupt nicht sondern läuft einfach gen Hund.
Das ist auch schwer, denn die meisten Hunde haben in solchen Situationen eine höhere Motivationslage, als zum Halter zu kommen.
Damit er nicht immer wieder erfolgreich sein eigenes Interesse verfolgen kann, solltest du ihn rechtzeitig an die Schleppleine nehmen.ZitatUnd auch so, wenn es nix spannendes gibt und ich ihn rufe, kommt er zwar auf mich zu, aber laaaangsam. Wenn ich Glück habe, dann geht er wenigstens zügig, aber laufen wie zuvor mal ist eine Seltenheit. Und wenn er auf dem Weg doch noch was Spannendes findet, dann bleibt er da stehen, schnuppert, pinkelt drüber und kommt erst dann- langsam- zu mir.
Hier bist du nun gefragt.
Es hängt vielleicht damit zusammen, wie du auf den Hund wirkst.
Du rufst also "komm" - was machst du noch?
Stehst du dabei?
Gehst du auf ihn zu?
Du rufst ihn und was machst du genau?ZitatAußerdem würde ich gerne Unterschiede machen zwischen "komm" und "hier".
Komm = folge mir/ lauf in meine Richtung
Hier = komm direkt zu mir
Wie genau kann ich das aufbauen? Sollte ich das zusammen beibringen oder lieber eins nach dem anderen?Da würde ich nur ein Kommando intensivieren und zwar "Hier", was bedeuten sollte, dass er direkt zu dir, in den unmittelbaren Einwirkungsbreich kommen sollte, mit "Einwirkungsbereich" meine ich ich die direkte Nähe, in der du z.B. anleinen und belohnen kannst, wobei die Belohnung nicht ausschließlich aus Futter bestehen muss.
Viele Grüße erst einmal!
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Zitat
Also, liebe Foris:
Wie kann ich ihn dazu bringen, dass er wieder sofort kommt und vor allem wieder zügiger?
Außerdem würde ich gerne Unterschiede machen zwischen "komm" und "hier".
Komm = folge mir/ lauf in meine Richtung
Hier = komm direkt zu mir
Wie genau kann ich das aufbauen? Sollte ich das zusammen beibringen oder lieber eins nach dem anderen?Danke im Vorraus!
Themis hat schon viel Richtiges gesagt. Ich habe festgestellt, dass es meist an mir liegt, wenn das Herkommen nicht zügig erfolgt - meine Körpersprache bremst den Hund, anstatt ihn zu motivieren. Da müsste man euch aber sehen, um mehr dazu zu sagen.Das gummiartige "Komm" (bei mir This Way) konditioniert sich eigentlich von selber. Im günstigen Moment, wo Hund eh schon kommt oder an Umdrehen denkt, rufen, dann bestätigen und Hund darf weiter rennen und schnüffeln. Ich habe die Annäherung immer verbal bestätigt, kam der Hund ganz heran flog ein Leckerchen, oder es gab ein Rennspiel. Meist hat sich der Hund aber durch weiterschnüffeln selber funktional bestätigt. Das ganze völlig ohne Druck oder Erfolgszwang, und irgendwann bemerkte ich erstaunt, wie gut das funktioniert!
Beim Hier habe ich noch viel mehr auf optimales Timing geachtet, und das Ganze immer sehr spannend gestaltet. Die Crux ist dabei, den Hund nicht zu überfordern, indem man die Ablenkung zu schnell steigert. Und zu den Bestärkern sollte man sich viele Gedanken machen - eine Top 20 Liste ist dabei sehr hilfreich. Ich habe mich da nie nur auf Leckerchen verlassen, obwohl meine Hunde sehr verfressen sind. Rückruf ist oft der Auftakt zu aus Hundesicht sinnvollem gemeinsamen Tun, das ist ungeheuer wirkungsvoll bei meinen Hunden.
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Danke euch beiden für eure Antworten, Tipps, etc.!
@Themis
Zitat1. Die Motivation, die du deinem Hund bietest (Belohnungen, nicht alle ziehen bzw. reichen).
2. Deine Kommunikation, damit meine ich Gestik, Stimmlage, Körperhaltung, Körperbewegung.
Zu eins:
Ich belohne ihn immer mit der Stimme und dazu ein Leckerli. Manche freuen sich über Spiele, Streicheleinheiten, etc. aber Freddy spielt fast nie und das ist somit keine Belohnungsmöglichkeit und draußen weicht er Kraulen & Co. eher aus, weil er lieber schnell weiter die große weite Welt erkunden will- und das darf er direkt nach dem Herkommen ja auch. Ganz selten rennen wir dann zusammen ein Stück weiter, je nach dem wie er drauf ist scheint ihm das Spaß zu machen, aber meistens kommt wirklich nur das Leckerli in Frage.Sollte ich mich vllt extra zum Abruf ein spezielles Leckerli zulegen, dass er wirklich nur dann bekommt und das er total toll findet? Bringt das was?
Zu zwei:
Jaa, das kann ich schwer erklären... Wie sollte es denn optimalerweise sein? Ich versuche es immer mit freundlicher Stimme und einem Lächeln, meistens aufrecht stehend, ab und zu geh ich leicht in die Hocke. Wenn er gar nicht kommt bringt es auch nix, eine strengere Stimme an den Tag zu legen oder....?ZitatDas ist auch schwer, denn die meisten Hunde haben in solchen Situationen eine höhere Motivationslage, als zum Halter zu kommen.
Ja, das ist leider wahr. Daher nehme ich ihn rechtzeitig an die Leine bzw. "fange ihn ab" und leine ihn dann. In der Regel auch mit Leckerli damit er merkt, dass die Leine nicht gegen ihn geht. Das klappt auch ganz gut soweit, wenn das alles wäre könnte ich ja mit dem Abrufproblem leben...ZitatHier bist du nun gefragt.
Es hängt vielleicht damit zusammen, wie du auf den Hund wirkst.
Du rufst also "komm" - was machst du noch?
Stehst du dabei?
Gehst du auf ihn zu?
Du rufst ihn und was machst du genau?
Also ich kann eigentlich keinen Unterschied feststellen ob ich mich so und so verhalte und Freddy somit entsprechend unterschiedlich reagiert. Wie gesagt, ich laufe ja meistens ein Stück vor, dann bleibe ich stehen, drehe mich etwas in seine Richtung, rufe ich ihn zu mir ("Freddy, komm!") und wenn er sich auf macht, bestätige ich das à la "Super, komm, gut!" und Leckerli, wenn er da ist. Nicht übertrieben viel Gelaber, aber eben etwas, damit er merkt, was er da gerade tut ist korrekt. Wenn er nicht kommt wiederhole ich das Kommando, ggf. mit einem "Nein!" wenn er stattdessen an etwas anderem schnüffelt oder so und wenn nötig rufe ich auch noch ein drittes Mal oder so. Ich versuche ihn aber natürlich nicht mit 1000x komms zu beschallenWenn das nix bringt, gehe ich meist auf ihn zu, oft reagiert er dann nach ein paar Schritten und kommt an.
ZitatDas gummiartige "Komm" (bei mir This Way) konditioniert sich eigentlich von selber. Im günstigen Moment, wo Hund eh schon kommt oder an Umdrehen denkt, rufen, dann bestätigen und Hund darf weiter rennen und schnüffeln. Ich habe die Annäherung immer verbal bestätigt, kam der Hund ganz heran flog ein Leckerchen, oder es gab ein Rennspiel.
So läuft das schon seit einer ganzen Weile, aber es scheint bei mir bzw. meinem Hund nichts zu bringen. Da wird es wohl zu locker genommen und nicht so ernst aufgefasst... oder was weiß ich...ZitatUnd zu den Bestärkern sollte man sich viele Gedanken machen - eine Top 20 Liste ist dabei sehr hilfreich. Ich habe mich da nie nur auf Leckerchen verlassen, obwohl meine Hunde sehr verfressen sind. Rückruf ist oft der Auftakt zu aus Hundesicht sinnvollem gemeinsamen Tun, das ist ungeheuer wirkungsvoll bei meinen Hunden.
Geht es denn z.B. wenn ich ihn mit "Komm" rufe, er dann nur noch wenige Hundeschritte von mir weg ist, ich "Hier" sage und es dann Leckerli gibt?
Ich wüsste nicht, wie ich ihn groß loben kann außer eben mit Leckerli, Stimme, ganz selten Rennen (oben bereits erwähnt warum/ wie genau).
Und ich frage mich, wie Freddy das Gefühl bekommt, gemeinsam etwas sinnvolles zu tun?Liebe Grüße!
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Ich kenne deinen Hund nicht, drum kann ich die Frage nicht direkt beantworten. Mach dir mal eine Liste von seinen Lieblingsbeschäftigungen draussen, und schau, was sich gemeinsam tun lässt. Top 20 Gemeinsames Tun lässt sich auch auftrainieren - es muss aber beiden Teilen Spass machen.
Für meine Jagdnasen zum Beispiel macht es Sinn, wenn wir nachher einer jagdnahen Beschäftigung wie suchen und apportieren nachgehen - das war aber anfänglich im ach so verführerischen Wald nicht möglich. Etabliert wurde das in wesentlich ablenkungsärmerer Umgebung. Mache ich natürlich nicht immer so, aber oft genug, um die Hoffnung darauf aufrecht zu erhalten....
Was tut dein Hund denn gerne?
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Probier´s doch mal mit dem "doppelten Rückruf" (schau mal in der Suchfunktion), vielleicht ist er dann motivierter.
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Zitat
Probier´s doch mal mit dem "doppelten Rückruf" (schau mal in der Suchfunktion), vielleicht ist er dann motivierter.
Auch der Doppelte Rückruf lebt von der Motivation des Hundes - nur durch ein mechanisch angewendetes Ankersignal allein lässt sich das Problem nicht lösen. Aber grundsätzlich eine gute Sache, es stehen dort viele Anregungen auch zur Belohnung.
https://www.dogforum.de/topic126830.html -
Zitat
Auch der Doppelte Rückruf lebt von der Motivation des Hundes - nur durch ein mechanisch angewendetes Ankersignal allein lässt sich das Problem nicht lösen. Aber grundsätzlich eine gute Sache, es stehen dort viele Anregungen auch zur Belohnung.
https://www.dogforum.de/topic126830.htmlKlar! War ja nur als Ergänzung gedacht.
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Zitat
Ich kenne deinen Hund nicht, drum kann ich die Frage nicht direkt beantworten. Mach dir mal eine Liste von seinen Lieblingsbeschäftigungen draussen, und schau, was sich gemeinsam tun lässt.
Was tut dein Hund denn gerne?Na gut, hier ist Freddy Top 12 draußen, nicht unbedingt in genau dieser Reihenfolge, aber so in etwa:
1. Schnüffeln
2. Pinkeln
3. Hunde begrüßen
4. Katzen o.ä. hinterher laufen (nur paar Meter)
5. Leckerlis annehmen (aber nicht suchen, sondern direkt aus Hand)
6. Gehen
7. Hunde beobachten
8. Wälzen
9. Leute angucken/ begrüßen (mich als auch andere)
10. Laufen/ rennen (nur paar Meter)
11. Mit Hunden zusammen rennen (nur paar Meter)
12. Auf große Steine springen (aber nur, weil er weiß, dass es dann ein Leckerli gibt)Weitere Punkte werden mir vermutlich niemals einfallen...
Mit mir zu tun haben also:
5. Leckerlis
9. Mich angucken, aber eben auch andere
10. Manchmal zusammen, aber nicht immer
12. Auf Stein springen- zählt das ?Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich das jetzt nutzen kann. Mit Leckerli, Stimme, Rennspiel belohnen- klar. Aber das ist ja nix Neues... Und zusammen machen? Ja, das laufen- fertig.
Bin ich zu blöd um aus der Liste schlau zu werden oder ist das echt nicht so einfach? :|Bezüglich doppelter Rückruf:
Ich clickere nicht. Sollte ich das als Anreiz nehmen anzufangen?
Wenn er auf mich zurennt... ja, wann kommt das schon mal vor? Wenn ich ihn rufe, mit viel Glück. Ansonsten nie, ich schwöre! Aber ich kann das ja mal versuchen.
Also wenn ich richtig verstanden habe: Hund rennt auf mich zu. Ich gebe neues Kommando, bsp. "Schnell!". Auch in Verbindung mit "Komm"? Also "Komm schnell!" rufen oder nur "Schnell"?Irgendwie hab ich das Gefühl, mich total dumm anzustellen gerade
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Mag Freddy im Haus auch nicht gerne spielen und gestreichelt werden?
Falls es dort auch so ist, wirst du damit keine Motivation schaffen, sollte er im Haus doch Freude daran haben, muss du das zwingend nach draußen verlegen und variabel einsetzen.Insgesamt solltest du die Aufmerksamkeit und Zuwendung vermehrt für unterwegs aufsparen, ich meine damit, den Hund zu Hause nicht mit netten Aufmerksamkeiten übersättigen, sodass er sich draußen nicht mehr für dich interessieren muss (er hat ja sonst alles) und seinen Dingen nachgehen kann.
Wie naijra schon schreibt, solltest du mit deinem Hund draußen etwas unternehmen, was ihm Spaß macht, das heißt, du denkst dir etwas aus, wie du ihn mehr in deinem Einwirkungsbereich hälst und von dort aus übst du den Abruf gezielter, motivierter und anders, als bisher.
Mag er Suchspiele?Wichtig ist, deine Motivation, da wirst du selbst am besten wissen, auf was Freddy richtig abfährt, die Leckerlies würde ich variieren, ein paar Tage kleine Stücke Käse, dann mal kleinste Stücke Fleischwurst etc., "langweilges Trockenzeug" würde ich vorerst weglassen, die kennt er wahrscheinlich schon und bekommt sie vielleicht sogar in den Futternapf oder sogar Besseres als Grundfutter.
So, nun rufst du deinen Burschen:
Zunächst ist es wichtig, ihn mit Namen anzusprechen, bevor dein Kommando über die Lippen kommt, das heißt, du testest erst an, ob du überhaupt eine Chance auf Aufmerksamkeit hast, schaut er nicht einmal hoch, vergiss es, denn deine Chancen, dass er auf ein "Komm" oder "Hier" folgen wird, sind sehr gering.
Gehen wir jetzt davon aus, du hast eine reelle Chance, da du die Aufmerksamkeit deines Hundes hast (Käse, Wurst befindet sich in der Tasche).
"Freddy, komm!" Bitte in höchsten, süßesten, hellsten und freundlichsten Tönen, die du herausbekommst.
Nun klopfe auf die Oberschenkel und renne in die entgegengesetzte Richtung, nicht gehen, sondern richtig laufen, dabei immer wieder rufen, mit der Zunge schnalzen, was auch immer, mache Aktion.
Anfänglich übst du das in reizarmer Umgebung, du kannst auch zu Hause damit anfangen, er soll erst mal lernen, dass es sich nun richtig lohnt zu kommen, da du nun kleine Stücke Käse oder/und Wurst hast, anstatt langweilige Brocken...
Wichtig ist, dass du nie langweilig rufst, stumpf stehen bleibst oder in seine Richtung gehst, das motiviert ihn nicht, denn auf diese Weise kommt "der Knochen zum Hund".
Entdeckt Freddy, während der "Knochen da langweilg steht und auf ihn wartet", Interessanters, lässt der "den Knochen" stehen, denn den bekommt er dann eben später.
Nein, "der Knochen" muss weglaufen - dein Hund braucht dich, aber wenn du immer zur Verfügung stehst, wenn er es will, wenn es ihm gerade passt, er keine Angst haben muss, dich zu verlieren, dann kann er schnüffeln und zu Hunden rennen, wie er lustig ist, er verpasst doch nichts.Natürlich gibt es reichlich Situationen, in denen es nicht 100%ig funktionieren wird, Hunde sind keine Roboter, Menschen auch nicht, es gibt Momente im Leben, da würde man mich nicht für 20€ zu Dingen bewegen können, auf die ich absolut keine Lust hätte, so ist das manchmal auch bei Hunden, auch wenn der Halter einen Kopfstand machen würde und 10 Steaks in der Tasche hätte.
Überdenke in diesem Zusammenhang deine Stimme und Köpersprache beim Abruf, das macht sehr viel bei Hunden aus, Hunde sind Sprachgenies und fahren auf action richtig ab, das bezieht sich auf Stimme, Körpersprache, schnelle Bewegungen (einladene Gesten mit den Armen gehören dazu) und letztendlich, was dabei herausspringt.
Viele Grüße!
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