1 Jahr, das Verhalten bessert sich nicht..

  • bisher hast du lediglich versucht den hund "abzulenken", was jedoch für den hund noch lange nicht heisst sich mit der situation auseinander zu setzen.
    diese besteht (für ihn) bei der ablenkung dennoch und löst sich nicht in luft auf. das ihr so nicht weiter kommt wundert mich nicht wirklich.
    du musst (unter guter anleitung) lernen deinen hund worwortlich zu -führen- und souverän durch die situation der begegnung zu bringen.
    erst wenn er sich an dir orientieren kann, wird er auch dir soweit vertrauen können dass du das managed und er sich nicht darum zu kümmern braucht.
    nur mit ablenkung schaffen das die meisten hunde nicht. es könnte das problem durchaus gar verschlimmern, da der hund nie lernt sich der problematik so zu stellen.
    schau dir mal diesen thread an:
    https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html
    mit diesem ansatz lässt sich mit deinem hund sicher auch ein stück weit daran arbeiten.

  • Oh ja, die Boxer und ihre unvergleichliche Art sich auf andere Hunde zu setzen... :lol:
    Ich kenne keinen Boxer der Artngenossen verletzt (im Gegenteil, es ist immer der Boxer der verletzt wird, selber Schuld), ich kenne aber sehr viele die andere Hunde total bescheuert finden und sich einen Spass daraus machen sie umzuwerfen und sich draufzusetzen. Teilweise ist das Unsicherheit.


    Fuer die Besitzer beider Seiten natuerlich ueberhaupt nicht schoen und auch nicht zu akzeptieren.


    Wo wohnst du? Vielleicht gibt es in deiner Naehe auch faehige Trainer.
    Ich bin entsetzt dass so viele HuSchu und Vereine einen Stachler empfehlen.


    Wichtig ist, dass du nicht unruhig oder unsicher wirst wenn ihr auf andere Hunde trefft, sondern deinem Hund ruhig und bestimmt klarmachst dass das nicht erwuenscht ist. Durch Stimme, Verhalten und Koerperlichkeit.
    Ich weiss, das ist total schwer und auch nur mit Hilfe vor Ort hinzubekommen.
    Ich bin kein Fan von "Klick fuer Blick' uns solchen Sachen, hilft meiner Meinung nach nicht die Ursache zu beheben und wenn man dann keinen Klicker dabei hat, ist die Sache wieder ein Problem.
    Dass muss aber ein Trainer vor Ort entscheiden, fuer jeden ist eine andere Methode geeignet..


    Meine Freundin hat es mit Hilfe eines Trainers hinbekommen, der Boxer wird sicher nie andere Hunde toll finden, akzeptiert es aber wenn Frauchen sagt dass nicht geknurt wird. Sie dreht ihn inzwischen einfach um wenn andere Hunde im Raum sind und er schlaeft dann sogar, weil sie es schafft dass er entspannt, weil er weiss dass es da keine Diskussionen gibt.
    Da wurde in der vorherigen Huschu der Fehler gemacht dass er zu oft die Erfahrung machen kann dass er damit durchkommt.
    Sowas steigert das natuerlich.
    So toll Boxer auch sind (fuer mich gibt es keine andere Rasse), sie sind, wenns Kerle sind nicht gerade haeufig gut auf andere Rueden zu sprechen.

  • Hallo,


    Ich hoffe alle hatten einen schönen Heiligabend. :gut:


    Das mit dem Abstand vergrößern versuche ich natürlich so gut es geht, da ich ja auch damit zu kämpfen habe wenn sich mein 30 kilo Hund in die leine schmeißt versuche ich den Situationen aus dem wegzugehen wenn es möglich ist.


    Ist hier bei mir etwas schwierig, da ich sowieso immer mit dem Auto losfahren muss für die großen Runden, und da stehen dann lediglich eine Halde (also ausweichen meistens nicht möglich) ein Wald und eine angelegte Runde zur Verfügung..Diese Möglichkeiten sind natürlich immer gut besucht :D also gehe ich wenn es machbar ist um die Mittagszeit, da treffe ich manchmal niemanden.


    Wegen dem Zeigen und Benennen, ich persönlich habe die Angst, dass es das Verhalten noch verstärken könnte, da ich ihm den Auslöser ja quasi auch noch anbiete? Und um das machen zu können ohne dass er sein aggressives Verhalten zeigt müsste ich ja mindestens 20m in etwa in Abstand zu dem anderen Hund sein, was ist dann wenn mir das mal nicht möglich ist? was wahrscheinlich häufiger der Fall sein wird, fällt er dann nicht automatisch in sein Muster zurück und die Übung ist somit dahin? Kann mir das einfach nicht so richtig vorstellen, wie das einem Hund helfen soll der sowieso schon ununterbrochen andere Hunde anstarrt und "Prügelein" anfangen möchte, könnte man mir das noch mal genauer erläutern? Kann mir das bei einem ängstlichen Hund gut vorstellen, der vor Artgenossen Angst zu haben scheint.


    Wie ich das bei Timo genau machen soll, ist mir noch nicht ganz klar, denn er nimmt ja auch nichts mehr wahr wenn er den Hund erst mal angeschaut hat, gilt das dann nicht auch für den Klick? Denn belohnen könnte ich ihn in der Situation ja eh nicht, da er nichts annimmt, sondern erst wenn er den Hund nicht mehr in seiner Sicht hat oder vermutet. Wie soll ich dann den Klick mit etwas Positivem verbinden? :???: habe Schiss, dass ich diese Methode nachher falsch anwende und das den gegenteiligen Effekt zur Folge hat..
    Als Leckerlie habe ich übrigens Käse, das ist das Einzige was Timo neben seinem normalen Futter und Rinderhautknochen noch bekommt, denn er verträgt sehr wenige Sachen, der TA meinte er sei ein leichter Allergiker. Aber Käse findet er total super, das sollte doch als Leckerchen OK sein oder?



    @ Zossel :


    Über die vorschnelle Anwendung von Stachel & Co war ich ebenfalls geschockt, vor Allem da ich dort ja auch erzählte, dass er aus schlechter Haltung kommt, wo er laut Tierheim wohl auch nur mit Stachel unterwegs war.
    Habe das dann aber auch ein Stück weit als Beweis zur Inkompetenz gesehen, denn diese Aussagen wurden schon nach 2 Wochen das erste Mal getroffen.


    Als ich Timo neu hatte und er das erste mal dein sogenanntes "Draufsetzen" bei einem anderen Hund praktizierte, war ich total erschrocken, denn es hört sich ja wirklich trotzdem grausig an oder irre ich mich?
    Wenn Timo das macht sieht es echt so aus als würde er den anderen Hund verletzten wollen, rennt lautlos drauf zu, stellt sich dominant vor dem Hund auf, und plötzlich zack schmeißt er sich drauf und wenn man das so sieht, sieht das ganze wirklich ernst aus.


    Ich gehe aber sofort hin und pack ihn mir und hol ihn runter, habe keinerlei Ängste vor meinem Hund.
    Das er nicht zupackt richtig mit den Zähnen habe ich gemerkt, als ich mit meiner Hand in seine Schnauze gepackt habe um ihn von einem Hund zu entfernen. Nachfolgende Untersuchung beider Hunde ergibt dann grundsätzlich :


    Mein Hund ist der mit den Löchern und blutigen Wunden und der andere Hund hat nicht mal ausgerupfte Haare.


    Timo ist übrigens kastriert, das haben die im Tierheim jedoch nicht gemacht, trotz seinem langen Aufenthalt dort, das habe ich dann nachträglich machen lassen.


    Skurril finde ich auch, dass es etwa 10% anderer Hunde gibt, bei denen er das nicht macht.
    Er kennt einen Labradorrüden bei dem hat er das nicht mal versucht.


    Aber vor ca 3 Wochen, hat er sich auf eine Briard Hündin geworfen, da er sich von hinten näherte und sie darauf hin die Zähne zeigte, also scheint es auch nicht immer umbedingt vom Geschlecht abhängig zu sein oder?


    Er muss keine anderen Hunde mögen, das will ich ihm nicht aufzwingen, aber er soll sich ruhig verhalten, das würde ich mir wünschen, denn wenn man mal auf einem Spaziergang 5 andere Hunde trifft, bin ich danach so erschöpft und ausgelaugt, das ist unglaublich.


    Achso, & das mit der Ablenkung wird doch in den meisten Hundeschulen praktiziert oder?
    Also ich habe bis jetzt nicht in einer Hundeschule in der ich war etwas anderes beobachten können.
    Hatte vor Timo auch schon Hunde, mit denen ich die Hundeschule besucht & Agility betrieben habe.
    Bei denen war die Devise auch immer Ablenkung und Aufmerksamkeit gewinnen, woran ich mich natürlich dann ja auch gehalten habe, dachte mir ja die werden schon wissen was sie machen, da es ja ihr "Job" ist..


    Oh und ganz vergessen, Ich komme aus dem Ruhrgebiet, genauer gesagt aus Gelsenkirchen. :smile:


    @ perlagonie:
    Das mit dem Geschirr, habe ich auch versucht, habe hier eins von K9 mit desem Griff oben. Aber dann dreht er irgendwie noch mehr auf, da er das Gefühl zu haben scheint keine Einwirkung zu bekommen oder sowas.
    Aber wenn die Hunde sehr weit weg sind, so wie Du es beschreibst, kann er das auch. Dann nimmt er auch was an und geht normal weiter, anscheinend empfindet er die Hunde dann nicht als Bedrohung?








    Ich bedanke mich ganz herzlich für die Antworten und Anregungen!


    LG Anna

  • Ja, es ist fuerchterlich laut und man denkt die zerfleischen sich. Ist Molosser typisch, Bordeauxdoggen, Bullmastiff und andere machen das auch gerne, Umschmeissen und draufsetzen. Man hat fast den Eindruck es mach tihnen Spass.
    Kastra bringt bei sowas nichts.


    Vielleicht kennt ja jemand jemanden im Raum Gelsenkirchen, ich kenne leider nur jemanden im Raum Berlin und im Raum Niedernberg die ich uneingeschraenkt empfehlen wuerde.

  • Vielleicht sollte ich noch Erwähnen, dass es mir so scheint, als würde das Verhalten einem bestimmten Hund gegenüber aufhören, wenn man öfter zusammen Spazieren geht.
    Meine Mutter hat nämlich auch einen Rüden, Timo hat sich am Anfang 2 mal so auf ihn "gestürzt" und mitlerweile sind sie zusammen alleine in einer Wohnung und wir gehen regelmäßig ohne Probleme zusammen spazieren.


    Nur dazu muss man mal jemanden bekommen, auf dessen Hund Timo sich mal geschmissen hat.. :lol:
    Die suchen sofort das Weite und wollen ihren Hund nicht weiter zu ihm lassen, was ja irgendwo auch verständlich ist, sie wollen ihre eigenen Hunde nur schützen. Da hilft auch kein: " Der verletzt Ihren Hund nicht, das sieht nur so aus! " Naja , das würde ich andersrum wahrscheinlich auch für fragwürdig halten :lol:



    Es ist auch schwer einen Trainer in meinem Geldrahmen zu finden, da ich noch Schülerin bin. Deswegen habe ich mich natürlich an Vereine gewandt, da sich die Ausgaben im Gegensatz zum Trainer in Grenzen halten.
    Habe aber einen befreundeten Trainer, der 2 Rottis und eine Old-English-Bulldog besitzt, an denen man ganz klar sieht, dass er was kann. Er zieht im Moment nur um und hat daher keine Zeit. Aber nach Weihnachten werden wir das definitiv wieder in Angriff nehmen. Wir haben mit Tischarbeit begonnen bevor der Umzug dazwischen kam. Er meinte, dass wenn Timo die Kontaktpunkte komplett verinnerlicht hat, es möglich sei ihn aus diesem Rausch zu reißen den er dann hat.



    LG

  • Zitat

    Ja, es ist fuerchterlich laut und man denkt die zerfleischen sich. Ist Molosser typisch, Bordeauxdoggen, Bullmastiff und andere machen das auch gerne, Umschmeissen und draufsetzen. Man hat fast den Eindruck es mach tihnen Spass.



    Ich habe den Eindruck bei Timo ist es eine Art Zwang? Er kann anscheinend gar nicht anders reagieren. Und die riesige Bürste und der "Sabberschaum" vorm Maul machen mir dann auch sorgen. Der sieht dann wirklich gruselig aus..


    Zusätzlich hat er Angst vor manchen Männern. Mir ist ja bekannt, dass er von einem schlecht behandelt wurde.
    Das hat er aber auch nur draußen, wenn ich hier Freunde oder Bekannte reinlasse akzeptiert er sie sofort, egal ob Frau oder Mann.
    Bei manchen zeigt er dann auch das selbe Leinenverhalten wie bei Hunden, das sind dann aber meistens Männer, die torkeln oder sich zu schnell und aggressiv auf uns zubewegen. da bekomm ich ihn aber schnell wieder raus, das ist also nur ein kleineres Problem

  • Boxerrueden haben auch einen nicht zu verachtenden Drang zu schuetzen.
    Ich vermute aber bei deinem eher Unsicherheit.
    Der beste Freund meines Hundes ist auch so ein Boxerruede der der Meinung ist dass es klasse ist andere Hunde umzuschmeissen. Auch er ist eigentlich ein Schisser.
    Mein Hund ist von Anfang an sein Liebling gewesen, aber andere Hunde...
    Wir haben nie rausbekommen nach was er sortiert. Fest steht, Rueden gehen meistens nicht, wenn sie frech oder das typische Opfer sind (unsicher) haben sie gleich verloren.


    Selbstbewusste Hunde werden erstmal nicht angegangen, ab und an wird es aber doch ausprobiert, gibt es dann von diesem Hund einen Ar..voll, ist Ruhe.
    Die sehen schon genau mit wem sie es machen koennen.
    Seit meine Freundin nicht mehr unsicher auf ihn einredet und die Leine straff zieht, sondern ihn einmal warnt wenn er grummelt und ihn ansonsten koererlich deutlich abdraengt, geht es.
    Wie es im Freilauf waere weiss ich aber nicht. Ich vermute wenn er nicht mehr in ihrem Einflussbereich ist, wuerde er es wieder machen.
    Wer weiss schon was bei denen im Kopf vorgeht?

  • Hallo Fee2012,


    willkommen im Club, ich hatte auch mal so ein Exemplar, allerdings zum Glück mit 10 kg weniger Kampfgewicht als Deiner und Gott sei Dank nur zur Pflege, der auf andere Reize hin komplett austickte, daher denke ich, dass ich in etwa weiß, wie Spaziergänge ablaufen.


    Wie ist der Hund denn sonst so drauf? Hast Du den Eindruck, er ist ansonsten alltagstauglich? Ich frage deswegen, weil ich leider, leider immer mehr Hunde kennenlerne, die zwar in reizarmer Umgebung wahre Goldschätze und ein absoluter Traum an Führigkeit sind, aber im Prinzip vom Wesen her nicht in der Lage, mit normalen Umweltreizen fertig zu werden, so z. B. hysterisch keifende Flexileinen-Jackies oder nicht wenige Malinois. Die sind einfach so und wurden nur zu einem kleinen Teil "so gemacht".


    Die Boxer, die es in meinen Kinder- und Jugendjahren gab, waren zwar Rüpel, aber absolut nervenstark und nahmen so leicht nichts krumm, aber mein - zugegebenermaßen - subjektiver Eindruck ist, dass es unter den wenigen, die man noch sieht, immer mehr hyperaktive Hibbel gibt, denen der klare Kopf zum Denken fehlt und die dann nicht mehr ansprechbar sind, egal über welchen Kanal und mit welchen Hilfsmitteln.


    Mit solchen Hunden kann man wirklich in weiten Teilen nur noch Situationsmanagement betreiben, denn ihr Erregungspegel verhindert jeglichen Lerneffekt.


    Ich würde vorsorglich auch mal auf eine Schilddrüsenüberfunktion testen lassen, das könnte - mit - ein Auslöser sein.


    Wie führtst Du den Hund? Ich persönlich finde die Kombi aus Halsband und Geschirr und eine ausreichend lange Leine, die an beidem befestigt werden kann, recht praktisch, damit kann man einiges an Gehampel unterbinden, wenn man irgendwie an einem anderen Hund vorbei muss und der eigene nicht mehr ansprechbar ist.


    Zusätzlich würde ich noch ein Halti anlegen, um das Fixieren unterbinden zu können - zu einem frühen Zeitpunkt und mit ausreichend Abstand, wohlgemerkt, denn das Teil birgt durchaus Verletzungsgefahren, und wenn man sich unsicher ist, sollte man sich den Gebrauch in der entsprechenden Situation zeigen lassen, d. h. ein Trainer sollte einen begleiten.


    Ich hatte damals zu meinem Pflegling noch einen eigenen Hund, so dass ich ihm kein Halti umgebunden habe, denn ich persönlich brauche für einen ausrastenden Hund an Halti und Geschirr bzw. Halsband zwei Hände, nicht nur eine.


    Caterina

  • Hallo Caterina,


    Ja, ansonsten ist er wirklich Alltagstauglich.
    Ich gehe mit ihm in den Flughafen, in die Stadt und Familie besuchen das ist alles kein Problem.
    Er will lediglich nicht, dass fremde Männer uns zu nahe kommen. da knurrt er dann auch und verbellt.
    Er ist zwar leicht nervös, aber das legt sich dann.


    Ein Halti habe ich, aber das benutze ich nur wenn ich zum Beispiel mit ihm in die Stadt gehe, da dort nun mal auch andere Hunde laufen und auch viele Menschen und ich sein nach Vorne springen und sein Gehampel unterbinden möchte, damit sich die anderen Menschen nicht belästigt fühlen.
    Am Halti habe ich dann natürlich 2 Leinen dran (Die am Halti länger) und führe ihn nicht damit, sondern unterbinde dieses aggressive Theater. Das Halti hat allerdings den unschönen Nebeneffekt, dass er sich dauernt an mir schubbert weil ihn das Ding juckt und unangenehm ist, ich unterbinde das zwar sofort, aber der Sabberfaden ist dann schon befestigt :lol:


    Beim Spaziergang verzichte ich aber komplett darauf, da ich schnell reagieren muss wenn ich andere Hunde erspähe und das manchmal mit dem Halti wieder dran machen zu lange dauert, so dass er sich schon "festfixiert" hat. Und wenn ich ihn ableine will ich das nicht drauflassen, da mir die Verletzungsgefahr zu hoch ist, er könnte irgendwo hängen bleiben usw. Außerdem hatte ich manchmal den Eindruck, dass das Halti sein Verhalten noch verstärkt hat, da er sich dadurch behindert fühlte?! Kann das sein? Zwar war der Kraftaufwand ein Geringerer aber ich hatte das Gefühl, dass er sich noch mehr wehrte. Oder ist das eher unwahrscheinlich?


    Und das ist ja auch nur ein Hilfsmittel und verändert nicht das Verhalten oder?


    Ich führe Timo grundsätzlich am Halsband. Habe Geschirr auch ausprobiert aber das juckt ihn überhaupt nicht, dann fühlt er sich noch freier quasi. Das Geschirr benutze ich also nur noch zum Fahrrad fahren. Timo hat eine großgliederige Kette, die er für den großen Spaziergang um bekommt, damit kann ich ihn noch etwas besser halten als nur mit Lederhalsband. Ich werde die Kombi aus Halsband & Geschirr aber einfach noch mal probieren, habe ja beides nur einzeln ausprobiert. Dankeschön


    Liebe Grüße :)

  • Ein Halti macht nur dann Sinn, wenn der Hund gut daran gewoehnt ist.
    das ist bei euch nicht der Fall wenn der Hund sich an dir schubbert.
    Du kannst einen Hund der ein ein Halti gewoehnt ist super trainieren dass er dich auf Befehl anschaut.


    Schilddruese kann man natuerlich testen (im Hundefall ist es allerdings nicht die Ueberfunktion, sondern die Unterfunktion), ich wuerde mir da aber nichts von versprechen.
    Das ist typisch fuer diese Rasse und das bekommt man nur nmit viel Arbeit weg.
    Vor allem wenns ein TH Hund ist.

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