Trockenfutter einweichen
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Futter (kein kaltgepresstes Futter) mit kaltem Wasser mehr aufweicht wie mit heißem. Und doch es wird richtig weich - wenn du zuviel Wasser draufkippst oder es ZU heiß ist kannst du die Brocken irgendwann zu nem Brei zerdrücken.
Warum einweichen? Sie mögen es lieber ganz einfach
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Zitat
Ich mache es,weil Buddy es dann lieber frißt.
Und es soll auch leichter zu verdauen sein,wenn es eingeweicht ist!ist bei meiner auch so; allerdings weiche ich es nur 'minimal' ein, so dass das Außen angeweicht ist
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Hallo ich bin neu hier, und ich hoffe ich bin hier einigermaßen richtig. Wollte ungern ein neues Thema auf machen.
Also folgendes:
Mein Freund und ich haben seit gestern eine kleine Süße 8 Wöchige Yorkshire-Malteser-Mix Welpen.
Vor dem Kauf und der Abholung haben wir uns einige Informationen über Futter etc. geholt.
Allerdings empfahl uns die Züchterin Pedigree Welpenfutter (was ja scheinbar wirklich nicht gut sein soll) dennoch entschieden wir uns, es vorerst zu füttern, und es dann langsam ausschleichen zu lassen und mit anderen hochwertigerem Futter zu mischen, da wir nicht radikal umstellen wollen)
Auf meine Frage, was sie für Fütterungszeiten habe, antwortete mir die Züchterin, dass Sie morgens und Abends gefüttert wurden (Auf der Mengenangabe von Pedigree steht aber 4 Mahlzeiten)
Und sie erwähnte auch, dass sie es eingeweicht habe und einfach frei nach Schnauze Futter in den Napf gegeben hat, den sich der Wurf, der aus 5 Welpen bestand dann teilte.
Also habe ich ihr erstmal wie empfohlen 2 Mahlzeiten am Tag gegeben a`ca 40 g. und zwischendurch immer noch ein paar Leckerlies. Jetzt frage ich mich allerdings, ob das gut ist, wenn ich die Tagesdosis nur auf 2 Mahlzeiten verteile. Wird ja wohl sein Grund haben, warum eigentlich 4 empfohlen werden. Wie macht ihr das ? Und ratet mir eher dazu auf 4 Mahlzeiten umzusteigen und zu welchen Zeiten ?Vielen Dank im Vorraus
Lg TuffiGT
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Für so einen kleinen Welpen sind sicherlich mehrere Mahlzeiten am Tag besser. Ich würde auch das (vor allem eingeweichte!!!) Futter nicht den ganzen Tag frei zur Verfügung stehen lassen. Im Moment wird es nicht so dramatisch sein aber gerade im Sommer kann eingeweichtes Futter oder Nassfutter auch gerne mal gären :bäh:
Außerdem kannst Du die Stubenreinheit mit festen Futterzeiten viel besser trainieren, weil Du einfach mit dem Hund nach jedem Fressen (und natürlich auch nach dem Spielen und Schlafen) mit dem Hund raus gehst, damit er sich lösen kann. Wenn das Futter den ganzen Tag zur Verfügung steht, hast Du es schwerer.
Pedigree ist nun wirklich kein empfehlenswertes Futter aber das hast Du ja schon gesagt. Kennst Du unseren Futterlink hier im Forum: https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html. Dort findest Du neben empfehlenswerten Futtersorten auch noch einiges an Info zum Thema. Lies Dich einfach mal da durch und schau mal, welches Futter für Euch in Betracht kommen würde. Im Endeffekt muss man schauen, was preislich so geht (bei einem Yorki wird das ja überschaubar sein) und was der Hund verträgt.
Futterumstellungen bitte vor allem bei einem Welpen ganz langsam machen. Fang damit an, dem Hund das neue Futter als Leckerchen zu geben und dann langsam immer mehr das alte durch das neue Futter ersetzen.
Zitatund zu welchen Zeiten ?
Da musst Du schauen, wie es zeitlich bei Euch passt. So grob würde ich sagen, teile die Tagesration so auf, dass der Welpi morgens, mittags, Spätnachmittags und abends vor dem Schlafen was bekommt. Wenn Ihr so 16 Stunden am Tag wach seid, dann bietet sich ja eine Fütterung alle 4 Stunden an.Ich wünsche Dir viel Spaß mit Eurem Familienzuwachs
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hatte ein ähnliches problem am anfang. unsere züchterin hat auch nur 2 mal am tag gefüttert. man man hat meine tierärztin mit mir geschimpft
ich fütter jetzt 4 mal am tag und betty verträgt es viel besser. trofu weiche ich auch ein. so ca 30 min dann ist es schön matschig ^^
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Oh super vielen Dank, für eure tollen Ratschläge. Werde es sofort umsetzen.
Allerdings brauchte ich ihr das Futter nach dem Fressen nicht wegnehmen, da sie immer ihren ganzen Napf leer geschlabbert hat ;-)
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Ich würde auch dringend zu einer Futterumstellung raten - Pedigree ist so ziemlich das minderwertigeste was Du überhaupt verfüttern kannst :/
Und auf jeden Fall muß ein Welpe mehr als 2 Mahlzeiten bekommen! Die Frau bei der die Welpen geboren wurden, hat schlichtweg keine Ahnung
Hier findest Du einige Infos rund um Futter:
http://www.motivierterhund.de/de/nut/dogfood.html
http://www.welpen.de/service/jetter/artikel11.htm
http://www.heilpraxisnet.de/na…undeernaehrung-311912.php
https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html
Ich würde außerdem nie ausschl. Trofu verfüttern - die Gefahr von Nierenproblemen ist hoch!
Ich würd immer einem guten Nafu den Vorzug geben - oder wenigstens z.B. morgens trocken, abends nass füttern.
Jedoch nicht Nafu und Trofu mischen - beides hat unterschiedliche Verdauungszeiten und viele Hunde reagieren mit Unverträglichkeiten darauf! -
Zitat
Ich würde außerdem nie ausschl. Trofu verfüttern - die Gefahr von Nierenproblemen ist hoch!
Ich würd immer einem guten Nafu den Vorzug geben - oder wenigstens z.B. morgens trocken, abends nass füttern.
Jedoch nicht Nafu und Trofu mischen - beides hat unterschiedliche Verdauungszeiten und viele Hunde reagieren mit Unverträglichkeiten darauf!Ich hatte jetzt 3 Tierärzte, die mir zu Trockenfutter geraten haben. Im Nassfutter ist viel Feuchtigkeit, das stimmt, aber dadurch auch weniger gehaltvolles Fressen.
Wenn ich das Nassfutter mit genügend Wasser mische bekommt der Hund genauso sein nasses Fressen. Im Gegenteil, da weiss ich sogar, dass er ca. eine Tasse Wasser mit dem Fressen hatte.Schara hat nur noch eine Niere und bekommt trotzdem Trockenfutter, allerdings Nierenfutter. Bevor ich mit ihr raus gehe, fülle ich ihre Futtermenge in den Napf, bedecke diesen mit Wasser und wenn wir wiederkommen, bekommt sie das Fressen. Sie schleckt zuerst das Wasser auf und nimmt dann das TF.
Das mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten ist auch so ein Mythos der sich hartnäckig hält. Auch ich esse Gerichte, die unterschiedlich verdaut werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies schädlich sein sollte.
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Zitat
Ich hatte jetzt 3 Tierärzte, die mir zu Trockenfutter geraten haben. Im Nassfutter ist viel Feuchtigkeit, das stimmt, aber dadurch auch weniger gehaltvolles Fressen.
Wenn ich das Nassfutter mit genügend Wasser mische bekommt der Hund genauso sein nasses Fressen. Im Gegenteil, da weiss ich sogar, dass er ca. eine Tasse Wasser mit dem Fressen hatte.Schara hat nur noch eine Niere und bekommt trotzdem Trockenfutter, allerdings Nierenfutter. Bevor ich mit ihr raus gehe, fülle ich ihre Futtermenge in den Napf, bedecke diesen mit Wasser und wenn wir wiederkommen, bekommt sie das Fressen. Sie schleckt zuerst das Wasser auf und nimmt dann das TF.
Das mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten ist auch so ein Mythos der sich hartnäckig hält. Auch ich esse Gerichte, die unterschiedlich verdaut werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies schädlich sein sollte.
Viele TÄ raten zu Trofu :/
GsD meiner nicht
- der hat aber auch in seiner Freizeit viel Zeit uns Mühe auf Hunde- und Katzenernährung-Fortbildung verwendet....
Und die Hutschnur geht ihm hoch, wenn er hört, das Kollegen Trofu empfehlen bei schon bestehender Nierenproblematik, und wenns hundertmal Diätfutter ist...!Trofu (und wenns wirklich super hochwertiges ist!) ist nunmal das denaturierteste was man verfüttern kann.
Ich würde immer einem guten Nafu den Vorzug geben - ok, wenn ich das nicht will, dann wenigstens einweichen
Und wegen der unterschiedlichen Verdauungszeiten - ich hab nirgendwo geschrieben, das es Unverträglichkeiten geben muss, aber es KANN!
Und es gibt leider viele Hunde die genau deshalb Probleme haben - also sollte man es wissen, wenn der eigene Hund damit zurechtkommt ist es ja prima!
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